Das Motto des 39. Kurzfilm Festivals Hamburg ist... ⫸ NOW! ⫷
Die diesjährige Ausgabe befasst sich mit den Dringlichkeiten der Gegenwart und mit aktuellen Themen, die die Vergangenheit reflektieren. Es geht um das Heute, unser Handeln im Hier und Jetzt und wie es die Zukunft beeinflusst. Das Festival findet vom 6. bis 11. Juni 2023 statt und wir fragen uns: Warum nicht gleich jetzt?
Unser Auswahlkomitee für den Deutschen Wettbewerb 2023 steht fest:
Florian Fischer, geboren 1981 in Tübingen, studierte Kommunikationsdesign, Fotografie sowie Bildwissenschaften. Er war Teilnehmer der Werkleitz Media Master Class und der Berlinale Talents. 2017 war er Stipendiat der Villa Aurora in Los Angeles und arbeitet zurzeit als Autor und Medienkünstler in Leipzig und Hamburg. Sein Film „Umbra“ gewann den Goldenen Bären für den besten Kurzfilm auf der Berlinale 2019 und lief im selben Jahr im Deutschen Wettbewerb des Kurzfilm Festivals Hamburg.
Nadine Mayer hat es für das Masterstudium Kultur- und Medienmanagement vom Stuttgarter Kessel zur Hamburger Elbe gezogen. 2011 begann sie ihre Arbeit für das Kurz Film Festival am Infocounter, war für die folgenden Jahre verantwortlich für den Filmmarkt und heuerte 2014 beim Auswahlteam für den Deutschen Wettbewerb an. Zeitgleich lernte sie die Künstler:innengruppe „A Wall is a Screen“ kennen, mit denen sie durch die Lande zieht, um Kurzfilme an Wände zu projizieren. Nadine ist als Filmvermittlerin tätig, ob direkt an Schulen für die Kurzfilm Schule oder im Kino für die SchulKinoWoche Hamburg. Ihre Erfahrungen als Autorin und Producerin für dokumentarische TV Formate nutzt sie, um selbst Filme zu machen und für mehr Bewegtbild zu sorgen.
Unser Auswahlkomitee für den Deutschen Wettbewerb 2023 steht fest:
Florian Fischer, geboren 1981 in Tübingen, studierte Kommunikationsdesign, Fotografie sowie Bildwissenschaften. Er war Teilnehmer der Werkleitz Media Master Class und der Berlinale Talents. 2017 war er Stipendiat der Villa Aurora in Los Angeles und arbeitet zurzeit als Autor und Medienkünstler in Leipzig und Hamburg. Sein Film „Umbra“ gewann den Goldenen Bären für den besten Kurzfilm auf der Berlinale 2019 und lief im selben Jahr im Deutschen Wettbewerb des Kurzfilm Festivals Hamburg.
Nadine Mayer hat es für das Masterstudium Kultur- und Medienmanagement vom Stuttgarter Kessel zur Hamburger Elbe gezogen. 2011 begann sie ihre Arbeit für das Kurz Film Festival am Infocounter, war für die folgenden Jahre verantwortlich für den Filmmarkt und heuerte 2014 beim Auswahlteam für den Deutschen Wettbewerb an. Zeitgleich lernte sie die Künstler:innengruppe „A Wall is a Screen“ kennen, mit denen sie durch die Lande zieht, um Kurzfilme an Wände zu projizieren. Nadine ist als Filmvermittlerin tätig, ob direkt an Schulen für die Kurzfilm Schule oder im Kino für die SchulKinoWoche Hamburg. Ihre Erfahrungen als Autorin und Producerin für dokumentarische TV Formate nutzt sie, um selbst Filme zu machen und für mehr Bewegtbild zu sorgen.
Stine Wangler studierte an der Leuphana Universität in Lüneburg und an der Universität in Glamorgan in Wales. Ihre Abschlussarbeit im Fach Kulturwissenschaften schrieb sie über Kurzfilme im Internet. Seit 2012 arbeitet sie bei der Kurzfilm Agentur Hamburg e. V. und ist für den Vertrieb und Ankauf von Lizenzen für Kurzfilme zuständig. Nebenbei arbeitet sie gelegentlich als Fotografin. Seit 2013 ist sie Sichtungsmitglied des Deutschen Wettbewerbs beim Kurzfilm Festival Hamburg.
