Schnappt euch unsere Funkkopfhörer, packt eure Picknickdecken und Kissen aus und schaut mit uns Kurzfilme zwischen Parkbänken und Balkonromantik – das Kurzfilm Festival Hamburg lädt zum Open Air!
Samstag, 3. Juni 2023, 22:15 Uhr
Schnappt euch unsere Funkkopfhörer, packt eure Picknickdecken und Kissen aus und schaut mit uns Kurzfilme zwischen Parkbänken und Balkonromantik – das Kurzfilm Festival Hamburg lädt zum Open Air!
In Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement von ProQuartier und mit Unterstützung des Bezirksamts Altona zeigen wir am Samstag, den 3. Juni ab 22:15 Uhr im Quartierspark der Mitte Altona ein Kurzfilmprogramm mit Filmen aus dem Stadtteil, übers Zusammenwohnen und dem einen oder anderen Klassiker.
Wer Lust hat, findet Getränke und einen kleinen Happen auf die Hand bei der Blauen Blume. Dort stehen auch Toiletten zur Verfügung.
Die Veranstaltung findet nur bei gutem Wetter statt. Von Änderungen erfahrt ihr an dieser Stelle.
Der Eintritt ist frei. Die Funkkopfhörer werden gegen einen Pfand von 10 Euro pro Stück ausgegeben.
Das Festivalprogramm ist online! Klickt euch durch 120 Programme, Partys, Talks und Events und plant eure Festivalwoche mit dem Timetable! Wer schon weiß, was er will, kann Tickets auch direkt über unser Ticketsystem kaufen. Erfahrungsgemäß sind einige Programme schnell ausverkauft, also seid besser schnell!
Eine fünfköpfige Jury vergibt im Internationalen Wettbewerb den Hamburger Kurzfilmpreis, dotiert mit 3.000 Euro sowie den mit 2.000 Euro dotierten Deframed Preis an einen Film, der auf poetische, formale, analytische und unkonventionelle Art und Weise mit der Wirklichkeit umgeht und dabei zukunftsweisend alle Regeln ignoriert. Außerdem vergibt sie den Hamburger Kandidaten für die Preiskategorie "European Short Film" der Europäischen Filmakademie. Die Jury 2023 ist:
Eine fünfköpfige Jury vergibt im Internationalen Wettbewerb den Hamburger Kurzfilmpreis, dotiert mit 3.000 Euro sowie den mit 2.000 Euro dotierten Deframed Preis an einen Film, der auf poetische, formale, analytische und unkonventionelle Art und Weise mit der Wirklichkeit umgeht und dabei zukunftsweisend alle Regeln ignoriert. Außerdem vergibt sie den Hamburger Kandidaten für die Preiskategorie "European Short Film" der Europäischen Filmakademie. Die Jury 2023 ist:
Nawar Al Qassimi
ist Vizepräsidentin der Sharjah Art Foundation in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Sie ist dort verantwortlich für die strategische Planung der Stiftung und stärkt deren Rolle als Katalysatorin und Fürsprecherin für die Künste in den VAE, in der Region sowie weltweit. Darüber hinaus ist sie Mitglied des Sharjah Tourism Advisory Committee und war 2020 Jurymitglied beim Karama Film Festival.
Patrick Holzapfel
Literarische, journalistische und kuratorische Arbeit. Chefredakteur der Website und des Printmagazins Jugend ohne Film. Publiziert u.a. in bzw. auf Die Presse, Mubi Notebook, Perlentaucher, Filmdienst. Filmprogramme u.a. im Goethe-Institut London, Zeughauskino Berlin, Österreichisches Filmmuseum, Filmarchiv Austria. 2016 Siegfried-Kracauer-Stipendiat des Verbandes der deutschen Filmkritik, 2022 Startstipendiat Literatur des Bundeskanzleramts Österreich sowie Preisträger des Open-Mike-Wettbewerbs für junge Literatur.
Adina Pintilie
arbeitet als Filmemacherin, bildende Künstlerin und Kuratorin. Seit 2022 ist sie zudem Filmprofessorin an der HFBK Hamburg. Ihre Arbeiten, die Film, Installation, Performance und virtuelle Realität umfassen, wurden mehrfach ausgezeichnet. Ihr Spielfilm Touch Me Not gewann den Goldenen Bären auf der Berlinale 2018. Ihr Kunstprojekt »You Are Another Me – A Cathedral of the Body« vertrat Rumänien 2022 auf der Kunstbiennale in Venedig. Ihr Film Don’t Get Me Wrong gewann die Goldene Taube für den besten Dokumentarfilm bei Dok Leipzig 2007. Sie ist Mitglied der European Film Academy.
Emilie Poirier
arbeitet seit 2017 in der Programmabteilung des Montreal Festival du nouveau cinéma (FNC) und leitet dort das Kurzfilm- und Spielfilmprogramm. Sie sitzt außerdem im Auswahlgremium des Busan International Short Film Festival und ist darüber hinaus als unabhängige Kuratorin, Moderatorin und Autorin tätig.
Yulia Serdyukova
ist als Dokumentarfilmproduzentin, Fotografin und Kuratorin tätig. Sie ist Mitglied des Freefilmers cinemovement sowie Mitbegründerin des feministischen Filmfestivals Filma – und verfolgt in ihrer Arbeit und ihrem Aktivismus queerfeministische Ansätze.
Der Jurypreis im Deutschen Wettbewerb, dotiert mit 2.000 Euro, wird von einer dreiköpfigen Jury verliehen. Die Jury 2023 ist:
Der Jurypreis im Deutschen Wettbewerb, dotiert mit 2.000 Euro, wird von einer dreiköpfigen Jury verliehen. Die Jury 2023 ist:
Clara Helbig
arbeitet als Filmemacherin und Kuratorin und ist derzeit beim Arthouse-Streaminganbieter MUBI für das europäische Programm zuständig. Ihre künstlerischen Arbeiten setzen sich mit der Verflechtung verschiedener Akteure und Lebensformen auf unserer Erde auseinander und wurden international in Ausstellungen und auf Filmfestivals gezeigt. Ihr Kurzfilm disjointed gewann 2021 den Deutschen Kurzfilmpreis in der Kategorie Dokumentarfilm.
Dani Rosenberg
war 2020 mit seinem Debütspielfilm The Death Of Cinema And My Father Too im offiziellen Programm von Cannes vertreten und gewann auf dem Jerusalem Film Festival den Hauptpreis. Seine kurzen und mittellangen Filme liefen weltweit auf Festivals, u.a. Berlinale, HotDocs und IDFA. Seine Comedy-Drama-Serie Milk & Honey wurde für Adaptionen nach Deutschland und Frankreich verkauft. The Vanishing Soldier ist sein zweiter Spielfilm.
Ulrich Ziemons
ist gemeinsam mit Ala Younis Co-Leiter der Sektion Forum Expanded der Berlinale. Seit 2006 ist er im Rahmen der Berlinale und anderer Projekte als Kurator und Projektmanager für das Arsenal – Institut für Film und Videokunst in Berlin tätig. Von 2014 bis 2020 war er Mitglied des Auswahlkomitees Kurzfilm des Kasseler Dokumentarfilm- und Videofests. Er hat Filmprogramme u.a. für den Kunstverein Leipzig, die Kochi Muziris Biennale, das National Museum of Contemporary Art in Seoul und das Bucharest International Experimental Film Festival kuratiert. 2014 veröffentlichte er das Buch »Aufzeichnungen eines Storm Squatters«, eine Monographie über die Weather Diaries des US-amerikanischen Experimentalfilmemachers George Kuchar.
Neben 133 Wettbewerbsfilmen zeigen wir auch ausgewählte, kuratorische Programme in den Sektionen „Labor der Gegenwart“ und „Archiv der Gegenwart“. In diesem Jahr führen wir den 2022 begonnenen Fokus auf migrantischen Film in Deutschland fort – und blicken außerdem auf zwei jugoslawische Filmschaffende und ihre Arbeiten in und aus Deutschland.
Neben 133 Wettbewerbsfilmen zeigen wir auch ausgewählte, kuratorische Programme in den Sektionen „Labor der Gegenwart“ und „Archiv der Gegenwart“. In diesem Jahr führen wir den 2022 begonnenen Fokus auf migrantischen Film in Deutschland fort – und blicken außerdem auf zwei jugoslawische Filmschaffende und ihre Arbeiten in und aus Deutschland.
LABOR DER GEGENWART: DENK ICH AN DEUTSCHLAND
„Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.“ In Anlehnung an diese Zeilen Heinrich Heines, mit denen bis heute hiesiges problematisches, politisches Geschehen kommentiert wird, blickt das „Labor der Gegenwart“ kritisch auf Deutschland. Eine subversive, aktivistische, aber auch lustvolle Haltung verbindet die fünf Filmprogramme in dieser Sektion. Sie begegnen der komplexen deutschen Geschichte filmisch mit einer Vielstimmigkeit aus Identitäten und Kulturen.
Das Programm „Auf dem rechten Auge blind“ (kuratiert von Florian Wüst) bündelt filmische Reaktionen auf rechtsextreme Gewalt und strukturelle Blindheit der staatlichen Institutionen gegenüber Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. „Das schönste Fenster der Welt“ (Florian Wüst) collagiert diverse TV-Ausschnitte und zeigt, wie unkonventionell, progressiv und nahezu aktivistisch Massenkommunikation jenseits von Einschaltquoten in der BRD sein konnte und kann. „Oh pleasure up yours!“ (Mara Marxsen) weiß um das komplexe Verhältnis von Geschlecht, Lust, Macht und Bildern, feiert aber gleichzeitig die Lust an Filmen und die Lust durch Filme. Wilde, wütende Filme treffen im Programm „Alltag und Aufruhr. Gegenerzählungen aus der DDR“ (Conny Klauß) auf Widerstandsnester, Alltagsbeschreibungen und den Verdruss einer erschöpften Gesellschaft. Und „Wir müssen reden“ (Sarnt Utamachote) zeigt die Vielfältigkeit der Migrationsgeschichten vom asiatischen Kontinent nach Deutschland auf und macht deutlich, wie sich die Filmemacher:innen in der Geschichte, die sie erzählen, positionieren.
ARCHIV DER GEGENWART: IM GEGENLICHT
Das Archiv der Gegenwart, kuratiert von Tobias Hering, beschäftigt sich in zwei Programmen mit den jugoslawischen Filmschaffenden Irena Vrkljan und Želimir Žilnik.
Želimir Žilnik gehörte Ende der 1960er Jahre zu den bekanntesten Regisseur:innen der „Schwarzen Welle“ – eine Reihe an Filmen, die sich kritisch mit der jugoslawischen Gesellschaft beschäftigten. Mitte der 1970er Jahre zog er für einige Zeit nach München und legte auch in seinen hier entstandenen Filmen den Finger auf wunde Punkte, thematisiert Ausländer:innenfeindlichkeit und strukturelle Gewalt in der westdeutschen Gesellschaft. In Anwesenheit von Žilnik zeigen wir in Deutschland gedrehte Kurzfilme, von denen einige lange als verschollen galten, unlängst jedoch in verschiedenen Archiven wieder aufgetaucht sind.
Irena Vrkljan war Dichterin, Filmemacherin, Übersetzerin und Hörspielautorin. Sie lebte 50 Jahre zwischen Berlin und Zagreb, schrieb und erzählte vom Leben zwischen diesen Welten, die nicht zusammenkamen und doch untrennbar wurden. Als sie 1966 ein Regiestudium an der neu gegründeten dffb in Berlin begann, war sie 36 und in Jugoslawien bereits als Fernsehautorin und Dichterin etabliert. Die vier Filme, die sie an der dffb realisierte, sind Ortserkundungen einer Rutengängerin, Geschichten vom „Schattenberlin“, aber auch kritische Positionierungen zur politisch bewegten Generation, der sie angehörte.
„The only thing wrong with the present is the bastard doesn’t exist, because the present is the future and the future is the past.“
Der diesjährige Trailer stammt von der in Berlin lebenden Filmemacherin und Künstlerin Ann Oren. Ihre Filme liefen auf den Festivals der Welt - auch im Wettbewerb beim Kurzfilm Festival Hamburg - und gewannen viele Preise, u.a. in Locarno und Chicago. Ann Orens Arbeiten zeigen Figuren in Grenzbereichen. Passend zum Festivalmotto stellt sich die in Berlin lebende Künstlerin in diesem Trailer die Frage: Was bedeutet es, in der Gegenwart zu sein? Was ist „NOW“?
45th Parallel, Lawrence Abu Hamdan, UK, 2022 Africans With Mainframes, Kima Hibbert, USA, 2023 Afterlives, Michael Heindl, Österreich/Tansania, 2022 Alpha Kings, Enrique Pedráza Botero/Faye Tsakas, USA, 2022 Amok, Balázs Turai, Ungarn/Rumänien, 2022
45th Parallel, Lawrence Abu Hamdan, UK, 2022 Africans With Mainframes, Kima Hibbert, USA, 2023 Afterlives, Michael Heindl, Österreich/Tansania, 2022 Alpha Kings, Enrique Pedráza Botero/Faye Tsakas, USA, 2022 Amok, Balázs Turai, Ungarn/Rumänien, 2022
Andy et Charlie (Andy and Charlie), Livia Lattanzio, Frankreich, 2022 Apostles of Cinema, Cece Mlay/Darragh Amelia/Gertrude Malizana/Jesse Gerard Mpango, Tansania, 2022 Bezuna, Saif Alsaegh, USA, 2023 Bigger on the Inside, Angelo Madsen Minax, USA, 2022 Buurman Abdi (Neighbour Abdi), Douwe Dijkstra, Niederlande, 2022 Chomp It!, Mark Chua/Li Shuen Lam, Singapur, 2023 Dang wo wang xiang ni de shi hou (Will You Look at Me), Shuli Huang, Volksrepublik China, 2022 Der Molchkongress (The Newt Congress), Immanuel Esser, Matthias Sahli, Schweiz/Deutschland, 2022 Dildotectónica (Dildotectonics), Tomás Paula Marques, Portugal, 2023 Divlje cvijeće (Wild Flowers), Karla Crnčević, Kroatien/Spanien, 2022 Fala da terra (Voice of the Land), Benjamin de Burca/Bárbara Wagner, Brasilien, 2023 I Can See The Sun but I Can't Feel It Yet, Joseph Wilson, UK, 2023 If You Don’t Watch the Way You Move, Kevin Jerome Everson, USA, 2023 Il faut regarder le feu ou brûler dedans (Watch the Fire or Burn Inside it), Caroline Poggi/Jonathan Vinel, Frankreich, 2022 Ilanga Alikho (The Sun is Missing), Advik Beni, Südafrika, 2022 Mini-Mini-Pokke no Okina Niwa de (In the Big Yard Inside the Teeny-Weeny Pocket), Yoko Yuki, Japan, 2022 Koerkorter (Dog-Apartment), Priit Tender, Estland, 2022 La herida luminosa (Daydreaming so Vividly about our Spanish Holidays), Christian Avilés, Spanien, Leila, Fariba Haidari, Schweden, 2023 Les Sports X-trem, Gio Ventura, Frankreich, 2023 Los órganos internos de la Madre Tierra (Mother Earth's Inner Organs), Ana Bravo Pérez, Niederlande, 2022 Nå er jeg her, jeg også (Now, I also, am here), Camilla Figenschou, Norwegen, 2023 On The Birthday of The Wind, Dang Tung Bach, Australien, 2022 Our Pain, Shunsaku Hayashi, Japan, 2023 Pacific Club, Valentin Noujaïm, Frankreich, 2023 Pastoral Malaise, Ufuoma Essi, UK, 2022 Repetitions, Morgan Quaintance, UK, 2022 Saving Some Random Insignificant Stories, Anna Vasof, Österreich/Griechenland, 2022 Terra Mater, Kantarama Gahigiri, Ruanda, Schweiz, 2023 Terror Has No Shape, Luis Arnias, USA, 2021 The Altar, Moe Myat May Zarchi, Myanmar, 2022 The Memo, Badlands Film Group, Volksrepublik China, 2022 Through a Shimmering Prism, We Made a Way, Rhea Storr, UK/Bahamas, 2021 Un genre de testament (A Kind of Testament), Stephen Vuillemin, Frankreich, 2023 Upwards Tide, Daniela Zahlner, Österreich, 2022 Wo de peng you (All Tomorrow's Parties), Dalei Zhang, Volksrepublik China, 2022 West Lounge, Kevin Jerome Everson, USA, 2023 صوتك بس (Your Voice Only), Rana Wael Matar, Saudi-Arabien, 2023 هاتف صدى Hatef Sada, Anouch Basbous, Frankreich, 2021
Filmstill: La herida luminosa, Christian Avilés
Wettbewerbsfilme 2023: Deutscher Wettbewerb Teilen
Anima Overdrive, Andrea Winkler, Stefan Panhans, Deutschland, 2022 An Uncontacted Tribe, Hanna Noh, Deutschland, 2022 Can´t Help Myself, Anna Ansone, Lettland/Deutschland 2022 Der andere Tag (The Other Day), Timo Schierhorn, Deutschland, 2022 Dos amigos vuelven a casa solos de noche, (Two Friends Walk Home Alone at Night), Marlon Weber, Deutschland/Argentinien, 2023
Anima Overdrive, Andrea Winkler, Stefan Panhans, Deutschland, 2022 An Uncontacted Tribe, Hanna Noh, Deutschland, 2022 Can´t Help Myself, Anna Ansone, Lettland/Deutschland 2022 Der andere Tag (The Other Day), Timo Schierhorn, Deutschland, 2022 Dos amigos vuelven a casa solos de noche, (Two Friends Walk Home Alone at Night), Marlon Weber, Deutschland/Argentinien, 2023
Drei Bäume sind kein Wald (Three Trees Don't Make a Forest), Leonhard Hofmann, Deutschland, 2023 Einmal wieder dieser Junge sein (Being That Boy Again), Jan Koester/Lisa Violetta Gaß, Deutschland 2022 Es gibt keine Angst (Afraid Doesn't Exist), Anna Zett, Deutschland, 2023 Farewell Recording for an Observer of an Unknown Time and Place, Rita Macedo, Deutschland, 2023 Fleischwolf, Noah Fritzsche, Deutschland, 2022 Flut (Flood), Almourad Aldeeb, Deutschland, 2022 Hochofen II (Blast Furnace No.2), Su Yu Hsin, Deutschland, 2022 I Am A, Dagie Brundert, Deutschland, 2022 I Will Take Your Shadow, Ayala Shoshana Guy, Deutschland, 2022 In Limbo, Gusztáv Hámos/Katja Pratschke, Deutschland, 2022 Into The Violet Belly, Thuy-Han Nguyen-Chi, Deutschland, 2022 Mut Me Lule, Mona Rizaj, Deutschland/Österreich, 2023 No Animal, Christoph Girardet/Matthias Müller, Deutschland 2022 Ralentir La Chute (Slow Down The Fall), Franziska Unger/Camille Tricaud, Deutschland, 2023 Ready for Ransom, Simon Dickel, Deutschland, 2022 Ring, Tanita Olbrich, Deutschland, 2023 Speaking Flowers, Conrad Veit/Charlotte Maria Kätzl, Deutschland, 2023 SSRC, Yalda Afsah, Deutschland, 2022 Tricky Disco, Sebastian Weise, Deutschland, 2022
Filmstill: Einmal wieder dieser Junge sein, Jan Koester/Lisa Violetta Gaß
A Night at the Movies, Gabriel Tempea, Österreich, 2023 At Night – Mozzie, Alert Carol/Edward Lyon, UK, 2023 Big Monster, Esther Weber, Deutschland, 2023 Bingo, Teemu Saarinen/Karo von Rutenhjelm, Finnland, 2020 Electric Manoevres in the Dark, Vera Geisler/Reinhard Westendorf, Deutschland, 2023
A Night at the Movies, Gabriel Tempea, Österreich, 2023 At Night – Mozzie, Alert Carol/Edward Lyon, UK, 2023 Big Monster, Esther Weber, Deutschland, 2023 Bingo, Teemu Saarinen/Karo von Rutenhjelm, Finnland, 2020 Electric Manoevres in the Dark, Vera Geisler/Reinhard Westendorf, Deutschland, 2023
Howl by Gogol, Uliana Shalygina, Russische Föderation, 2022 La fête est finie (The Party’s Over), Pierre Ives Clouin, Frankreich, 2023 Magical Caresses: Sweet Jesus, Lori Malépart-Traversy, Kanada, 2022 Mr. Kuddles, Micha Gress, Deutschland, 2023 Nacht über R32, Felix Dierich, Deutschland, 2023 Nachtleuchten, Rafaela Range, Deutschland, 2019 Nachtschwärmer, Claire Walka, Deutschland, 2023 Night Train, Sofia Gutman, Israel/Frankreich, 2022 Prelude, Eginhartz Kanter, Österreich, 2022 Proton in der Dunkelrutsche, Dorit Kiesewetter/Carsten Knoop, Deutschland, 2023 Rêves Party (The Sandman), Amélie Prevot/Marion Christmann, Frankreich, 2022 RIP, Morgan Quaintance, UK, 2022 Sleep Tight, Jonas Potthoff/Malte Pell/Tobias Sodeikat, Deutschland, 2022 Tehran, Masoud Moein Eslam, Iran, 2015 The Evenings Entertainment, Adams Vaicis, Lettland, 2023 The Terminator, Simon Ellis, UK, 2023 Until Dark, Kalle Anker, Deutschland, 2023 Vergissmeinnicht, Luzie Ilgner, UK, 2022
Das Motto des 39. Kurzfilm Festivals Hamburg ist... ⫸ NOW! ⫷
Die diesjährige Ausgabe befasst sich mit den Dringlichkeiten der Gegenwart und mit aktuellen Themen, die die Vergangenheit reflektieren. Es geht um das Heute, unser Handeln im Hier und Jetzt und wie es die Zukunft beeinflusst. Das Festival findet vom 6. bis 11. Juni 2023 statt und wir fragen uns: Warum nicht gleich jetzt?
Unser Auswahlkomitee für den Deutschen Wettbewerb 2023 steht fest:
Florian Fischer, geboren 1981 in Tübingen, studierte Kommunikationsdesign, Fotografie sowie Bildwissenschaften. Er war Teilnehmer der Werkleitz Media Master Class und der Berlinale Talents. 2017 war er Stipendiat der Villa Aurora in Los Angeles und arbeitet zurzeit als Autor und Medienkünstler in Leipzig und Hamburg. Sein Film „Umbra“ gewann den Goldenen Bären für den besten Kurzfilm auf der Berlinale 2019 und lief im selben Jahr im Deutschen Wettbewerb des Kurzfilm Festivals Hamburg.
Nadine Mayer hat es für das Masterstudium Kultur- und Medienmanagement vom Stuttgarter Kessel zur Hamburger Elbe gezogen. 2011 begann sie ihre Arbeit für das Kurz Film Festival am Infocounter, war für die folgenden Jahre verantwortlich für den Filmmarkt und heuerte 2014 beim Auswahlteam für den Deutschen Wettbewerb an. Zeitgleich lernte sie die Künstler:innengruppe „A Wall is a Screen“ kennen, mit denen sie durch die Lande zieht, um Kurzfilme an Wände zu projizieren. Nadine ist als Filmvermittlerin tätig, ob direkt an Schulen für die Kurzfilm Schule oder im Kino für die SchulKinoWoche Hamburg. Ihre Erfahrungen als Autorin und Producerin für dokumentarische TV Formate nutzt sie, um selbst Filme zu machen und für mehr Bewegtbild zu sorgen.
Unser Auswahlkomitee für den Deutschen Wettbewerb 2023 steht fest:
Florian Fischer, geboren 1981 in Tübingen, studierte Kommunikationsdesign, Fotografie sowie Bildwissenschaften. Er war Teilnehmer der Werkleitz Media Master Class und der Berlinale Talents. 2017 war er Stipendiat der Villa Aurora in Los Angeles und arbeitet zurzeit als Autor und Medienkünstler in Leipzig und Hamburg. Sein Film „Umbra“ gewann den Goldenen Bären für den besten Kurzfilm auf der Berlinale 2019 und lief im selben Jahr im Deutschen Wettbewerb des Kurzfilm Festivals Hamburg.
Nadine Mayer hat es für das Masterstudium Kultur- und Medienmanagement vom Stuttgarter Kessel zur Hamburger Elbe gezogen. 2011 begann sie ihre Arbeit für das Kurz Film Festival am Infocounter, war für die folgenden Jahre verantwortlich für den Filmmarkt und heuerte 2014 beim Auswahlteam für den Deutschen Wettbewerb an. Zeitgleich lernte sie die Künstler:innengruppe „A Wall is a Screen“ kennen, mit denen sie durch die Lande zieht, um Kurzfilme an Wände zu projizieren. Nadine ist als Filmvermittlerin tätig, ob direkt an Schulen für die Kurzfilm Schule oder im Kino für die SchulKinoWoche Hamburg. Ihre Erfahrungen als Autorin und Producerin für dokumentarische TV Formate nutzt sie, um selbst Filme zu machen und für mehr Bewegtbild zu sorgen.
Stine Wangler studierte an der Leuphana Universität in Lüneburg und an der Universität in Glamorgan in Wales. Ihre Abschlussarbeit im Fach Kulturwissenschaften schrieb sie über Kurzfilme im Internet. Seit 2012 arbeitet sie bei der Kurzfilm Agentur Hamburg e. V. und ist für den Vertrieb und Ankauf von Lizenzen für Kurzfilme zuständig. Nebenbei arbeitet sie gelegentlich als Fotografin. Seit 2013 ist sie Sichtungsmitglied des Deutschen Wettbewerbs beim Kurzfilm Festival Hamburg.
David Kleingers ist Leiter der digitalen Abteilung und strategischen Entwicklung im DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum. Als Filmjournalist und -historiker hat er zahlreiche Artikel und Buchbeiträge zum deutschen, europäischen und internationalen Kino publiziert. Außerdem ist er Kurator des Maple Movies Festival, das sich dem zeitgenössischen kanadischen Film widmet.
Deniz Şimşek ist eine in Berlin lebende Filmemacherin und Medienkünstlerin. Nach ihrem Filmstudium an der MSFAU in Istanbul studiert sie derzeit Kunst und Medien an der UdK Berlin bei Prof. Thomas Arslan. Ihre Arbeiten wurden international in Ausstellungen und bei Kunst- und Filmfestivals gezeigt, wie die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen, das Kasseler Dokfest, das European Media Art Festival und das Kurzfilm Festival Hamburg. Deniz ist Teil der fünften Ausgabe des Nachwuchsprogramms des Bundesverbandes AG Kurzfilm und German Films.
Wir präsentieren stolz: Unser Auswahlkomitee für den Internationalen Wettbewerb 2023!
Vanessa Nica Mueller beschäftigt sich In ihren künstlerischen Filmen und Videoarbeiten sowohl mit Fragen nach individueller und kollektiver Erinnerung, dem Mensch im Verhältnis zu urbanem Raum und Natur, als auch mit dem Spannungsfeld von Vertrautem und Entfremdung. Sie studierte an der Hochschule für bildende Künste Hamburg Film und Zeitbasierte Medien und in Marseille an der École supérieure d'art. Neben der Realisierung und Produktion ihrer eigenen Filme arbeitet sie als Dozentin im Bereich der Filmvermittlung. 2018 war sie für eine längere Filmrecherche im Libanon im Rahmen eines Stipendiums des Goethe Instituts und 2021 war sie als Artist in Residence 2021 zu Gast bei Urbane Künste Ruhr.
Sarnt Utamachote (ษาณฑ์ อุตมโชติ) ist nonbinäre:r Filmemacher:in, Kurator:in und Mitgründer:in von un.thai.tled, einem Künstler:innen-Kollektiv aus der deutschen Thai-Diaspora, mit dem Sarnt das un.thai.tled Film Festival Berlin und Beyond the kitchen: Stories from the Thai Park kuratiert hat. Die Videoinstallation I Am Not Your Mother (2020) wurde am International Film Festival Rotterdam ausgestellt und der Kurzfilm Soy Sauce (2020) wurde u.a. am OutFest Fusion LA, Xposed Berlin und Queer East London 2021 gezeigt.
Wir präsentieren stolz: Unser Auswahlkomitee für den Internationalen Wettbewerb 2023!
Vanessa Nica Mueller beschäftigt sich In ihren künstlerischen Filmen und Videoarbeiten sowohl mit Fragen nach individueller und kollektiver Erinnerung, dem Mensch im Verhältnis zu urbanem Raum und Natur, als auch mit dem Spannungsfeld von Vertrautem und Entfremdung. Sie studierte an der Hochschule für bildende Künste Hamburg Film und Zeitbasierte Medien und in Marseille an der École supérieure d'art. Neben der Realisierung und Produktion ihrer eigenen Filme arbeitet sie als Dozentin im Bereich der Filmvermittlung. 2018 war sie für eine längere Filmrecherche im Libanon im Rahmen eines Stipendiums des Goethe Instituts und 2021 war sie als Artist in Residence 2021 zu Gast bei Urbane Künste Ruhr.
Sarnt Utamachote (ษาณฑ์ อุตมโชติ) ist nonbinäre:r Filmemacher:in, Kurator:in und Mitgründer:in von un.thai.tled, einem Künstler:innen-Kollektiv aus der deutschen Thai-Diaspora, mit dem Sarnt das un.thai.tled Film Festival Berlin und Beyond the kitchen: Stories from the Thai Park kuratiert hat. Die Videoinstallation I Am Not Your Mother (2020) wurde am International Film Festival Rotterdam ausgestellt und der Kurzfilm Soy Sauce (2020) wurde u.a. am OutFest Fusion LA, Xposed Berlin und Queer East London 2021 gezeigt.
Nora Molitor studierte Interkulturelle Kommunikation, Spanisch und Geschichte. Sie arbeitet(e) für internationale Literatur-, Film- und Theaterprojekte und -festivals, darunter das Max-Ophüls-Festival, das Internationale Literaturfestival Berlin, das deutsch-französische Bühnenfestival Perspectives und Berlinale Forum Expanded. Jurytätigkeiten für das FCDEP (Paris), BIEFF (Bukarest) und Encounters (Bristol). Von 2017 bis 2020 Co-Betreuung des Grenzgänger-Programms der Robert Bosch Stiftung und des Literarischen Colloquiums Berlin. Sie ist Mitbegründerin von transdemo e.V., Mitglied bei LaborBerlin e.V. und kuratiert sowie koordiniert interdisziplinäre Projekte in der freien Szene Berlins.
Alejo Franzetti wurde in Buenos Aires geboren. Er ist Mitglied der Auswahlkommissionen von Berlinale Shorts und vom Kurzfilm Festival Hamburg. Er schloss sein Studium der Filmregie an der Universidad del Cine in Buenos Aires ab und war Meisterschüler bei Thomas Arslan an der Universität der Künste in Berlin. Er hat Filme unterschiedlicher Länge gedreht, wie "El contrabajo" (Kurzfilm), "La destrucción del orden vigente" (Langfilm), "Panke" (mittellang). Seine Arbeiten wurden u. a. auf Torino International Film Festival, Mar del Plata International Film Festival, Entrevues Belfort, Festival Márgenes, Bafici, Anthology Film Archives gezeigt. Er war Mitbegründer und Programmgestalter von INVASION, dem argentinischen Filmfestival in Berlin. Er hat sich auch in Bildungsprojekten wie Talents Buenos Aires, Fakultät Null/Interflugs und Cinema en curs engagiert.
Theresa George studierte Kulturanthropologie, Politikwissenschaft und Journalistik in Leipzig und ist seither als freischaffende Filmanthropologin zwischen Theorie und Film(-vermittlung) tätig. Sie unterrichtet Visuelle Anthropologie, arbeitet für Filmfestivals (Kurzfilm Festival Hamburg, Kasseler DokFest…), konzipiert Filmreihen/ Lectures/ Installationen in vielfältigen Kollaborationen und entwickelte zahlreiche Filmprojekte mit. Zurzeit liegt ihr Hauptinteresse auf dem Filmschaffen und der Filmrezeption in der ehemaligen DDR der 1990er Jahre, das sie durch der Entwicklung der künstlerischen Forschung VIDEO2089 vertiefen will.