David Kleingers ist Leiter der digitalen Abteilung und strategischen Entwicklung im DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum. Als Filmjournalist und -historiker hat er zahlreiche Artikel und Buchbeiträge zum deutschen, europäischen und internationalen Kino publiziert. Außerdem ist er Kurator des Maple Movies Festival, das sich dem zeitgenössischen kanadischen Film widmet.
Deniz Şimşek ist eine in Berlin lebende Filmemacherin und Medienkünstlerin. Nach ihrem Filmstudium an der MSFAU in Istanbul studiert sie derzeit Kunst und Medien an der UdK Berlin bei Prof. Thomas Arslan. Ihre Arbeiten wurden international in Ausstellungen und bei Kunst- und Filmfestivals gezeigt, wie die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen, das Kasseler Dokfest, das European Media Art Festival und das Kurzfilm Festival Hamburg. Deniz ist Teil der fünften Ausgabe des Nachwuchsprogramms des Bundesverbandes AG Kurzfilm und German Films.
Wir präsentieren stolz: Unser Auswahlkomitee für den Internationalen Wettbewerb 2023!
Vanessa Nica Mueller beschäftigt sich In ihren künstlerischen Filmen und Videoarbeiten sowohl mit Fragen nach individueller und kollektiver Erinnerung, dem Mensch im Verhältnis zu urbanem Raum und Natur, als auch mit dem Spannungsfeld von Vertrautem und Entfremdung. Sie studierte an der Hochschule für bildende Künste Hamburg Film und Zeitbasierte Medien und in Marseille an der École supérieure d'art. Neben der Realisierung und Produktion ihrer eigenen Filme arbeitet sie als Dozentin im Bereich der Filmvermittlung. 2018 war sie für eine längere Filmrecherche im Libanon im Rahmen eines Stipendiums des Goethe Instituts und 2021 war sie als Artist in Residence 2021 zu Gast bei Urbane Künste Ruhr.
Sarnt Utamachote (ษาณฑ์ อุตมโชติ) ist nonbinäre:r Filmemacher:in, Kurator:in und Mitgründer:in von un.thai.tled, einem Künstler:innen-Kollektiv aus der deutschen Thai-Diaspora, mit dem Sarnt das un.thai.tled Film Festival Berlin und Beyond the kitchen: Stories from the Thai Park kuratiert hat. Die Videoinstallation I Am Not Your Mother (2020) wurde am International Film Festival Rotterdam ausgestellt und der Kurzfilm Soy Sauce (2020) wurde u.a. am OutFest Fusion LA, Xposed Berlin und Queer East London 2021 gezeigt.
Wir präsentieren stolz: Unser Auswahlkomitee für den Internationalen Wettbewerb 2023!
Vanessa Nica Mueller beschäftigt sich In ihren künstlerischen Filmen und Videoarbeiten sowohl mit Fragen nach individueller und kollektiver Erinnerung, dem Mensch im Verhältnis zu urbanem Raum und Natur, als auch mit dem Spannungsfeld von Vertrautem und Entfremdung. Sie studierte an der Hochschule für bildende Künste Hamburg Film und Zeitbasierte Medien und in Marseille an der École supérieure d'art. Neben der Realisierung und Produktion ihrer eigenen Filme arbeitet sie als Dozentin im Bereich der Filmvermittlung. 2018 war sie für eine längere Filmrecherche im Libanon im Rahmen eines Stipendiums des Goethe Instituts und 2021 war sie als Artist in Residence 2021 zu Gast bei Urbane Künste Ruhr.
Sarnt Utamachote (ษาณฑ์ อุตมโชติ) ist nonbinäre:r Filmemacher:in, Kurator:in und Mitgründer:in von un.thai.tled, einem Künstler:innen-Kollektiv aus der deutschen Thai-Diaspora, mit dem Sarnt das un.thai.tled Film Festival Berlin und Beyond the kitchen: Stories from the Thai Park kuratiert hat. Die Videoinstallation I Am Not Your Mother (2020) wurde am International Film Festival Rotterdam ausgestellt und der Kurzfilm Soy Sauce (2020) wurde u.a. am OutFest Fusion LA, Xposed Berlin und Queer East London 2021 gezeigt.