Sebastian Markt hat in Wien und Berlin Geschichte studiert, arbeitete unter anderem in Programmkinos und ist seit etwa zehn Jahren als Filmkritiker tätig. Er ist Gründungsmitglied des Hauptverbands Cinephilie und engagiert sich dort vorwiegend im Bereich der kulturellen Filmbildung. Als Kurator und Festivalprogrammer ist Sebastian Markt auch für das Kurzfilm Festival Hamburg und das junge dokfest Kassel aktiv. Seit September 2022 ist Sebastian die neue Leitung der Sektion Generation der Berlinale.
Maike Mia Höhne ist eine deutsche Filmregisseurin, Filmkuratorin, Professorin für Film, Mutter von zwei Kindern. Sie lebt und arbeitet in Hamburg. Von 2007 bis 2019 hat sie als Kuratorin und Leiterin der Kurzfilmsektion Berlinale Shorts der Internationalen Filmfestspiele Berlin maßgeblich das Profil der Sektion geprägt. 2019 übernahm sie die künstlerische Leitung beim Kurzfilm Festival Hamburg. Seit 2019 ist sie als Professorin an der University of Applied Science Europe am Campus Hamburg im Fachbereich Art & Design für den Studiengang Film tätig.
Felix Piatkowski, gebürtiger Rostocker, 15 Jahre Hamburg mit dem Studium der Medienkultur, Arbeit am Medienzentrum, im Kino und seit 2008 beim internationalen Kurzfilmfestival Hamburg. 2017 nach Berlin verschlagen und der Psychoanalyse zugewandt, dem Kurzfilm Festival aber nie den Rücken gekehrt und nun bereits seit 16 Editionen dabei.
Anna Feistel studierte Literatur, Kunst und Medien an der Universität in Konstanz und der Sapienza Università di Roma. Ihre Leidenschaft für Kurzfilme entfachte vor vielen Jahren bei der Organisation eines studentischen Kurzfilmfestivals in einem kommunalen Kino. Seit 2016 ist sie in verschiedenen Positionen bei der Kurzfilm Agentur Hamburg tätig. Sie ist Mitglied der Auswahlkommission und Programmkoordinatorin des Kurzfilm Festivals Hamburg.
Wir als Kurzfilm Festival Hamburg sind Unterzeichnerin der Green Charta für Filmfestivals. Damit verpflichten wir uns, die Bestimmungen der Charta zu erfüllen und auf die Nachhaltigkeit unserer Veranstaltung hinzuarbeiten.
Das Kurzfilm Festival Hamburg präsentiert zum Kurzfilmtag am 21.12. gleich zwei Winter Open Air Programme.
Zusammen mit der Superbude Hotel & Hostel Altona Paradise präsentieren wir ab 17:00 Uhr ein kuscheliges Winter Open Air für die ganze Familie an der Außenwand der Superbude Altona.
Und im Hof der Fux Kaserne in Hamburg-Altona zeigen wir ab 17:00 Uhr ein Mo&Friese Kinderprogramm und ab 18:30 Uhr kurze Filme für Erwachsene.
Ihr zieht euch warm an und wir bringen kurze Filme und heiße Getränke. Das Ganze bei freiem Eintritt.
Kurzfilm Familien Winter Open Air @ Superbude Altona
Mi, 21. Dezember 17:00 Uhr
Paul-Dessau-Strasse 2, 22761 Hamburg
Kurzfilm Winter Open Air @ fux
Mi, 21. Dezember
17:00 Uhr Mo & Friese Kinderprogramm
18:30 Uhr Kurzfilme für ältere Zuschauer*innen
Bodenstedtstr. 16, 22765 Hamburg
Donnerstag, 17. November ab 20 Uhr Hier im Livestream
Mehr als 250 Kurzfilme sind in diesem Jahr im Rennen um den Deutschen Kurzfilmpreis. Wer sich diesmal über die höchste Auszeichnung für das kurze Filmformat freuen kann, wird Kulturstaatsministerin Roth bei der Preisverleihung am 17. November in Hamburg verkünden.
Die Jurys Deutscher Kurzfilmpreis haben zwölf Kurzfilme für eine Auszeichnung mit dem Deutschen Kurzfilmpreis 2022 nominiert: Zu den Nominierten.
Dreifacher Axel Wettbewerb 2023 Thema: At Night
Aller guten Dinge sind drei. Drei Minuten Film. Drei Drehungen in der Luft. Der dreifache Axel ist einer der schwersten Sprünge im Eiskunstlauf. Und bei uns der Wettbewerb, in dem es gilt, einen Dreh auf ein vorgegebenes Thema in höchstens drei Minuten hinzubekommen. Wer das schafft, geht in einer legendären kurzen Nacht beim Kurzfilm Festival Hamburg ins Rennen um den Preis des Publikums (1000 Euro). Macht mit beim Dreifachen Axel, das Thema für 2023 lautet: At Night.
Wir sind gespannt, was euch zum Thema Nacht aus der Kamera kriecht. Der Nachtzug oder die Nachtigall, ein Nachtportier oder Nachtmahr? Im Dunkel der Nacht kommen die Gespenster und sind alle Katzen grau. Die Abwesenheit von Licht ist die finstere Nemesis des Films, der ohne Licht sich im schwarzen Loch verliert. Also, ihr Nachtschwärmer, werdet nachtaktiv!
Eure Dreiminüter zum Thema nehmen wir ab Anfang November entgegen. Checkt unsere Website oder wartet auf den Newsletter mit dem Einreichlink. Annahmeschluss ist der 14. Februar 2023. Für den Wettbewerb "Der Dreifache Axel" sind keine Einreichgebühren zu entrichten. Das 39. Kurzfilm Festival Hamburg findet statt vom 6. bis 11. Juni 2023.
Kurz in die Mitte – Kurzfilm Open Air, Samstag, 3. September 2022, 21:00 Uhr, Quartierspark Mitte Altona.
Nachdem das Wetter im Juni leider nicht mitgespielt hat, kommt nun endlich der Nachholtermin für das Kurzfilm Open Air im Quartierspark.
Schnappt euch unsere Funkkopfhörer, packt eure Picknickdecken und Kissen aus und schaut mit uns Kurzfilme zwischen Parkbänken und Balkonromantik – das Kurzfilm Festival Hamburg lädt zum Open Air!
In Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement von ProQuartier und mit Unterstützung des Bezirksamts Altona zeigen wir am Samstag, den 3. September ab 21:00 Uhr im Quartierspark der Mitte Altona ein Kurzfilmprogramm mit Filmen aus dem Stadtteil, übers Zusammenwohnen und dem einen oder anderen Klassiker.
Wer Lust hat findet Getränke und einen kleinen Happen auf die Hand bei der Blauen Blume. (Dort stehen auch Toiletten zur Verfügung.)
Die Veranstaltung findet nur bei gutem Wetter statt. Tagesaktuelle Informationen dazu sind auf der Webseite zu finden.
festival.shortfilm.com
Der Eintritt ist frei. Sitzgelegenheiten wie Decken, Stühle u.ä. müssen selber mitgebracht werden.
Die Funkkopfhörer werden gegen einen Pfand von 10 € pro Stück ausgegeben.
Wir freuen uns sehr, hiermit die Preisträger:innen des 38. Kurzfilm Festival Hamburg zu verkünden!
INTERNATIONALER WETTBEWERB
Jury: Edwin, Florian Fischer, Andrea Lissoni, Jyoti Mistry, Caroline Monnet
HAMBURGER KURZFILMPREIS (3.000€): Pavel Mozhar - Handbook
Jury Statement: "Political and social violence continues to dominant our lives and screens. The challenge is how to create representations of human atrocities without reproducing the spectacle of violence. Set in a sterile environment of a small room, that replicates the size of a holding cell, the testimony and experiences of incarcerated activists is recounted through a set of sobering instructions of staged physical brutality. This documentary of reenactments pushes the boundaries of the genre by employing a clinical eye on violence. The gaps demand that an audience complete the visual representation in their own imagination and this leaves one with a haunting and chilling feeling that endures long after the film is over. For cinematic excellence and a film that creates a signature language to expose contemporary political and civil violence in society through a manual of instructions for state practice as violence, the winner is: Handbuch by Pavel Mozhar."
Wir freuen uns sehr, hiermit die Preisträger:innen des 38. Kurzfilm Festival Hamburg zu verkünden!
INTERNATIONALER WETTBEWERB
Jury: Edwin, Florian Fischer, Andrea Lissoni, Jyoti Mistry, Caroline Monnet
HAMBURGER KURZFILMPREIS (3.000€): Pavel Mozhar - Handbook
Jury Statement: "Political and social violence continues to dominant our lives and screens. The challenge is how to create representations of human atrocities without reproducing the spectacle of violence. Set in a sterile environment of a small room, that replicates the size of a holding cell, the testimony and experiences of incarcerated activists is recounted through a set of sobering instructions of staged physical brutality. This documentary of reenactments pushes the boundaries of the genre by employing a clinical eye on violence. The gaps demand that an audience complete the visual representation in their own imagination and this leaves one with a haunting and chilling feeling that endures long after the film is over. For cinematic excellence and a film that creates a signature language to expose contemporary political and civil violence in society through a manual of instructions for state practice as violence, the winner is: Handbuch by Pavel Mozhar."
DEFRAMED PREIS (2.000€): Maria Estela Paiso - Ampangabagat Nin Talakba Ha Likol (It's Raining Frogs Outside)
Jury Statement: "A contemporary generation is dealing with increased mental health concerns, emotions of entrapment and isolation where socio-political concerns are replaced by identity politics. Using a memorable breath of haptic and tactile images and innovative animation techniques this film is a deeply emotive exploration of feeling trapped by the inner demons of social expectations and one’s own desires. Even though the film offers a dark exploration of isolation, its balance of playful counterpoints is a poetic expression of the vulnerabilities of a young generation. The Deframed Award for an artistic film goes to: Maria Estela Paiso for Ampangabagat Nin Talakba Ha Likol – It’s raining frogs outside."
HAMBURG SHORT FILM CANDIDATE FOR THE EUROPEAN FILM AWARDS:
Leonor Noivo - Madrugada (Dawn)
Jury Statement: "Cycles of labour: invisible labour of women’s work, the cleaning of homes and the endless routines of daily life which are often the unseen, and the unspoken parts of women’s lives that are passed on in generations. How do daughters make peace with their mother’s lives in which they have watched and witnessed the sacrifices mothers make in the name of love and protection? In an exceptionally raw and daring film that combines several genres, this docu-fiction is an exploration of the connections between women, labour, and desires. This intimate portrait of a generation of women unfolds the corrupted transmission of communication of unresolved feelings of loss. The jury selection for the EU award is: Leonor Noivo’s Madrugada - Dawn."
LOBENDE ERWÄHNUNG:
Evgenia Arbugaeva, Maxim Arbugaev - Haulout)
Jury Statement: "A radical act of commitment and stunning photography brings us to one of the most urgent socio-political circumstances of our times. The Anthropocene remains the crisis of our epoch but this film neither succumbs to hysteria nor to the commercial manipulation of information of climate change. Instead in an exceptional and deeply affecting observation we are shown directly the vulnerability of nature at the hands of humans. At once lyrical, but profoundly disciplined – this film captures kinship by creating an intense interspecies dialogue that carefully balances the contradiction of being enclosed in a small, confined space with the vastness of nature. In a patient and committed process this film is a testament to cinema’s capacity to take us to far flung places on the globe but which demands our urgent attention because it effects the immediacy of our lives and futures. For a poignant posthumanist film we give special mention to: Haulout by Evgenia Arbugaeva and Maxim Arbugaev.“
DEUTSCHER WETTBEWERB
Jury: Andreas Fock, Matt Lloyd, Genne Spears
DEUTSCHER WETTBEWERB JURYPREIS (2.000 €): Sylvia Schedelbauer - Oh, Butterfly!
Jury Statement: "Waves roll under an echoing lament for a lover across the ocean. The jury awards a multi-layered work of exhaustive research that places family history in dialogue with one of the most frequently reproduced works of twentieth century opera. The filmmaker uses archive footage organically to create a vivid and ornate palimpsest, touching on themes of race, Empire, migration and performance. This is a work of both rigour and excess; we applaud the filmmaker’s ambition, sensitivity and mastery of her material. The German Short Film Award goes to Oh, Butterfly! by Sylvia Schedelbauer."
DEUTSCHER WETTBEWERB LOBENDE ERWÄHNUNG: Mona Keil - Saft
Jury Statement: “To a film that efficiently summarizes a pandemic experience through a haunting, spellbinding and animated internal world. The special mention goes to an intense and well-crafted piece of unforgettable images: Saft by Mona Keil.”
DREIFACHER AXEL WETTBEWERB (1.000€):
Kumaran Herold - Shining
Der Publikumspreis wird von der Hamburgischen Kulturstiftung unterstützt.
ARTE AWARD:
Morgan Quaintance - A Human Certainty
Der ARTE-Kurzfilmpreis besteht aus dem Ankauf eines Filmes (bis zu 6.000 Euro) durch ARTE, den deutsch-französischen Kultursender, und wird wettbewerbsübergreifend verliehen. Der prämierte Film wird bei ARTE im Kurzfilmmagazin »Kurzschluss« ausgestrahlt.
PUBLIKUMSPREIS (1500€):
Daniel Aguirre - Pink Rider
Der Publikumspreis, dotiert mit 1.500 Euro, wird präsentiert mit freundlicher Unterstützung der Play Studios. Er geht wettbewerbsübergreifend an einen Film aus dem Internationalen oder Deutschen Wettbewerb.
MO&FRIESE JUNGES KURZFILM FESTIVAL:
Friese-Preis: Ursula Ulmi – IDODO, lobende Erwähnung: John Croezen – Fantastischer Flugwettkampf Mo-Preis: Marcel Barelli – In der Natur, lobende Erwähnung: Wassili Franko & Paul Spengemann – Pocket Call Neon-Preis: Laura Wadha – Born in Damaskus, lobende Erwähnung: Mark Albiston – Datsun Nominierung ECFA Kurzfilm Preis: Britt Raesh, Luce und der Stein GIB MIR 5! Wettbewerb: Frieda Durago – Sei keine Flasche, Filmkids.ch – Le Train, Jessica, Leenay & Fatma – Können Katzen fliegen
"Lasst uns über Kohle reden!" Verleihung 2. Fair Festival Award & Podium Sa 4.6. | 19:30 Uhr | Post Playground und im Stream
Die AG Festivalarbeit in ver.di vergibt zum zweiten Mal den Fair Festival Award. Der Award zeichnet Festivals aus, die faire Arbeitsbedingungen bieten – anonym bewertet von den jeweiligen Festivalteams. Damit soll eine Diskussion über den Wert von Festivalarbeit und Filmfestivals angestoßen werden.
Die Preisverleihung findet während des Festivals im Post Playground statt und wird zusätzlich hier zu sehen sein. An einem interaktiven Live-Chat können Sie auf Vimeo teilnehmen.
Eine fünfköpfige Jury vergibt im Internationalen Wettbewerb den Hamburger Kurzfilmpreis, dotiert mit 3.000 Euro sowie den mit 2.000 Euro dotierten Deframed Preis an einen Film, der auf poetische, formale, analytische und unkonventionelle Art und Weise mit der Wirklichkeit umgeht und dabei zukunftsweisend alle Regeln ignoriert. Außerdem vergibt sie den Hamburger Kandidaten für die Preiskategorie "European Short Film" der Europäischen Filmakademie. Die Jury 2022 ist:
Eine fünfköpfige Jury vergibt im Internationalen Wettbewerb den Hamburger Kurzfilmpreis, dotiert mit 3.000 Euro sowie den mit 2.000 Euro dotierten Deframed Preis an einen Film, der auf poetische, formale, analytische und unkonventionelle Art und Weise mit der Wirklichkeit umgeht und dabei zukunftsweisend alle Regeln ignoriert. Außerdem vergibt sie den Hamburger Kandidaten für die Preiskategorie "European Short Film" der Europäischen Filmakademie. Die Jury 2022 ist:
Edwin
Er lebt und arbeitet als Filmemacher in Jakarta, Indonesien. Edwin studierte Film am Jakarta Institute of Arts. Sein Kurzfilm "Kara, the Daughter of a Tree" wurde 2005 als erster indonesischer Film für die Director's Fortnight in Cannes ausgewählt. Sein Spielfilmdebüt "Blind Pig Who Wants to Fly" wurde auf dem Internationalen Filmfestival Rotterdam 2009 mit dem Fipresci Award ausgezeichnet. "Postcards from the Zoo", sein zweiter Spielfilm, lief im Wettbewerb der Berlinale 2012. Sein neuestes Projekt, "Vengeance Is Mine, All Others Pay Cash", gewann einen Goldenen Leoparden beim Locarno Film Festival 2021.
Florian Fischer
Florian Fischer, geboren 1981 in Tübingen, studierte Kommunikationsdesign, Fotografie sowie Bildwissenschaften. Er war Teilnehmer der Werkleitz Media Master Class und der Berlinale Talents. 2017 war er Stipendiat der Villa Aurora in Los Angeles und arbeitet zurzeit als Autor und Medienkünstler in Leipzig und Hamburg. Sein Film „Umbra“ gewann im den Goldenen Bären für den Besten Kurzfilm auf der Berlinale 2019 und lief im selben Jahr im Deutschen Wettbewerb des Kurzfilm Festivals Hamburg.
Andrea Lissoni
Er ist seit 2020 Künstlerischer Leiter des Haus der Kunst, München. Zuvor war er Senior Curator für Internationale Kunst (Film) an der Tate Modern, London, und Kurator am HangarBicocca, Mailand. An der Tate lancierte und ko-kuratierte er neue Ausstellungsformate, wie die Live-Ausstellung 2017 und 2018, die Sammlungspräsentation und das Live-Programm zur Eröffnung des neuen Gebäudes 2016. Seine kuratorische Arbeit ist von einem Fokus auf Transdisziplinarität und Subkulturen geprägt.
Jyoti Mistry
Ihre Arbeiten bewegen sich im Spannungsfeld zwischen traditionellem Kino und Installation. Ihre Filme liefen unter anderem auf den Filmfestivals in Toronto, Winterthur, Rotterdam und Durban. Jyoti Mistry war Artist in Residence an der Niederländischen Filmakademie in Amsterdam und am California College of the Arts in San Francisco. Sie war Mitglied der Internationalen Kurzfilmjury der 68. Berlinale und ist derzeit Professorin für Film an der Universität Göteborg.
Caroline Monnet
Caroline Monnet (Anishinaabe/Französisch) lebt und arbeitet als multidisziplinäre Künstlerin in Montréal. Sie studierte Soziologie und Kommunikation an der Universität von Ottawa (Kanada) und der Universität von Granada (Spanien), bevor sie sich der bildenden Kunst und dem Film zuwandte. Ihre Arbeiten wurden international unter anderem auf dem TIFF, dem Sundance, dem Rotterdam Film Festival und in der Schirn Kunsthalle Frankfurt gezeigt. 2016 wurde sie für die Cinéfondation-Residenz in Paris beim Filmfestival in Cannes ausgewählt.
Eine Übersicht aller Preise des Festivals finden Sie hier.
Der Jurypreis im Deutschen Wettbewerb, dotiert mit 2.000 Euro, wird von einer dreiköpfigen Jury verliehen. Die Jury 2022 ist:
Der Jurypreis im Deutschen Wettbewerb, dotiert mit 2.000 Euro, wird von einer dreiköpfigen Jury verliehen. Die Jury 2022 ist:
Andreas Fock
Er ist der Gründer und Leiter des Filmfest Sundsvall in Nordschweden. Andreas Fock war mehrere Jahre lang beim Schwedischen Filminstitut für Kurzfilme zuständig, zunächst als Verantwortlicher für den Festivalvertrieb schwedischer Kurzfilme in der internationalen Abteilung, dann zwischen 2013 und 2016 als Filmbeauftragter für Kurzfilme in der Abteilung Filmförderung. Obwohl er sich hauptsächlich mit Festivals, Vertrieb und Finanzierung beschäftigt, ist er der Co-Autor des Kurzfilms "Public Gatherings" (Regie: Ivana Lalovic, 2021).
Matt Lloyd
Matt Lloyd arbeitet seit über zwanzig Jahren für Filmfestivals in Schottland. Zwischen 2004 und 2008 war er Kurzfilmprogrammer des Edinburgh International Film Festival. Von 2006 bis 2008 leitete Matt Lloyd das Inverness Film Festival und organisierte zwei einmalige Festivals in den schottischen Highlands für die Oscar-prämierte Schauspielerin Tilda Swinton und den Filmemacher Mark Cousins. Seit elf Jahren leitet er das Glasgow Short Film Festival, das sich in dieser Zeit zu Schottlands führendem internationalen Kurzfilmfestival entwickelt hat.
Genne Speers
Genne Speers ist Archiv-, Film- und Kunstgeschichtswissenschaftlerin sowie praktizierende Archivarin, Counter-Archiv-Aktivistin, Kuratorin und Kulturmanagerin. Derzeit ist sie Direktorin des CFMDC (Canadian Filmmakers Distribution Centre). Das 1967 gegründete CFMDC vertreibt, repräsentiert und fördert Kanadas bedeutendste Sammlung von analogen, von Künstler:innen produzierten Filmen und queeren Werken. Speers studierte Filmarchivierung an der University of East Anglia und ist Doktorandin in Film- und Medienwissenschaften an der York University.
Eine Übersicht aller Preise des Festivals finden Sie hier.
Der Katalog zum 38. Kurzfilm Festival Hamburg Teilen
Hier könnt ihr den Katalog als pdf downloaden: Download
In Kooperation mit Kampnagel und dem Internationalen Kurzfilmfestival Dresden zeigen wir eine Sonderveranstaltung, die die Kurzfilme ukrainischer Regisseur:innen vorstellt. Kuratiert wurde es von der Festivalleiterin des internationalen Kurzfilmfestivals Wiz-Art in Lwiw Olha Raiter, die derzeit in Bautzen untergekommen ist. Gezeigt werden sechs Kurzfilme aus der Ukraine, die Leben und Alltag vor dem Krieg widerspiegeln. Die Spenden aus dieser Veranstaltung werden direkt den Filmmacher*innen in der Ukraine zugute kommen.
Kurzfilmprogramm "In Joy and Sorrow" Donnerstag, 5. Mai, 19 Uhr auf Kampnagel
In Kooperation mit Kampnagel und dem Internationalen Kurzfilmfestival Dresden zeigen wir eine Sonderveranstaltung, die die Kurzfilme ukrainischer Regisseur:innen vorstellt. Kuratiert wurde es von der Festivalleiterin des internationalen Kurzfilmfestivals Wiz-Art in Lwiw Olha Raiter, die derzeit in Bautzen untergekommen ist. Gezeigt werden sechs Kurzfilme aus der Ukraine, die Leben und Alltag vor dem Krieg widerspiegeln. Die Spenden aus dieser Veranstaltung werden direkt den Filmmacher*innen in der Ukraine zugute kommen.
Kurzfilmprogramm "In Joy and Sorrow" Donnerstag, 5. Mai, 19 Uhr auf Kampnagel
Das Programm zeigt:
The Surrogate von Stas Santimov, Ukraine, 2020
Ein Mann zerstört das Nest einer unbekannten, unheimlichen Kreatur. Aber es ist nicht die schrecklichste Kreatur, der er heute Abend begegnen wird.
Chacho von Vitalii Havura, Ukraine, 2020
Yanush ist in einer konservativen Romani-Gemeinschaft in einer ukrainischen Kleinstadt aufgewachsen. Er steht kurz davor zu heiraten, genau das, was seine Eltern wollen. Doch Yanush ist schwul und in einen anderen jungen Mann, Pascha, verliebt. Gemeinsam beschließen sie, sich von der Hochzeit wegzuschleichen und die Stadt zu verlassen, aber kann Yanush das wirklich schaffen?
Leopolis Night von Nikon Romanchenko, Ukraine, 2021
Polia, Solomiia und Mariia spielen im örtlichen Theater. Nach dem Spektakel treffen sie einen Mann und gehen gemeinsam durch die nächtliche Stadt. Polia scheint sich in ihn zu verlieben. Am Morgen verlässt er die Stadt und sie werden sich nicht mehr wiedersehen.
Dedicated to the Youth of the World II von Yarema Malashchuk & Roman Himey, Ukraine, 2019
Yarema und Roman dokumentieren Cxema, den größten Rave der Ukraine, der nach der Revolution 2013-2014 entstand. Die Party bot der neuen Generation eine Chance, die Stadt zurückzuerobern, sie zu erkunden und sich auszudrücken. Der Film wurde in den Dovzhenko FilmStudios am 21. April 2018 gedreht.
In Joy von Maryna Roshchyna, Ukraine, 2018
Kate ist eine junge, einsame Mutter. Sie verliebt sich in einen Mann, hat aber nicht den Mut, ihm zu sagen, dass sie einen Sohn hat. Als sich ihre Beziehung schnell entwickelt, wird die Enthüllung immer komplizierter. Sie steht vor der Wahl zwischen ihrem Privatleben und der Verantwortung für ihren Sohn.
Deep Love von Mykyta Lyskov, Ukraine, 2019
Liebesgeschichte mit Figuren. Das Band besteht aus handlungs- und stilunabhängigen Episoden, die eine einheitliche Stimmung und eine einheitliche Bedeutung haben. Der Film wurde ohne Worte gedreht, eine witzige Story-Meditation über zwischenmenschliche Beziehungen wird durch Töne offenbart.
Ein vietnamesisches Märchen geht so: Die Frau eines in den Krieg gezogenen Soldaten zeigt nachts auf den Schatten, den die Öllampe an die Wand wirft, und erzählt ihrem Sohn, dass der Schatten sein Vater sei, um das Kind in den Schlaf zu trösten. „Das Bild eines Schattens an der Wand ruft in mir etwas Fernes und Ursprüngliches hervor”, sagt Regisseur Phạm Ngọc Lân, den das Kurzfilm Festival Hamburg eingeladen hat, den Trailer zum diesjährigen Motto Echoes From the Near Future zu realisieren. Ideal, gelten Lâns eigenwillige Filmarbeiten doch als Zeitmaschinen mit dreidimensionaler Verknüpfung der Zeit-Raum-Achsen. Gleichzeitig erinnert das Schatten- und Projektionsspiel an die Funktionsweise des Kinos: „Ähnlich wie in dem Märchen setzt das Kino durch die Bilder, die es malt, unsere Fantasie frei und regt sie an. Vielleicht waren wir – das Publikum – immer schon diese Kinder, irgendwie unschuldig und durstig nach Geschichten?“, fragt Lân, der als neue Stimme Vietnams gilt. Seine Kurzfilme feiern ihre Weltpremieren erst auf den großen Festivals – auch in Hamburg – und werden weltweit gezeigt.
#31# (appel masqué), Ghyzlène Boukaïla, Frankreich/Algerien, 2021 2gether, Kim Ekberg, Schweden, 2022 A Human Certainty, Morgan Quaintance, Vereinigtes Königreich, 2021 Amazon Woman, Anna Vasof, Österreich, 2021 Anxious Body, Yoriko Mizushiri, Frankreich, 2021 Aromana, Vukan Zarkovic, Serbien/Niederlande, 2022
#31# (appel masqué), Ghyzlène Boukaïla, Frankreich/Algerien, 2021 2gether, Kim Ekberg, Schweden, 2022 A Human Certainty, Morgan Quaintance, Vereinigtes Königreich, 2021 Amazon Woman, Anna Vasof, Österreich, 2021 Anxious Body, Yoriko Mizushiri, Frankreich, 2021 Aromana, Vukan Zarkovic, Serbien/Niederlande, 2022
Au revoir Jérôme!, Adam Sillard/Chloé Farr/Gabrielle Selnet, Frankreich, 2022 Ayana, Anouk Meles, Schweiz, 2021 Becoming Male in the Middle Ages, Pedro Neves Marques, Portugal, 2022 Bird in the Peninsula, Atsushi Wada, Frankreich/Japan, 2022 Broken, Nan Khin San Win, Myanmar, 2021 Building an Edge, Britany Gunderson, Vereinigte Staaten, 2021 Dear Darkness, Antoinette Zwirchmayr, Österreich, 2021 Displaced, Samir Karahoda, Kosovo, 2021 Fearkingdom, Linn Löffler/Kornel Szilagyi, Deutschland, 2022 Fruto do Vosso Ventre, Fábio Silva, Portugal, 2021 Golden Jubilee, Suneil Sanzgiri, Vereinigte Staaten, 2021 Handbuch, Pavel Mozhar, Deutschland, Belarus, 2021 Haulout , Evgenia Arbugaeva/Maxim Arbugaev, Vereinigtes Königreich, 2022 Isn't It A Beautiful World, Joseph Wilson, Vereinigtes Königreich, 2021 It's Raining Frogs Outside, Maria Estela Paiso, Philippinen, 2021 Las Picapedreras, Azul Aizenberg, Argentinien, 2021 Le Palais Oriental, Liana & Renaud, Frankreich, 2021 Madrugada, Leonor Noivo, Portugal, 2021 Moune Ô, Maxime Jean-Baptiste, Französisch-Guayana, 2022 نظربازی Nazarbazi, Maryam Tafakory, Iran, 2022 Odorless Blue Flowers Awake Prematurely, Panos Aprahamian, Libanon, 2021 Parasite Family, Prapat Jiwarangsan, Thailand, 2022 Pervading Animal, Graeme Arnfield, Vereinigtes Königreich, 2021 Virtual Voice, Suzannah Mirghani, Sudan/Katar,2021 Pink Rider, Daniel Aguirre, Schweden, 2021 Regular, Nata Metlukh, Vereinigte Staaten, 2022 Starfuckers, Antonio Marziale, Vereinigte Staaten, 2022 Sycorax, Lois Patiño/Matías Piñeiro, Portugal, 2021 The Demands of Ordinary Devotion, Eva Giolo, Belgien, 2022 The Guy on the Bed, Mike Hoolboom, Kanada, 2021 The Lighting, Chihying Musquiqui, Deutschland/Taiwan/Togo, 2021 under the microscope, Michaela Grill, Österreich/Kanada, 2021 urban solutions, Arne Hector/Luciana Mazeto/Minze Tummescheit/Vinícius Lopes, Deutschland, 2022 Wasteland No. 3: Moons, Sons, Jodie Mack, Vereinigte Staaten, 2021 Zumindest bin ich draußen gewesen, Jan Soldat, Österreich, 2021 كل نجومك على صباطي All of your Stars are but Dust on my Shoes, Haig Aivazian, Libanon, 2021 醉死梦生 Dreaming, Nelson Yeo, Singapur, 2021
Filmstill: Starfuckers
Wettbewerbsfilme 2022: Deutscher Wettbewerb Teilen
1 Kilo – 3 Euro, Ani Mrelashvili, Deutschland, 2022 backflip, Nikita Diakur, Deutschland/Frankreich, 2022 Bird in Italian is Uccello, Gernot Wieland, Deutschland, 2021 Blind Date, Jan Soldat, Deutschland/Österreich, 2022 Briefe an Schewik, Itamar Gov, Deutschland, 2021 Dead Body Pose, Ann Oren, Deutschland, 2022
1 Kilo – 3 Euro, Ani Mrelashvili, Deutschland, 2022 backflip, Nikita Diakur, Deutschland/Frankreich, 2022 Bird in Italian is Uccello, Gernot Wieland, Deutschland, 2021 Blind Date, Jan Soldat, Deutschland/Österreich, 2022 Briefe an Schewik, Itamar Gov, Deutschland, 2021 Dead Body Pose, Ann Oren, Deutschland, 2022
Der Tote im Livestream, Christian Bau, Deutschland, 2022 Die Hüter des Unrats. Eine kurze Geschichte des Abfalls, Susann Maria Hempel, Deutschland, 2022 Echodrom (Nachts im Bach), Gudrun Krebitz, Deutschland/Österreich, 2022 Eine Hexe in Vorbereitung zur Walpurgisnacht, Helena Aljona Kühn, Deutschland, 2022 En-countering Cyberfeminism, Malin Kuht, Deutschland, 2021 Exterior, Kaspar Peters, Deutschland, 2021 First Work, Then Play, Brenda Lien, Deutschland, 2022 HOMESICK, Bjørn Melhus, Deutschland, 2022 Lamarck, Marian Mayland, Deutschland, 2022 Oh, Butterfly!, Sylvia Schedelbauer, Deutschland, 2022 Pocket Call, Paul Spengemann, Deutschland, 2021 Rüdiger, Philipp Hartmann, Deutschland, 2022 Saft, Mona Keil, Deutschland, 2022 Sonne Unter Tage, Alex Gerbaulet/Mareike Bernien, Deutschland, 2022 Sortes, Mónica Martins Nunes, Deutschland/Portugal, 2021 Summer Fling, Jasmin Preiß, Deutschland , 2022 The Capacity for Adequate Anger, Vika Kirchenbauer, Deutschland, 2021 Unterwegs im Namen der Kaiserin Prequel, Jovana Reisinger, Deutschland, 2022 Zoon, Jonatan Schwenk, Deutschland, 2022
Blocks, Adrian Jaffé, Deutschland, 2022 Boxcar Wizards, Julie Goldstein, Vereinigte Staaten, 2022 Calor da Gota, Júlia Balista, Brasilien, 2022 Cherchez la Femme - Ida Pfeiffer, Julie Gavras/Mathieu Decarli, Frankreich, 2021 DAMN IT!, Elena Walf, Deutschland, 2021 Die Meise der Pinguinin, Carsten Knoop/Dorit Kiesewetter, Deutschland, 2022
Blocks, Adrian Jaffé, Deutschland, 2022 Boxcar Wizards, Julie Goldstein, Vereinigte Staaten, 2022 Calor da Gota, Júlia Balista, Brasilien, 2022 Cherchez la Femme - Ida Pfeiffer, Julie Gavras/Mathieu Decarli, Frankreich, 2021 DAMN IT!, Elena Walf, Deutschland, 2021 Die Meise der Pinguinin, Carsten Knoop/Dorit Kiesewetter, Deutschland, 2022
Es ist genau genug Zeit, Oskar Salomonowitz/Widrich Virgil, Österreich, 2021 First Kiss (With A Girl), Clodagh Chapman, Vereinigtes Königreich, 2020 Fishing No.: 1, Andrej Polukord, Litauen, 2018 Mimi - On Thin Ice, Ipek Köysürenbars, Deutschland, 2022 Mitch-Match Series #31, Géza M. Tóth, Ungarn, 2021 On Very Thin Ice With Smokers!, Edward Lyon, Vereinigtes Königreich, 2022 Polkappen der Erinnerung, Joachim Hofmann, Deutschland, 2021 Première Garde (First Guard), Arsène Chabrier, Frankreich, 2021 Schöner als Zuhause, Marie Pauline Bagh, Deutschland, 2022 Shining, Kumaran Herold, Deutschland, 2022 Soapless Soap, Tamar Sharvit, Israel, 2021 Swan Attack, Gary Parker, Vereinigtes Königreich, 2022 The Tales of Nasreddin Hodja - Deadly Danger, Miklós Gerdelics. Ungarn, 2021 Thin Ice 3000, Vincent Wittich, Deutschland, 2022 White Hole, Kalle Anker, Deutschland, 2022 You Talking' To Me?, Carlo Galbiati, Italien, 2021 房间内外 Inside and Outside the Room, Fengzhou Yang, Volksrepublik China, 2021
Du lebst in Hamburg, hast Lust auf Freikarten für das Festival und zufällig einen Schlafplatz übrig? Super! Wir suchen noch Unterkünfte für unsere Festivalgäste!