Nora Molitor studierte Interkulturelle Kommunikation, Spanisch und Geschichte. Sie arbeitet(e) für internationale Literatur-, Film- und Theaterprojekte und -festivals, darunter das Max-Ophüls-Festival, das Internationale Literaturfestival Berlin, das deutsch-französische Bühnenfestival Perspectives und Berlinale Forum Expanded. Jurytätigkeiten für das FCDEP (Paris), BIEFF (Bukarest) und Encounters (Bristol). Von 2017 bis 2020 Co-Betreuung des Grenzgänger-Programms der Robert Bosch Stiftung und des Literarischen Colloquiums Berlin. Sie ist Mitbegründerin von transdemo e.V., Mitglied bei LaborBerlin e.V. und kuratiert sowie koordiniert interdisziplinäre Projekte in der freien Szene Berlins.
Alejo Franzetti wurde in Buenos Aires geboren. Er ist Mitglied der Auswahlkommissionen von Berlinale Shorts und vom Kurzfilm Festival Hamburg. Er schloss sein Studium der Filmregie an der Universidad del Cine in Buenos Aires ab und war Meisterschüler bei Thomas Arslan an der Universität der Künste in Berlin. Er hat Filme unterschiedlicher Länge gedreht, wie "El contrabajo" (Kurzfilm), "La destrucción del orden vigente" (Langfilm), "Panke" (mittellang). Seine Arbeiten wurden u. a. auf Torino International Film Festival, Mar del Plata International Film Festival, Entrevues Belfort, Festival Márgenes, Bafici, Anthology Film Archives gezeigt. Er war Mitbegründer und Programmgestalter von INVASION, dem argentinischen Filmfestival in Berlin. Er hat sich auch in Bildungsprojekten wie Talents Buenos Aires, Fakultät Null/Interflugs und Cinema en curs engagiert.
Theresa George studierte Kulturanthropologie, Politikwissenschaft und Journalistik in Leipzig und ist seither als freischaffende Filmanthropologin zwischen Theorie und Film(-vermittlung) tätig. Sie unterrichtet Visuelle Anthropologie, arbeitet für Filmfestivals (Kurzfilm Festival Hamburg, Kasseler DokFest…), konzipiert Filmreihen/ Lectures/ Installationen in vielfältigen Kollaborationen und entwickelte zahlreiche Filmprojekte mit. Zurzeit liegt ihr Hauptinteresse auf dem Filmschaffen und der Filmrezeption in der ehemaligen DDR der 1990er Jahre, das sie durch der Entwicklung der künstlerischen Forschung VIDEO2089 vertiefen will.
Sebastian Markt hat in Wien und Berlin Geschichte studiert, arbeitete unter anderem in Programmkinos und ist seit etwa zehn Jahren als Filmkritiker tätig. Er ist Gründungsmitglied des Hauptverbands Cinephilie und engagiert sich dort vorwiegend im Bereich der kulturellen Filmbildung. Als Kurator und Festivalprogrammer ist Sebastian Markt auch für das Kurzfilm Festival Hamburg und das junge dokfest Kassel aktiv. Seit September 2022 ist Sebastian die neue Leitung der Sektion Generation der Berlinale.
Maike Mia Höhne ist eine deutsche Filmregisseurin, Filmkuratorin, Professorin für Film, Mutter von zwei Kindern. Sie lebt und arbeitet in Hamburg. Von 2007 bis 2019 hat sie als Kuratorin und Leiterin der Kurzfilmsektion Berlinale Shorts der Internationalen Filmfestspiele Berlin maßgeblich das Profil der Sektion geprägt. 2019 übernahm sie die künstlerische Leitung beim Kurzfilm Festival Hamburg. Seit 2019 ist sie als Professorin an der University of Applied Science Europe am Campus Hamburg im Fachbereich Art & Design für den Studiengang Film tätig.
Felix Piatkowski, gebürtiger Rostocker, 15 Jahre Hamburg mit dem Studium der Medienkultur, Arbeit am Medienzentrum, im Kino und seit 2008 beim internationalen Kurzfilmfestival Hamburg. 2017 nach Berlin verschlagen und der Psychoanalyse zugewandt, dem Kurzfilm Festival aber nie den Rücken gekehrt und nun bereits seit 16 Editionen dabei.