Die Gastgeber:innen, die unseren Gästen immer wieder Gästezimmer, Schlafcouchen oder sogar Wohnungen zur Verfügung stellen, sind nicht nur für uns, sondern hauptsächlich für unsere Gäste ausschlaggebend für eine unvergessliche Zeit in Hamburg. Eines der erklärten Ziele des Kurzfilm Festival Hamburg ist es, kulturelle Brücken zu bauen, deshalb ist es uns (in diesem Jahr ganz besonders) eine Herzensangelegenheit, möglichst vielen Filmschaffenden aus Deutschland und der ganzen Welt einen Besuch zu ermöglichen. Dabei sind wir auf die Gastfreundlichkeit der Hamburger:innen angewiesen!
Könntest Du dir vorstellen, das Festival mit deiner Gastfreundlichkeit Anfang Juni zu unterstützen? Dann melde dich mit einer Kurzbeschreibung deiner Unterkunft und deinen Wünschen als Gastgeber:in (z.B. Sprache, Alter, Geschlecht, etc.) bei Anna und Gabriel vom Gästeservice per Mail an: guest@shortfilm.com. Freikarten, ein spannender Gast und ewige Dankbarkeit werden dir sicher sein!
Sneak Peek auf das Programm 2022
In weiten Teilen der Welt ist das, was wir "Zukunft" nennen, schon heute spürbare Realität. Das 38. Kurzfilm Festival Hamburg holt unter dem Motto Echoes from the Near Future zahlreiche dieser Perspektiven nach Hamburg und lässt sie in filmischen Räumen widerhallen. Ziel ist die Ermittlung einer gemeinsamen Zukunft durch konstruktive, künstlerische Beiträge aus der Gegenwart.
Sneak Peek auf das Programm 2022
In weiten Teilen der Welt ist das, was wir "Zukunft" nennen, schon heute spürbare Realität. Das 38. Kurzfilm Festival Hamburg holt unter dem Motto Echoes from the Near Future zahlreiche dieser Perspektiven nach Hamburg und lässt sie in filmischen Räumen widerhallen. Ziel ist die Ermittlung einer gemeinsamen Zukunft durch konstruktive, künstlerische Beiträge aus der Gegenwart.
Neben den drei großen Wettbewerben (Internationaler Wettbewerb, Deutscher Wettbewerb, Dreifacher Axel) und kuratierten Filmprogrammen präsentiert das Festival auch Ausstellungen, Open Airs, Diskussionen und weitere Veranstaltungen. Die Programme in der Sektion Labor der Gegenwart blicken in diesem Jahr auf drei Themen: Der größte Fokus liegt dabei auf einer Vielzahl unterschiedlicher asiatischer Perspektiven und setzt mit fünf kuratierten Programmen einen klaren Asienschwerpunkt, der sich auch durch das gesamte Festivals zieht. Kurator:innen sind unter anderem die Filmemacherin Pimpaka Towira (Thailand), der in Berlin lebende Chinesische Filmemacher und Queer-Aktivist Popo Fan sowie internationale Künstler:innen-Kollektive, darunter die aktivistische Gruppe Collective mit Sitz in Taiwan. Der Filmemacher, Kurator und Filmkonservator Mark Toscano, seit vielen Jahren tätig im Academy Film Archive, beschäftigt sich im Rahmen des Festivals anhand eines analogen Filmprogramms mit den Themen Rausch und Ekstase. Die "Hamburger Positionen" verhandeln Wohnräume in Hamburg und darüber hinaus und blicken insbesondere auf die Praxis der Hausbesetzung
Im Archiv der Gegenwart widmet sich Tobias Hering dem migrantischen Film in Deutschland. Kuratiert von dem indonesischen Kollektiv Lab Laba Laba (Edwin, Lisabona Rahman und Rizki Lazuardi) werden in der Ausstellung im Open Space installative Arbeiten zu sehen sein, die sich mit unterschiedlichen Deutungsarten des Begriffes "Home" beschäftigen. Neben den filmischen und künstlerischen Programmen wird mit Seminaren, Workshops und Diskussionsveranstaltungen Raum für aktuelle gesellschaftliche und fachliche Fragestellungen geboten. Gleichzeitig öffnet sich das Forum mit moderierten thematischen Gesprächsrunden dem Publikum.
Nach zwei Jahren Pandemie wird 2022 das Festivalzentrum endlich wieder die POST am Kaltenkircher Platz in Altona sein. Neben Pop-up Kinos drinnen und draußen, der Ausstellungshalle Open Space, Festivalcafé, Bar und Musik am Abend, ist die POST vor allem ein Raum des Kennenlernens, Spaßhabens und des Dialogs - und deshalb offen für alle und umsonst. Kinovorstellungen finden, wie gewohnt, im 3001, B-Movie, filmRaum, Lichtmess, Metropolis und den Zeise Kinos statt.
Wir, das Kurzfilm Festival Hamburg und die Kurzfilm Agentur Hamburg verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands in Gänze und bekunden unsere ausdrückliche Solidarität mit der Ukraine, ihrer Bevölkerung und allen Kulturschaffenden.
(Kurz-)Filme verfügen über eine politische Wirkmacht; wir verstehen uns als Plattform für einen politischen diskursiven Austausch, der demokratische Gesellschaften ausmacht. Wir laden als Festival Filmschaffende aller Länder ein, ihre Perspektive zu teilen und einen Dialog anzuregen.
Die Reaktion auf den russischen Angriffskrieg kann für uns kein herkunftsbedingter Boykott russischer Filmemacher:innen sein. Gerade jetzt sind Isolation oder Unterdrückung das falsche Signal für unabhängige Filmschaffende, auch weil ihnen die Möglichkeit, oppositionelle Perspektiven sichtbar zu machen, nicht genommen werden darf.
Wir hoffen sehr, dass der grausame Krieg in der Ukraine schnellstmöglich ein Ende finden wird.
Unser Auswahlkomitee für den Deutschen Wettbewerb 2022 steht fest:
Nadine Mayer hat es für das Masterstudium Kultur- und Medienmanagement vom Stuttgarter Kessel zur Hamburger Elbe gezogen. 2011 begann sie ihre Arbeit für das Kurz Film Festival am Infocounter, war für die folgenden Jahre verantwortlich für den Filmmarkt und heuerte 2014 beim Auswahlteam für den Deutschen Wettbewerb an. Zeitgleich lernte sie die Künstler:innengruppe „A Wall is a Screen“ kennen, mit denen sie durch die Lande zieht, um Kurzfilme an Wände zu projizieren. Hauptberuflich dreht sich bei ihr ebenfalls alles um Bewegtbild, zuletzt als Producerin Dokumentarfilm fürs TV.
Stine Wangler studierte an der Leuphana Universität in Lüneburg und an der Universität in Glamorgan in Wales. Ihre Abschlussarbeit im Fach Kulturwissenschaften schrieb sie über Kurzfilme im Internet. Seit 2012 arbeitet sie bei der Kurzfilm Agentur Hamburg e. V. und ist für den Vertrieb und Ankauf von Lizenzen für Kurzfilme zuständig. Nebenbei arbeitet sie gelegentlich als Fotografin. Seit 2013 ist sie Sichtungsmitglied des Deutschen Wettbewerbs beim Kurzfilm Festival Hamburg.
Unser Auswahlkomitee für den Deutschen Wettbewerb 2022 steht fest:
Nadine Mayer hat es für das Masterstudium Kultur- und Medienmanagement vom Stuttgarter Kessel zur Hamburger Elbe gezogen. 2011 begann sie ihre Arbeit für das Kurz Film Festival am Infocounter, war für die folgenden Jahre verantwortlich für den Filmmarkt und heuerte 2014 beim Auswahlteam für den Deutschen Wettbewerb an. Zeitgleich lernte sie die Künstler:innengruppe „A Wall is a Screen“ kennen, mit denen sie durch die Lande zieht, um Kurzfilme an Wände zu projizieren. Hauptberuflich dreht sich bei ihr ebenfalls alles um Bewegtbild, zuletzt als Producerin Dokumentarfilm fürs TV.
Stine Wangler studierte an der Leuphana Universität in Lüneburg und an der Universität in Glamorgan in Wales. Ihre Abschlussarbeit im Fach Kulturwissenschaften schrieb sie über Kurzfilme im Internet. Seit 2012 arbeitet sie bei der Kurzfilm Agentur Hamburg e. V. und ist für den Vertrieb und Ankauf von Lizenzen für Kurzfilme zuständig. Nebenbei arbeitet sie gelegentlich als Fotografin. Seit 2013 ist sie Sichtungsmitglied des Deutschen Wettbewerbs beim Kurzfilm Festival Hamburg.
David Kleingers ist Leiter der digitalen Abteilung und strategischen Entwicklung im DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum. Als Filmjournalist und -historiker hat er zahlreiche Artikel und Buchbeiträge zum deutschen, europäischen und internationalen Kino publiziert. Außerdem ist er Kurator des Maple Movies Festival, das sich dem zeitgenössischen kanadischen Film widmet.
Deniz Şimşek ist eine in Berlin lebende Filmemacherin und Medienkünstlerin. Nach ihrem Filmstudium an der MSFAU in Istanbul studiert sie derzeit Kunst und Medien an der UdK Berlin bei Prof. Thomas Arslan. Ihre Arbeiten wurden international in Ausstellungen und bei Kunst- und Filmfestivals gezeigt, wie die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen, das Kasseler Dokfest, das European Media Art Festival und das Kurzfilm Festival Hamburg. Deniz ist Teil der fünften Ausgabe des Nachwuchsprogramms des Bundesverbandes AG Kurzfilm und German Films.
Hanna Schneider ist Film- und Literaturwissenschaftlerin. Seit 2013 hat sie die Ko-Projektleitung der SchulKinoWoche Hamburg inne. Im selben Jahr begann die Mitarbeit beim Kurzfilm Festival Hamburg – zunächst in den organisatorischen Bereichen Partnerkommunikation und Fundraising sowie als Sichterin für den Internationalen Wettbewerb. Seit 2018 ist sie Sichtungsleiterin für den Deutschen Wettbewerb. Außerdem arbeitet sie als Filmvermittlerin vor allem für Kinder und Jugendliche und schreibt filmpädagogische Texte.
Wir präsentieren stolz: Unser Auswahlkomitee für den Internationalen Wettbewerb 2022!
Sarnt Utamachote (ษาณฑ์ อุตมโชติ) ist nonbinäre:r Filmemacher:in, Kurator:in und Mitgründer:in von un.thai.tled, einem Künstler:innen-Kollektiv aus der deutschen Thai-Diaspora, mit dem Sarnt das un.thai.tled Film Festival Berlin und Beyond the kitchen: Stories from the Thai Park kuratiert hat. Die Videoinstallation I Am Not Your Mother (2020) wurde am International Film Festival Rotterdam ausgestellt und der Kurzfilm Soy Sauce (2020) wurde u.a. am OutFest Fusion LA, Xposed Berlin und Queer East London 2021 gezeigt.
Nora Molitor studierte Interkulturelle Kommunikation, Spanisch und Geschichte in Saarbrücken und Paris. Sie arbeitet für internationale Literatur-, Film- und Theaterprojekte und -festivals, darunter das Max-Ophüls-Festival, das Internationale Literaturfestival Berlin, das deutsch-französische Bühnenfestival Perspectives und Berlinale Forum Expanded. Jurytätigkeiten für das FCDEP (Paris) und BIEFF (Bukarest). Außerdem betreut sie das des Grenzgänger-Programm der Robert Bosch Stiftung und des Literarischen Colloquiums Berlin. Sie ist Mitbegründerin von transdemo e.V., Mitglied bei LaborBerlin e.V. und kuratiert sowie koordiniert interdisziplinäre Projekte in der freien Szene Berlins.
Wir präsentieren stolz: Unser Auswahlkomitee für den Internationalen Wettbewerb 2022!