Anna Feistel studierte Literatur, Kunst und Medien an der Universität in Konstanz und der Sapienza Università di Roma. Ihre Leidenschaft für Kurzfilme entfachte vor vielen Jahren bei der Organisation eines studentischen Kurzfilmfestivals in einem kommunalen Kino. Seit 2016 ist sie in verschiedenen Positionen bei der Kurzfilm Agentur Hamburg tätig. Sie ist Mitglied der Auswahlkommission und Programmkoordinatorin des Kurzfilm Festivals Hamburg.
Wir als Kurzfilm Festival Hamburg sind Unterzeichnerin der Green Charta für Filmfestivals. Damit verpflichten wir uns, die Bestimmungen der Charta zu erfüllen und auf die Nachhaltigkeit unserer Veranstaltung hinzuarbeiten.
Dreifacher Axel Wettbewerb 2023 Thema: At Night
Aller guten Dinge sind drei. Drei Minuten Film. Drei Drehungen in der Luft. Der dreifache Axel ist einer der schwersten Sprünge im Eiskunstlauf. Und bei uns der Wettbewerb, in dem es gilt, einen Dreh auf ein vorgegebenes Thema in höchstens drei Minuten hinzubekommen. Wer das schafft, geht in einer legendären kurzen Nacht beim Kurzfilm Festival Hamburg ins Rennen um den Preis des Publikums (1000 Euro). Macht mit beim Dreifachen Axel, das Thema für 2023 lautet: At Night.
Wir sind gespannt, was euch zum Thema Nacht aus der Kamera kriecht. Der Nachtzug oder die Nachtigall, ein Nachtportier oder Nachtmahr? Im Dunkel der Nacht kommen die Gespenster und sind alle Katzen grau. Die Abwesenheit von Licht ist die finstere Nemesis des Films, der ohne Licht sich im schwarzen Loch verliert. Also, ihr Nachtschwärmer, werdet nachtaktiv!
Eure Dreiminüter zum Thema nehmen wir ab Anfang November entgegen. Checkt unsere Website oder wartet auf den Newsletter mit dem Einreichlink. Annahmeschluss ist der 14. Februar 2023. Für den Wettbewerb "Der Dreifache Axel" sind keine Einreichgebühren zu entrichten. Das 39. Kurzfilm Festival Hamburg findet statt vom 6. bis 11. Juni 2023.
Wir freuen uns sehr, hiermit die Preisträger:innen des 38. Kurzfilm Festival Hamburg zu verkünden!
INTERNATIONALER WETTBEWERB
Jury: Edwin, Florian Fischer, Andrea Lissoni, Jyoti Mistry, Caroline Monnet
HAMBURGER KURZFILMPREIS (3.000€): Pavel Mozhar - Handbook
Jury Statement: "Political and social violence continues to dominant our lives and screens. The challenge is how to create representations of human atrocities without reproducing the spectacle of violence. Set in a sterile environment of a small room, that replicates the size of a holding cell, the testimony and experiences of incarcerated activists is recounted through a set of sobering instructions of staged physical brutality. This documentary of reenactments pushes the boundaries of the genre by employing a clinical eye on violence. The gaps demand that an audience complete the visual representation in their own imagination and this leaves one with a haunting and chilling feeling that endures long after the film is over. For cinematic excellence and a film that creates a signature language to expose contemporary political and civil violence in society through a manual of instructions for state practice as violence, the winner is: Handbuch by Pavel Mozhar."
Wir freuen uns sehr, hiermit die Preisträger:innen des 38. Kurzfilm Festival Hamburg zu verkünden!
INTERNATIONALER WETTBEWERB
Jury: Edwin, Florian Fischer, Andrea Lissoni, Jyoti Mistry, Caroline Monnet
HAMBURGER KURZFILMPREIS (3.000€): Pavel Mozhar - Handbook
Jury Statement: "Political and social violence continues to dominant our lives and screens. The challenge is how to create representations of human atrocities without reproducing the spectacle of violence. Set in a sterile environment of a small room, that replicates the size of a holding cell, the testimony and experiences of incarcerated activists is recounted through a set of sobering instructions of staged physical brutality. This documentary of reenactments pushes the boundaries of the genre by employing a clinical eye on violence. The gaps demand that an audience complete the visual representation in their own imagination and this leaves one with a haunting and chilling feeling that endures long after the film is over. For cinematic excellence and a film that creates a signature language to expose contemporary political and civil violence in society through a manual of instructions for state practice as violence, the winner is: Handbuch by Pavel Mozhar."