Sarnt Utamachote (ษาณฑ์ อุตมโชติ) ist nonbinäre:r Filmemacher:in, Kurator:in und Mitgründer:in von un.thai.tled, einem Künstler:innen-Kollektiv aus der deutschen Thai-Diaspora, mit dem Sarnt das un.thai.tled Film Festival Berlin und Beyond the kitchen: Stories from the Thai Park kuratiert hat. Die Videoinstallation I Am Not Your Mother (2020) wurde am International Film Festival Rotterdam ausgestellt und der Kurzfilm Soy Sauce (2020) wurde u.a. am OutFest Fusion LA, Xposed Berlin und Queer East London 2021 gezeigt.
Nora Molitor studierte Interkulturelle Kommunikation, Spanisch und Geschichte in Saarbrücken und Paris. Sie arbeitet für internationale Literatur-, Film- und Theaterprojekte und -festivals, darunter das Max-Ophüls-Festival, das Internationale Literaturfestival Berlin, das deutsch-französische Bühnenfestival Perspectives und Berlinale Forum Expanded. Jurytätigkeiten für das FCDEP (Paris) und BIEFF (Bukarest). Außerdem betreut sie das des Grenzgänger-Programm der Robert Bosch Stiftung und des Literarischen Colloquiums Berlin. Sie ist Mitbegründerin von transdemo e.V., Mitglied bei LaborBerlin e.V. und kuratiert sowie koordiniert interdisziplinäre Projekte in der freien Szene Berlins.
Alejo Franzetti wurde in Buenos Aires geboren. Er ist Mitglied der Auswahlkommissionen von Berlinale Shorts und dem Kurzfilm Festival Hamburg. Er studierte Filmregie an der Universidad del Cine in Buenos Aires und war Meisterschüler bei Thomas Arslan an der Universität der Künste in Berlin. Er hat Filme unterschiedlicher Länge gedreht, wie "El contrabajo" (Kurzfilm), "La destrucción del orden vigente" (Spielfilm), "Panke" (mittellang). Seine Arbeiten wurden u. a. auf dem Internationalen Filmfestival von Turin, dem Internationalen Filmfestival von Mar del Plata, dem Festival Márgenes, Entrevues Belfort, Bafici und Anthology Film Archives gezeigt. Er ist Mitbegründer und Programmgestalter von INVASION, dem argentinischen Filmfestival in Berlin, das seit 2014 stattfindet.
Marian Freistühler lebt und arbeitet als Filmemacher in Hamburg. Er studierte Film an der dortigen Hochschule für bildende Künste (HFBK) und ist Mitbegründer der Produktionsfirma Ohne Falsch Film, deren Filme auf mehreren internationalen Festivals gezeigt wurden. Für die Produktion des Kurzdokumentarfilms ALTURAS (D 2020, 30’) erhielt Marian den Deutschen Kurzfilmpreis 2020. Sein Bachelor-Abschlussfilm DIE GEHEIMNISVOLLEN INSELN (D 2021, 23’) wurde unter anderem in Clermont-Ferrand und Hof ausgewählt. Seit 2020 ist er Mitglied der Auswahlkommission für den Internationalen Wettbewerb des Kurzfilmfestivals Hamburg.
Theresa George studierte Ethnologie, Politikwissenschaft und Journalistik an der Universität Leipzig (2005-13) und ist seither als freischaffende Filmanthropologin zwischen Kulturtheorie und Film(-vermittlung) tätig. Sie unterrichtet Visuelle Anthropologie (HafenCityUniversity, Universität Bremen), arbeitet für Filmfestivals (Kurzfilmfest Hamburg, Kasseler DokFest, 2Rivers Festival…), konzipiert Filmreihen/ Lectures/ Installationen in vielfältigen Kollaborationen und entwickelte zahlreiche Filmprojekte mit (u.a. für Helena Wittmann, Philipp Hartmann, Luise Donschen, Adnan Softic). Zurzeit liegt ihr Hauptinteresse auf dem Filmschaffen und der Filmrezeption in der ehemaligen DDR der 1990er Jahre, das sie durch der Entwicklung der künstlerischen Forschung VIDEO2089 vertiefen will.
Sebastian Markt studierte Geschichte und Philosophie in Wien und Berlin. Er ist Programmchef der Berlinale Generation und Teil des Programmteams der dokfilmwoche Berlin. Er schreibt über Film u.a. für die Publikationen Sissy, Perlentaucher, Indiekino und Die Zeit. Er ist Filmvorführer.
Maike Mia Höhne ist eine deutsche Filmregisseurin, Filmkuratorin, Professorin für Film, Mutter von zwei Kindern. Sie lebt und arbeitet in Hamburg. Von 2007 bis 2019 hat sie als Kuratorin und Leiterin der Kurzfilmsektion Berlinale Shorts der Internationalen Filmfestspiele Berlin maßgeblich das Profil der Sektion geprägt. 2019 übernahm sie die künstlerische Leitung beim Kurzfilm Festival Hamburg. Seit 2019 ist sie als Professorin an der University of Applied Science Europe am Campus Hamburg im Fachbereich Art & Design für den Studiengang Film tätig.
Felix Piatkowski, gebürtiger Rostocker, 15 Jahre Hamburg mit dem Studium der Medienkultur, Arbeit am Medienzentrum, im Kino und seit 2008 beim internationalen Kurzfilmfestival Hamburg. 2017 nach Berlin verschlagen und der Psychoanalyse zugewandt, dem Kurzfilm Festival aber nie den Rücken gekehrt und nun bereits seit 15 Editionen dabei.
Anna Feistel studierte Literatur, Kunst und Medien an der Universität in Konstanz und der Sapienza Università di Roma. Ihre Leidenschaft für Kurzfilme entfachte vor vielen Jahren bei der Organisation eines studentischen Kurzfilmfestivals in einem kommunalen Kino. Seit 2016 ist sie in verschiedenen Positionen bei der Kurzfilm Agentur Hamburg tätig. Sie ist Mitglied der Auswahlkommission und Programmkoordinatorin des Kurzfilm Festivals Hamburg.
Call for Entries! Thema 2022: Auf ganz dünnem Eis
Aller guten Dinge sind drei. Drei Minuten Film. Drei Drehungen in der Luft. Der dreifache Axel ist einer der schwersten Sprünge im Eiskunstlauf. Und bei uns der Wettbewerb, in dem es gilt, einen Dreh auf ein vorgegebenes Thema in höchstens drei Minuten hinzubekommen. Wer das schafft, geht in einer legendären kurzen Nacht ins Rennen um den Preis des Publikums und € 1.000,-. Also, macht mit beim dreifachen Axel, das Thema für 2022 lautet: Auf ganz dünnem Eis.
Steile Thesen, riskante Moves, unbekanntes Terrain, gefährliche Gesellschaften – wie oder wo ihr euch auf ganz dünnes Eis begebt, überlassen wir euch, zählen aber auf eure bewährte assoziative Kreativität. Eure Dreiminüter zum Thema nehmen wir bis zum 14. Februar 2022 entgegen. Einreichen könnt ihr kostenlos über Shortfilmdepot und Filmfreeway.
Diesen Sommer präsentieren wir eine Vielzahl von Kurzfilm Programmen in Hamburg und anderswo. Hier unsere aktuellen Empfehlungen:
Donnerstag 19. August im Rahmen des Filmraum Open Airs in Eimsbüttel:
Lighthouse Kurzfilm Festival Hamburg: Zurück auf die Leinwand! Aus bekannten Gründen konnte das Kurzfilm Festival Hamburg seine letzten beiden Ausgaben nicht wie gewohnt im Kino – unter anderem normalerweise im Filmraum – präsentieren. Nun aber heißt es: Zurück auf die Leinwand. Beim Filmraum Open Air zeigt das Kurzfilm Festival Hamburg eine Auswahl an Kurzfilmen aus den letzten beiden Jahren die bisher in Hamburg nicht auf der grossen Leinwand zu sehen waren, dort aber hingehören. Es wird international, hamburgisch, laut, leise, bunt, schwarz/weiß und vor allem aber alles andere als langweilig. Denn der Kurzfilm zeigt was geht wenn man über den Tellerrand blickt und ganz unkonformistisch ans Thema Filmemachen ran tritt.
Filmstart: 21:00 Uhr, Eintritt € 9,- (nur Abendkasse)
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Lighthouse: Kurzfilm Festival Hamburg präsentiert...
Diesen Sommer sind wir bei verschiedenen Veranstaltungen mit einer Auswahl von Kurzfilm Programmen zu Gast. Hier die aktuellsten:
7. August
Lighthouse @ fux Lichtspiele Open Air: Die Stadt von Morgen
Zu Gast bei den fux Lichtspielen in Hamburg-Altona (Bodenstedtstr. 16), Beginn 21:00 Uhr, Tickets nur an der Abendkasse, Kontaktdaten müssen am Einlass angegeben werden.
DIE STADT VON MORGEN
“Architektur war meine Art, meine Ideale auszudrücken:
Einfach zu sein, eine Welt zu schaffen, die allen gleich ist, Menschen optimistisch anzusehen,
dass jeder ein Geschenk hat. Ich will nichts als allgemeines Glück. Warum ist das so schlimm?", fragt Oscar Niemeyer,
einer der größten Architekten und Stadtplaner des 20. Jahrhunderts. Wir blicken auf Orte, die einst als neue, menschenfreundliche Visionen von Stadt geplant waren. Wir schauen auf zweckgerichtete Räumen und ihrer Umnutzung, wirtschaftsfreundlicher Stadtplanung und künstlerischem Widerstand, architektonische Visionen und ihre aktuelle Realität. Ein Kurzfilmprogramm.
Lighthouse: Kurzfilm Festival Hamburg präsentiert...
Diesen Sommer sind wir bei verschiedenen Veranstaltungen mit einer Auswahl von Kurzfilm Programmen zu Gast. Hier die aktuellsten:
7. August
Lighthouse @ fux Lichtspiele Open Air: Die Stadt von Morgen
Zu Gast bei den fux Lichtspielen in Hamburg-Altona (Bodenstedtstr. 16), Beginn 21:00 Uhr, Tickets nur an der Abendkasse, Kontaktdaten müssen am Einlass angegeben werden.
DIE STADT VON MORGEN
“Architektur war meine Art, meine Ideale auszudrücken:
Einfach zu sein, eine Welt zu schaffen, die allen gleich ist, Menschen optimistisch anzusehen,
dass jeder ein Geschenk hat. Ich will nichts als allgemeines Glück. Warum ist das so schlimm?", fragt Oscar Niemeyer,
einer der größten Architekten und Stadtplaner des 20. Jahrhunderts. Wir blicken auf Orte, die einst als neue, menschenfreundliche Visionen von Stadt geplant waren. Wir schauen auf zweckgerichtete Räumen und ihrer Umnutzung, wirtschaftsfreundlicher Stadtplanung und künstlerischem Widerstand, architektonische Visionen und ihre aktuelle Realität. Ein Kurzfilmprogramm.
CITY NORD - JOCHEN BRAUER SEXTETT
Deutschland 1971 | 1:40
Das Jochen-Brauer-Sextett und die City Nord. Die schöne, neue Welt der 1970er Jahre.
DIE DRITTE GENERATION DES WOHLFÜHLENS
Ulrike Hemberger, Karl Hoffmann, Rainer Hällfritzsch | Deutschland 1998 | 11:48
Die Daimler-Benz AG errichtet seit 1994 auf dem Potsdamer Platz in Berlin einen neuen Stadtteil. Der Konzern empfiehlt sich als guter Mitbürger. Man schenkt der Öffentlichkeit einen nagelneuen Potsdamer Platz. Aber wem gehört das Ganze nun wirklich?
FUTURO - A New Stance for Tomorrow
Mika Taanila | Finnland 1998 | 29:00
Ein Dokumentarfilm über unsere kürzlich vergangene Zukunft. Er handelt von den Ideen und Visionen der späten 1960er Jahre, in der Architekten und Designer in Plastik die Lösung für die meisten unserer Probleme sahen.
SCAPE DELUSION
Cora Durmann | Deutschland 2021 | 4:45
Die Suche nach Intimität mit dem urbanen Glasimperium. Die Geburt von Hamburgs höchstem AutoCAD-Phallus.
Als trügerische Versöhnung zeigt »Scape Delusion« die intime Interaktion zwischen Mensch und Architektur, die die Regisseurin als eine maßgebliche Ursache für die Raumentfremdung in der modernen computergezeichneten Stadt begreift. Der Film endet mit der Illusion einer irdischen Geburt des Elbtowers, der kommenden Krone der Hamburger Hafencity.
SERIAL PARALLELS
Max Hattler | Deutschland, Hongkong 2019 | 9:00
Hongkong Stadt der Wohnsiedlungen, die sich dem Horizont entgegenstrecken. Die Umdeutung der für die Stadt charakteristischen Architektur zu parallelen Filmstreifen Serial Parallels. Die Annäherung an Hongkong passiert über die Technik der analogen Fotografie. Das Gestern trifft auf das Heute.
BLACK MOON
Amie Siegel | USA 2010 | 20:00
Als Science-Fiction der Gegenwart ohne Dialoge durchquert Siegels "Black Moon" mehrere Filmtropen - Action, Waffen, einsame Lagerfeuer, das Ende der Welt - und verweigert sich, wie seine Bande bewaffneter Revolutionärinnen, einem festen Genre oder einer Erzählung. Angesiedelt in der post-apokalyptischen Landschaft von abgeschotteten Wohnsiedlungen in Florida und Kalifornien, werden die Häuser und leeren Straßen zu Protagonisten einer stillen Erzählung, einer Dokumentation der jüngsten Vergangenheit.
VACANCY
Matthias Müller | Deutschland 1998 | 15:00
Brasilia, "Hauptstadt der Hoffnung", "die letzte Utopie des 20. Jahrhunderts" (Umberto Eco), wird heute als "Weltkulturerbe der Menschheit" bewahrt. Ein Schauplatz - so alt wie der Filmemacher. Eigene Bilder von 1998 treffen auf Amateurmaterial und Spielfilmsegmente von 1960. "Vacancy" zeigt den utopischen Ort als einen von Menschen verlassenen; allein Wärter und Putzkolonnen bevölkern ihn wie Statisten.
Fair Festival Label für das Kurzfilm Festival Hamburg!
Im Rahmen des Filmfest Dresden vergab die Arbeitsgruppe Festivalarbeit in ver.di zum ersten Mal der Fair Festival Award vergeben. Der Fair Festival Award für das fairste Filmfestival Deutschland geht an unsere Kolleg:innen vom Filmfest Lünen, Herzlichen Glückwunsch! Wir freuen uns sehr, unter den fünf deutschen Festivals zu sein, die nun das Label "Fair Festival" tragen dürfen da sie sich durch ihre "Fairness Performance" in den Kategoriene Vertrag, Arbeitsbedingungen, Kommunikation, Führung, Arbeitsklima, Mitbestimmung, Chancengleichheit, Gleichbehandlung und Entlohnung auszeichnen.
„Das gesamte Team des Kurzfilm Festival Hamburg und wir freuen uns sehr über die Bewertung als "Faires Festival“. Für uns beweist dies, dass die Art und Weise, wie wir an die Festivalarbeit herangehen, richtig ist und wir würden sehr gerne unsere Arbeitsweise und unsere Ideen mit anderen teilen, um Teil einer Bewegung zu sein, in der faire Arbeitsbedingungen in der Filmfestivalwelt zur "Neuen Normalität." werden.“
Sven Schwarz und Maike Mia Hoehne - Leitung Kurzfilm Festival Hamburg Zur vollständigen Presse-Mitteilung geht es hier
Das Festival neigt sich dem Ende zu und wir blicken auf eine erfolgreiche, spannende und abwechslungsreiche Festivalwoche zurück. Wir bedanken uns bei allen Filmemacher:innen, Beteiligten und dem Publikum, die aus der ersten digitalen Ausgabe des Festivals ein ONLINE HAPPENING gemacht haben.
Außerdem natürlich ein großes DANKE an das beste Team: Diese Festivalausgabe war in vielerlei Hinsicht besonders, danke an alle, die das möglich gemacht haben!
Wir freuen uns auf das 38. Kurzfilm Festival Hamburg vom 31. Mai bis 6. Juni 2022! Und können es kaum erwarten, euch alle wieder in den Kinos und auf der Tanzfläche in der POST zu sehen, mit euch Filme zu schauen und zu feiern!
Wir freuen uns sehr, hiermit die Preisträger:innen des 37. Kurzfilm Festival Hamburg zu verkünden! Alle prämierten Filme sind ab jetzt im Programm Preisträger:innen 2021 zu sehen.
INTERNATIONALER WETTBEWERB
HAMBURGER KURZFILMPREIS (3.000€): Mouaad el Salem - This Day Won’t Last
Jury Statement: "Eine starke, einstimmige Entscheidung der Jury, den Hamburger Kurzfilmpreis an This Day Won’t Last zu vergeben. Mouaad el Salems Film nimmt uns mit in die Verstecke derer, die nicht sichtbar sind, deren Geschichte nicht zum offiziellen Narrativ gehört, deren Stimme flüstert, aber nicht diejenige ist, die spricht. Filmschaffen in seiner notwendigsten Form. This Day Won’t Last ist ein in Stil und Substanz dringlicher Film, der gleichermaßen behutsam und kraftvoll in seiner Erkundung von Sexualität und dem Recht aller Menschen, frei zu leben, ist. Eine genial geschnittene Komposition, die von Träumen und Metaphern zu Alltagsberichten reicht, enthüllt historisch und systemisch unterdrückte Gefühle als Angst auf eine sehr unmittelbare Weise."
DEFRAMED PREIS (2.000€): Olga Lucovnicova - Nanu Tudor (My Uncle Tudor)
Jury Statement: “Sehr langsam, fast zärtlich und nicht wahrnehmbar, zieht sie den Boden unter unseren Füßen weg. Ein verstörendes Stück Familiengeschichte, welches mit kaum gesehener Direktheit, die hängen bleibt, erzählt wird. My Uncle Tudor ist ein unerschrockener und mutiger Blick in die selten ausgesprochene Gewalt des familiären Umfelds. Mit einfachen Mitteln beweist dieser berührende Film, dass großes Kino auch mit kleinem Budget möglich ist.” Der Deframed Preis, dotiert mit 2.000 Euro, wird von der Internationalen Jury an einen Film verliehen, der auf poetische, formale, analytische und unkonventionelle Art und Weise mit der Wirklichkeit umgeht und dabei zukunftsweisend alle Regeln ignoriert.
Wir freuen uns sehr, hiermit die Preisträger:innen des 37. Kurzfilm Festival Hamburg zu verkünden! Alle prämierten Filme sind ab jetzt im Programm Preisträger:innen 2021 zu sehen.
INTERNATIONALER WETTBEWERB
HAMBURGER KURZFILMPREIS (3.000€): Mouaad el Salem - This Day Won’t Last
Jury Statement: "Eine starke, einstimmige Entscheidung der Jury, den Hamburger Kurzfilmpreis an This Day Won’t Last zu vergeben. Mouaad el Salems Film nimmt uns mit in die Verstecke derer, die nicht sichtbar sind, deren Geschichte nicht zum offiziellen Narrativ gehört, deren Stimme flüstert, aber nicht diejenige ist, die spricht. Filmschaffen in seiner notwendigsten Form. This Day Won’t Last ist ein in Stil und Substanz dringlicher Film, der gleichermaßen behutsam und kraftvoll in seiner Erkundung von Sexualität und dem Recht aller Menschen, frei zu leben, ist. Eine genial geschnittene Komposition, die von Träumen und Metaphern zu Alltagsberichten reicht, enthüllt historisch und systemisch unterdrückte Gefühle als Angst auf eine sehr unmittelbare Weise."
DEFRAMED PREIS (2.000€): Olga Lucovnicova - Nanu Tudor (My Uncle Tudor)
Jury Statement: “Sehr langsam, fast zärtlich und nicht wahrnehmbar, zieht sie den Boden unter unseren Füßen weg. Ein verstörendes Stück Familiengeschichte, welches mit kaum gesehener Direktheit, die hängen bleibt, erzählt wird. My Uncle Tudor ist ein unerschrockener und mutiger Blick in die selten ausgesprochene Gewalt des familiären Umfelds. Mit einfachen Mitteln beweist dieser berührende Film, dass großes Kino auch mit kleinem Budget möglich ist.” Der Deframed Preis, dotiert mit 2.000 Euro, wird von der Internationalen Jury an einen Film verliehen, der auf poetische, formale, analytische und unkonventionelle Art und Weise mit der Wirklichkeit umgeht und dabei zukunftsweisend alle Regeln ignoriert.
HAMBURG SHORT FILM CANDIDATE FOR THE EUROPEAN FILM AWARDS:
Kristin Johannessen - Minnen (Memories)
LOBENDE ERWÄHNUNG:
Léo Bittencourt - Vagalumes (Fireflies)
Jury Statement: “Ein Werk des reinen Kinos. Die Jury verleiht Vagalumes eine besondere Erwähnung für die mysteriösen und sinnlichen Einblicke in die Leben und Rhythmen derer, die im Schatten leben.”
DEUTSCHER WETTBEWERB JURYPREIS (2.000 €): Katharina Huber - Der Natürliche Tod der Maus
Jury Statement: “Im Kino sitzen und diesen Film zu erleben ... das ist pure Freiheit. Die Regisseurin lädt uns ein, über die Leinwand und mitten hinein in die Gedankenwelten ihrer Protagonistin zu wandern. Alles ist möglich, nur weil es gedacht, gesagt, gezeichnet werden kann: Da rollen Köpfe, liebe Katzen dürfen bös' schnurren, und aus unseren Füßen wachsen Blumen! Katharina Huber spielt mit Bravour auf der Klaviatur der animierten Kurzform und schenkt der Zuschauer:in eine zugleich persönliche wie selbst-ironische Begegnung, die uns auch zur Reflexion unserer gegenwärtigen Verfassung eingeladen hat.”
Jury Deutscher Wettbewerb: Zamarin Wahdat, Monika Treut, Florian Weghorn
DREIFACHER AXEL WETTBEWERB (1.000€):
Anna Maria Schmidt - Money the Movie
Der Publikumspreis wird von der Hamburgischen Kulturstiftung unterstützt.
ARTE AWARD:
Alisha Tejpal - Lata
Jury Statement: “Lata ist ein Film der stillen Beobachtung von Alltagsgesten, die nicht nur eine ästhetische Wirkung entfalten sondern auch eine politische Aussage vermitteln.Wir als Zuschauer:innen , bekommen einen differenzierten Einblick in das indische Kastensystem. Eine Tür wird geöffnet… Einstieg in ein Universum… eine Tür wird geschlossen.”
Der ARTE-Kurzfilmpreis besteht aus dem Ankauf eines Filmes (bis zu 6.000 Euro) durch ARTE, den deutsch-französischen Kultursender, und wird wettbewerbsübergreifend verliehen. Der prämierte Film wird bei ARTE im Kurzfilmmagazin »Kurzschluss« ausgestrahlt.
PUBLIKUMSPREIS (1500€):
Güzin Kar - Deine Straße
Der Publikumspreis wird an einen Film aus dem Internationalen oder dem Deutschen Wettbewerb vergeben.
ESA NEW WORLDS PITCHING COMPETITION:
Katarzyna Pajzderska - Hey Galaxy
Denis McCardle - Malik's Mission to Mars
Jury: Alexandra Gramatke, Christoffer Ode, Jan Peters, Iacopo Baroncini
MO&FRIESE KINDER KURZFILM FESTIVAL:
Friese-Preis: Géza M. Tóth – Mitch-Match #22, lobende Erwähnung: B-MOLL – Oana Lacroix Mo-Preis: Guillaume Lorin – Vanille, lobende Erwähnungen: Paulina Muratore – Kleiner Wald, Henrike Rothe – Hier und Laut Neon-Preis: Milou Gevers – Warum bist du nicht für mich geblieben?, lobende Erwähnungen: Katarina Rešek – Schwestern, Nata Metlukh - Awkward Nominierung ECFA Kurzfilm Preis: Said Hamich, Le Depart GIB MIR 5! Wettbewerb: Frieda Dugaro – Ich bin Ich, Milo Gallas – Alone, Moviebande – Herzogs Wbsgdwts-Bad
Das erste Online Happening des Festivals neigt sich dem Ende zu und wir beschließen die Festivalwoche mit einer digitalen Preisverleihung. Die Hamburger Independent-Band Estrellas de Carla wird den Ton angeben. Der Hamburger Künstler Valentin Alscher hat die Keramikschalen geformt, die den Gewinner:innen virtuell und gefüllt mit Preisgeld von den Jurys übergeben werden. Nach der Preisverleihung können die frisch prämierten Filme noch bis Montag, 7. Juni gestreamt werden.
Wir laden zur Eröffnung am Dienstag, den 1. Juni 2021 um 19:00 Uhr ein. Nicht wie gewohnt im Kino und gerade deshalb ganz anders: Wir rauschen durch Filme, stehen auf Eimern im Greenscreen, tanzen zu FeministExperimentalHipHopRnBPop und lassen uns vom Auge Altona durch das Universum des diesjährigen Festivals beamen. Mit an Bord: Die Festivalleitung, Maike Mia Höhne und Sven Schwarz, Alexandra Gramatke von der Kurzfilm Agentur Hamburg, der Kultursenator der Freien und Hansestadt Hamburg Dr. Carsten Brosda und das Hamburger Musik-Kollektiv One Mother.
STREAM:Hier geht es zum Stream aller Programme - oder direkt über den “Online Streaming” Button beim jeweiligen Programm. Die Filmprogramme sind nur in Deutschland verfügbar.
LIVE HAPPENINGS - TALKS: Hier geht es zum Live-Stream des Festivals. Für Filmgespräche, das Forum und Talks ist keine Anmeldung nötig. Die Talks sind kostenfrei, weltweit abrufbar und ausschließlich zur jeweiligen Streaming-Zeit live verfügbar.
TICKETS: Tickets und Infos zu den Ticketoptionen gibt es hier. Wenn ihr ein Einzeltickets kaufen möchtet: 1. Stöbert hier, 2. Sucht das jeweilige Filmprogramm aus, 3. wählt zwischen Single-Ticket (1 Person) oder Softa-Tickets (mehrere Personen).
OPEN SPACE: Die Ausstellung ist für Besucher:innen geöffnet. Hier geht es zur Anmeldung und hier mehr Informationen zum Ort.
GATHER: Hier treffen wir uns im virtuellen Festivalzentrum
»Ich hoffe, dass Geld, Coolness und Wettbewerb weniger wichtig in unserem Leben werden«
Maike Mia Höhne, künstlerische Leiterin des Kurzfilm Festivals Hamburg, im Gespräch mit Flóra Anna Buda
»Ich hoffe, dass Geld, Coolness und Wettbewerb weniger wichtig in unserem Leben werden«
Maike Mia Höhne, künstlerische Leiterin des Kurzfilm Festivals Hamburg, im Gespräch mit Flóra Anna Buda
Flóra, was waren deine ersten Gedanken, als wir dir unser diesjähriges Motto mitteilten und dich für den Trailer anfragten?
Das Gefühl von Zusammengehörigkeit. Wie stark wir miteinander verknüpft sind – wie Atome in Molekülen, wie unsere Zellen in unseren Körpern, wie Teile des Universums oder die Bäume im Wald.
Für was steht bei dir das WIR? Auch bezogen auf deinen Arbeitsprozess?
Wenn ich über meine eigenen Geschichten nachdenke, finde ich sie gar nicht einzigartig. Aber trotzdem finde ich es wichtig, sie zu erzählen. Wir erleben eine Menge ähnlicher Gefühle und Momente im Leben, und es ist einfach schön, diese Momente in den Fokus zu rücken und darüber miteinander in Verbindung zu treten. Das bedeutet für mich WIR.
Ich bin Animationskünstlerin und arbeite viel im Team. Wenn ich an einem Film arbeite, dann ist das alles für mich: die Welt! Und wenn ich dann Menschen finde, mit denen ich zusammen arbeiten kann an dieser Welt, dann habe ich ebenfalls dieses Gefühl von Gemeinsamkeit und Zugehörigkeit. Selten entsteht es allein, es wächst vielmehr aus den Herausforderungen, Kompromissen und Konflikten, mit denen wir in Arbeitsprozessen konfrontiert sind. Im Grunde ist es in solchen Zusammenhängen wie mit jeder anderen Form von Verbindung, die wir im Leben eingehen: Man muss seinen Instinkten vertrauen, seinem Verstand und seiner Bereitschaft, Dinge zu verstehen und sich darauf einzulassen.
Pink ist der Beginn des Lebens und pink ist sehr präsent im Fluss deiner Bilder. Zufall oder ein bewusster Verweis?
Ich suchte nach einer Farbe, die eine heitere Ausstrahlung hat und Liebe versprüht. Ich finde, Pink ist aufregend und lebendig und der perfekte Farbton für diese essentielle Botschaft.
Hast du Vorbilder und wenn ja, wen und warum?
Anaïs Nin, Rihanna, Niki de Saint Phalle und Miranda July. Das sind wirklich sehr inspirierende Frauen mit einzigartigen künstlerischen Identitäten. Sie haben keine Angst, anders zu sein, vielleicht auch verrückt zu sein, und verfügen jede über eine unglaubliche Vielfalt unterschiedlicher Ansätze und Ausdrucksmittel. Sie experimentieren mit Genres und Medien und schaffen es gleichzeitig, menschlich zu bleiben. Sie stehen für wichtige gesellschaftliche Themen auf und sehen sich selbst und die Welt mit Humor.
Wie arbeitest du – analog oder digital? Wie ist dein Workflow?
Es ist immer etwas anders. Ich liebe die analoge Technik und verwende sie auch oft, vor allem wenn ich zeichne, manchmal auch zum Animieren. Oft aber, also richtig oft, muss ich schnell arbeiten, und in solchen Situationen sind Softwareprogramme nützliche Werkzeuge. Ich experimentiere einfach gerne digital, wie jetzt mit dem Trailer.
Am Anfang jeder neuen Arbeit steht eine Idee oder ein Konzept. Dann setzt regelmäßig eine große Verwirrung ein, ich bekomme Angst und denke,
jeder erkennt sowieso, dass ich nichts kann – das übliche Hochstapler-Syndrom. Ich beginne dann, mit der Software zu spielen, mit den Farben, Texturen, fange Feuer, und die Angst verwandelt sich in Begeisterung. Das geht so weit, dass mich ein ekstatisches Gefühl überkommt. Das liebe ich und dem jage ich nach. Dann gehe ich schlafen, wache auf, überprüfe, was ich gemacht habe – und: alles Quatsch! Der Unterschied zum Startpunkt des Projekts ist aber: Ich habe keine Angst mehr, mich wieder einzulassen, und so finde ich Schritt für Schritt die Teile, die funktionieren und Spaß machen.
Was sind deine Wünsche für die Zukunft?
Ich hoffe, dass wir einander wieder näher kommen und dass Menschen mit unterschiedlichen Standpunkten ein größeres Verständnis füreinander aufbringen. Dass Geld, Coolness und Wettbewerb weniger wichtig in unserem Leben werden und wir es schaffen, uns mehr auf die Dinge zu konzentrieren, die uns verbinden, als auf jene, die uns trennen.
Al motociclista no le cabe la felicidad en el traje • Gabriel Herrera • Mexiko 2021 Amaryllis – A Study • Jayne Parker • Großbritannien 2020 Bambirak • Zamarin Wahdat • USA, Deutschland 2020 Bébé Colère • Jonathan Vinel, Caroline Poggi • Frankreich, Italien 2021 Because the Sky is Blue • Wenhua Shi • China, USA 2020 Deine Strasse • Güzin Kar • Schweiz 2020 Die seismische Form • Antoinette Zwirchmayr • Österreich 2020 Écoutez le battement de nos images • Maxime Jean-Baptiste, Audrey Jean-Baptiste • Frankreich, Französisch-Guyana 2021 Erde essen • Laura Weissenberger • Österreich 2021 Filles bleues, peur blanche • Lola Halifa-Legrand Halifa-Legrand, Marie Jacotey • Frankreich 2020 Flowers blooming in our throats • Eva Giolo • Belgien, Italien 2020
Al motociclista no le cabe la felicidad en el traje • Gabriel Herrera • Mexiko 2021 Amaryllis – A Study • Jayne Parker • Großbritannien 2020 Bambirak • Zamarin Wahdat • USA, Deutschland 2020 Bébé Colère • Jonathan Vinel, Caroline Poggi • Frankreich, Italien 2021 Because the Sky is Blue • Wenhua Shi • China, USA 2020 Deine Strasse • Güzin Kar • Schweiz 2020 Die seismische Form • Antoinette Zwirchmayr • Österreich 2020 Écoutez le battement de nos images • Maxime Jean-Baptiste, Audrey Jean-Baptiste • Frankreich, Französisch-Guyana 2021 Erde essen • Laura Weissenberger • Österreich 2021 Filles bleues, peur blanche • Lola Halifa-Legrand Halifa-Legrand, Marie Jacotey • Frankreich 2020 Flowers blooming in our throats • Eva Giolo • Belgien, Italien 2020
For the Sake of Calmness • Newsha Tavakolian • Iran 2020 Giòng Sông Không Nhìn Thấy • Phạm Ngọc Lân • Vietnam 2020 I like Tomorrow • Jennifer Reeder, Nancy Andrews • USA 2021 In the Air Tonight • Andrew Norman Wilson • USA 2020 Lata • Alisha Tejpal • Indien 2020 Lemongrass Girl • Pom Bunsermvicha • Thailand 2021 Luz De Presença • Diogo Costa Amarante • Portugal 2021 Marriage Story • Jessica Dunn Rovinelli·• USA 2020 Miegamasis rajonas • Vytautas Katkus • Litauen 2020 Minnen • Kristin Johannessen • Schweden 2020 Mudança • Welket Bungué • Deutschland, Guinea Bissau, Portugal 2021 Nanu Tudor • Olga Lucovnicova • Belgien, Ungarn, Portugal 2020 Ob Scena • Paloma Orlandini Castro • Argentinien 2021 Oceano Mare • Antoinette Zwirchmayr • Österreich/ Italien 2021 Once Upon a Screen: Explosive Paradox • Kevin B. Lee • USA 2020 One Hundred Steps • Barbara Wagner, Benjamin de Burca • Deutschland, Frankreich 2021 Pride • Claudrena N. Harold, Kevin Jerome Everson • USA 2021 Surviving You, Always • Morgan Quaintance • Großbritannien 2020 Tang Jër • Selly Raby Kane • Senegal 2020 The End of Suffering (a proposal) • Jacqueline Lentzou • Griechenland 2020 The Hole's Journey • Ghita Skali • Marokko, Niederlande 2020 The Light of Day • Alex Eisenberg, Anne Bean • Großbritannien 2020 There must be some kind of way out of here • Rainer Kohlberger • Österreich, Deutschland 2020 Tracing Utopia • Catarina de Sousa, Nick Tyson • Portugal 2021 Two Sons and a River of Blood • Angelo Madsen Minax, Amber Bemak • Mexiko, USA 2021 Vadim na progulke • Sasha Svirsky • Russische Föderation 2021 Vagalumes • Léo Bittencourt • Brasilien 2020 VO • Nicolas Gourault • Frankreich 2020 We'll find you when the sun goes black • Anouk De Clercq • Belgien, Norwegen 2021 هذا اليوم لن يدوم / This day won't last • Mouaad el Salem • Belgien, Tunesien 2020 ថ្ងៃរះក្នុងចិត្ត / Sunrise in My Mind • Danech San • Kambodscha 2020
Adrenochrom · Daniel Hopp · Deutschland 2020 AIVA · Veneta Androva · Bulgarien, Deutschland 2020 American Express · Häly Heinecker · Deutschland 2020 ANDERS · Nanna Maria Wibholm · Deutschland, Dänemark 2020 BAB7 · Nizan Kasper · Deutschland 2020 Biting the Dust · NEOZOON · Deutschland 2021 Centauress · Deniz Şimşek · Deutschland, Türkei 2020 disjointed · Clara Helbig · England, Deutschland 2020 Es wird Schuhe regnen · Mariola Brillowska · Deutschland 2021 Ewig Gast · Maximilian Karakatsanis · Deutschland 2020 Das Glitzern im Barbieblut · Ulu Braun · Deutschland 2021 Der Heinz, der gräbt ein Loch in ein Stück Land · Karsten Krause · Deutschland 2021 Die klaffende Wunde · Jovana Reisinger · Deutschland 2020
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From the In and Outside · Dyaa Naim · Deutschland 2021 Lower Ambitions · Irem Schwarz · Deutschland 2021 Michael Ironside and I · Marian Mayland · Deutschland 2020 Misty Picture · Matthias Mueller, Christoph Girardet · Deutschland 2021 Der Natürliche Tod der Maus · Katharina Huber · Deutschland 2020 Nicht die brasilianischen Homosexuellen sind pervers, sondern die Situation, in der sie leben · Eduardo Mamede, Paulo Menezes, Leandro Godinho · Deutschland 2021 Octavia's Visions · Zara Zandieh · Deutschland 2021 Revolykus · Victor Orozco Ramirez · Deutschland, Mexiko 2020 (Steve) Temple · Tanita Olbrich · Deutschland, USA 2020 Was wahrscheinlich passiert wäre, wäre ich nicht zuhause geblieben. · Willy Hans · Deutschland 2020 Who Is Afraid of Ideology? Part III - Micro Resistencias · Marwa Arsanios · Deutschland 2020 winterlieb - libawka · Maja Nagel, Julius Günzel · Deutschland 2020
10-lagige Katastrophe · Tim Bero Kauff · Deutschland 2021 999 · Vincent Leplat · Frankreich 2021 Anatomie eines Weltverständnisses · Alexander Fischer (aka Peskador) · Deutschland 2020 Armor Man · Alex Glawion · Deutschland 2020 BENZTOWN · Gottfried Mentor · Deutschland 2021 Classe Verte (Environment 101) · Lucas Zef, Arsène Chabrier · Frankreich 2020 Distance Film · Siegfried A. Fruhauf · Österreich 2020 Dollar or Egyptian Pound? · Nadim Suleiman · Ägypten 2020 Edge of Doom · Michaela Grill, Sophie Trudeau · Österreich, Kanada 2020 Fals Che Trennung · Dorit Kiesewetter, Carsten Knoop · Deutschland 2021 Fire · Gauri Bhonsle · Indien/USA 2020 Flamenco · Paulo Scatena · Deutschland 2021
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FORTEpiano · Ernesto Loaiza · Brasilien 2021 Just In Case · Céline Ahlbrecht, Insa Meyer, Alina Saltheim · Deutschland 2021 Lockdown Anthem · Efstathios Avramidis · Deutschland 2020 Mad Mask - Fury Roll · Stéphane Berla · Frankreich 2020 MITCH-MATCH series #17 · Géza M. Tóth · Ungarn 2020 Moai Báhtaretne · Liselotte Wajstedt · Schweden 2020 money the movie · Anna Maria Schmidt · Deutschland 2021 Pech · Patrick Leppert · Schweiz 2021 Tabu · Olga Kosanovic · Österreich 2020 Twice · John Smith · Großbritannien 2020 Vieras · Pasi Räsänen · Finnland 2020 Whale Power · Felix Klee · Deutschland 2021 Wirbelwinde auf dem Eis · Kalle Anker · Deutschland 2021
Filmstill: Forte Piano
Filmauswahl:
Andrea Schöler
Anna Leimbrinck
Axel Behrens
Berit Wilkes
Silja Ebeling
Tilman Bensiek
Das Kurzfilmprogramm Tanzangebot - 20. bis 25. Mai
Neues Programmformat der Kurzfilmagentur Hamburg: We Love It Short
Unter diesem Titel veröffentlichen wir künftig mehrmals pro Jahr kuratierte Kurzfilmprogramme aus Verleih und Vertrieb, Festival, Archiv und auch von Gastkurator:innen präsentiert. Wir starten mit einem Onlineprogramm rund um Tanz und Musik, Liebe, Schmerz und Empowerment. #1 Tanzangebot
Das Kurzfilmprogramm Tanzangebot - 20. bis 25. Mai
Neues Programmformat der Kurzfilmagentur Hamburg: We Love It Short
Unter diesem Titel veröffentlichen wir künftig mehrmals pro Jahr kuratierte Kurzfilmprogramme aus Verleih und Vertrieb, Festival, Archiv und auch von Gastkurator:innen präsentiert. Wir starten mit einem Onlineprogramm rund um Tanz und Musik, Liebe, Schmerz und Empowerment. #1 Tanzangebot
Das hier ist ein Brückenprogramm. Die Kinos sind zu, die Clubs geschlossen und der gute alte kollektive Exzess beim Tanzen ist in der Pandemie vom befreienden Erlebnis zum unsolidarischen bis gefährlichen Superspreaderevent degradiert. Dennoch liegt dem Tanz und der Musik ein Zauber inne, der Aufmerksamkeit verdient. Wie ein Song in der nächtlichen Tankstelle zum Tanz führt und damit Romantik, Hoffnung und Veränderung bringt; wie politisch, aktivistisch und empowernd Tanz ist und wie schnell es selbst in der Oper eskalieren kann, zeigen unsere sieben Lieblingskurzfilme für den Tanz im Mai. Vergesst das österliche Tanzverbot, es herrscht Tanzgebot! Wenn Yoga allein vorm Bildschirm geht, warum nicht auch Abzappeln? Lassen wir den Schmerz und die Sehnsucht zu und freuen wir uns auf die nächsten Roaring Twenties, sie kommen bestimmt. Come as you are, wir sind vorbereitet.
Reizigers in de Nacht • 09'46 • Ena Sendijarević • Niederlande 2014 The Burden • 14'10 • Niki Lindroth von Bahr • Schweden 2017 Black Bus Stop • 09'25 • Kevin Jerome Everson, Claudrena N. Harold • USA 2019 Juck • 17'34 • Olivia Kastebring, Julia Gumpert, Ulrika Bandeira • Schweden 2018 Metube 3 • 10'00 • Daniel Moshel • Österreich 2020 Slaves of the Rave • 02'40 • William Garratt • Großbritannienv 2014 One Night in Tokoriki • 18'00 • Roxana Stroe • Rumänien 2016
Das Kurzfilm Festival Hamburg findet vom 1. bis 7. Juni statt. Ich bin weil wir sind lautet das diesjährige Motto, angelehnt an Ubuntu - Südafrikas Philosophie der Verbundenheit. Ich kann nur sein, wirklich sein, wenn wir alle sind. Die Frage nach den Solidaritäten müssen wir uns als Gesellschaft im Kleinen und im Großen stellen. Kultur ist einer der entscheidenden Motoren, der uns als Gesellschaft zusammenhält. Das gemeinsame Erlebnis von etwas, das größer ist als der oder die Einzelne.
Das Kurzfilm Festival Hamburg findet vom 1. bis 7. Juni statt. Ich bin weil wir sind lautet das diesjährige Motto, angelehnt an Ubuntu - Südafrikas Philosophie der Verbundenheit. Ich kann nur sein, wirklich sein, wenn wir alle sind. Die Frage nach den Solidaritäten müssen wir uns als Gesellschaft im Kleinen und im Großen stellen. Kultur ist einer der entscheidenden Motoren, der uns als Gesellschaft zusammenhält. Das gemeinsame Erlebnis von etwas, das größer ist als der oder die Einzelne.
Der Trailer des 37. Kurzfilm Festivals, animiert von der ungarischen Künstlerin Flóra Anna Buda leuchtet in hellen Farben und nimmt das Motto des Festivals auf. Immer mehr Kreise begegnen sich, aus dem Flimmern wird ein Leuchten, ein Strahlen. Es geht weiter! In diesem Jahr digital und analog – gemeinsam, solidarisch und mit großer Vorfreude auf das, was kommt.
AUSBLICK
Die Sektion Labor der Gegenwart ist Reflektionsort und Gesprächsraum des Festivals und blickt 2021 auf drei Schwerpunkte: Die Hamburger Positionen widmen sich Kulturräumen und Stadtentwicklung. In Filmprogrammen und Diskussionsrunden fragen sie, welche Strukturen und Konzepte wir brauchen, damit langfristige und visionäre Orte des Gemeinsinns entstehen können. Mit Afrotopia – In the Present Sense zeigt der Kurator Alex Moussa Sawadogo eine Auswahl an Filmen der zeitgenössischen afrikanischen Kurzfilmszene. Im Mittelpunkt stehen Figuren und Filme, die eng verbunden mit afrikanischen Erzähltraditionen neue Narrative erschaffen, Utopien entwerfen, Formen der Solidarität hinterfragen und Möglichkeitsräume aufzeigen, die in Europa unbekannt sind. Mit den Gestimmtheiten – Das Kino und die Gesten verfassen wir einen Katalog der Gesten (für und nach Vilèm Flusser): Wischen, Tippen, Schütteln – Alleine an diesen drei, täglich am Handy durchgeführten Handbewegungen, lässt sich erkennen, wie sich unser Gestenrepertoire in ständiger Veränderung befindet.
Im Open Space, dem Ausstellungsformat des Festivals, wird u.a. die Installation Dance to the End of Love von Akram Zaatari zu erleben sein. Die performativen Arbeiten dieses wichtigen zeitgenössischen Künstlers, Kurators, Archivars aus dem Libanon machen Lust weiterzumachen. Let’s Dance!
PROGRAMM
Das Kurzfilm Festival Hamburg präsentiert auch dieses Jahr den State of the Art der kurzen Form. In den drei großen Wettbewerben, dem Internationalen Wettbewerb, dem Deutschen Wettbewerb und dem Dreifachen Axel, konkurrieren die Filmemacher:innen und Künstler:innen um Preise im Wert von mehr als 19.000€. Im Labor der Gegenwart werden in kuratierten Filmprogrammen Fragen, Verhältnisse oder Kommentare zur Gegenwart aufgeworfen und im Forum mit Gästen diskutiert. Darüber hinaus gibt es das Archiv der Gegenwart, Performances, Branchenveranstaltungen und viele weitere Screenings zwischen Flicker, Horror und Humor. Das ganze Programm und detaillierte Infos werden ab Mai 2021 veröffentlicht.
MO&FRIESE
Das Mo&Friese Kinder Kurzfilm Festival ist Teil des Kurzfilm Festival Hamburg und richtet sich an ein junges Publikum von 4-18 Jahren. In internationalen Wettbewerbsprogrammen zeigt das Festival aktuelle Kurzfilme. Mehr zu Mo& Friese hier.
Kurzfilm Festival Hamburg: Dienstag, 1. Juni bis Montag, 7. Juni 2021| Mo&Friese Kinder Kurzfilm Festival: Sonntag, 30. Mai bis Montag, 7. Juni 2021
Gemeinsam mit der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) laden wir DrehbuchautorInnen ein, Pitch-Ideen für Kurzfilme zum Thema "Europäische Weltraumforschung" einzureichen. Wenn Ihr also eine Idee für z.B. einen Animationsfilm haben, der auf den Monden des Mars spielt, eine Dokumentation über den ExoMars-Rover oder einen Coming-of-Age-Film über ein Marsmädchen, das zurück zur Erde reist, um ihre Wurzeln zu entdecken, dann reicht Eure Idee ein!
Alle weiteren Informationen und das Bewerbungsformular findet Ihr hier.
Wir vergeben vom 17. April bis 16. Juni 2023 einen vergüteten Praktikumsplatz in Vollzeit für Auszubildende und Studierende!
Du erhältst Einblick in Planung, Organisation und Durchführung eines internationalen Festivals, insbesondere in den Bereichen:
● Festivalmanagement und Verwaltung
● Inhaltliche Redaktion und Programmplanung
● Veranstaltungsplanung, -aufbau und -durchführung (Open Airs, Festival & Festivalzentrum, Ausstellung)
● Gästemanagement und Kooperationen
Wir freuen uns auf deine Bewerbung bis zum 1. März 2023!