DEFRAMED PREIS (2.000€): Maria Estela Paiso - Ampangabagat Nin Talakba Ha Likol (It's Raining Frogs Outside)
Jury Statement: "A contemporary generation is dealing with increased mental health concerns, emotions of entrapment and isolation where socio-political concerns are replaced by identity politics. Using a memorable breath of haptic and tactile images and innovative animation techniques this film is a deeply emotive exploration of feeling trapped by the inner demons of social expectations and one’s own desires. Even though the film offers a dark exploration of isolation, its balance of playful counterpoints is a poetic expression of the vulnerabilities of a young generation. The Deframed Award for an artistic film goes to: Maria Estela Paiso for Ampangabagat Nin Talakba Ha Likol – It’s raining frogs outside."
HAMBURG SHORT FILM CANDIDATE FOR THE EUROPEAN FILM AWARDS:
Leonor Noivo - Madrugada (Dawn)
Jury Statement: "Cycles of labour: invisible labour of women’s work, the cleaning of homes and the endless routines of daily life which are often the unseen, and the unspoken parts of women’s lives that are passed on in generations. How do daughters make peace with their mother’s lives in which they have watched and witnessed the sacrifices mothers make in the name of love and protection? In an exceptionally raw and daring film that combines several genres, this docu-fiction is an exploration of the connections between women, labour, and desires. This intimate portrait of a generation of women unfolds the corrupted transmission of communication of unresolved feelings of loss. The jury selection for the EU award is: Leonor Noivo’s Madrugada - Dawn."
LOBENDE ERWÄHNUNG:
Evgenia Arbugaeva, Maxim Arbugaev - Haulout)
Jury Statement: "A radical act of commitment and stunning photography brings us to one of the most urgent socio-political circumstances of our times. The Anthropocene remains the crisis of our epoch but this film neither succumbs to hysteria nor to the commercial manipulation of information of climate change. Instead in an exceptional and deeply affecting observation we are shown directly the vulnerability of nature at the hands of humans. At once lyrical, but profoundly disciplined – this film captures kinship by creating an intense interspecies dialogue that carefully balances the contradiction of being enclosed in a small, confined space with the vastness of nature. In a patient and committed process this film is a testament to cinema’s capacity to take us to far flung places on the globe but which demands our urgent attention because it effects the immediacy of our lives and futures. For a poignant posthumanist film we give special mention to: Haulout by Evgenia Arbugaeva and Maxim Arbugaev.“
DEUTSCHER WETTBEWERB
Jury: Andreas Fock, Matt Lloyd, Genne Spears
DEUTSCHER WETTBEWERB JURYPREIS (2.000 €): Sylvia Schedelbauer - Oh, Butterfly!
Jury Statement: "Waves roll under an echoing lament for a lover across the ocean. The jury awards a multi-layered work of exhaustive research that places family history in dialogue with one of the most frequently reproduced works of twentieth century opera. The filmmaker uses archive footage organically to create a vivid and ornate palimpsest, touching on themes of race, Empire, migration and performance. This is a work of both rigour and excess; we applaud the filmmaker’s ambition, sensitivity and mastery of her material. The German Short Film Award goes to Oh, Butterfly! by Sylvia Schedelbauer."
DEUTSCHER WETTBEWERB LOBENDE ERWÄHNUNG: Mona Keil - Saft
Jury Statement: “To a film that efficiently summarizes a pandemic experience through a haunting, spellbinding and animated internal world. The special mention goes to an intense and well-crafted piece of unforgettable images: Saft by Mona Keil.”
DREIFACHER AXEL WETTBEWERB (1.000€):
Kumaran Herold - Shining
Der Publikumspreis wird von der Hamburgischen Kulturstiftung unterstützt.
ARTE AWARD:
Morgan Quaintance - A Human Certainty
Der ARTE-Kurzfilmpreis besteht aus dem Ankauf eines Filmes (bis zu 6.000 Euro) durch ARTE, den deutsch-französischen Kultursender, und wird wettbewerbsübergreifend verliehen. Der prämierte Film wird bei ARTE im Kurzfilmmagazin »Kurzschluss« ausgestrahlt.
PUBLIKUMSPREIS (1500€):
Daniel Aguirre - Pink Rider
Der Publikumspreis, dotiert mit 1.500 Euro, wird präsentiert mit freundlicher Unterstützung der Play Studios. Er geht wettbewerbsübergreifend an einen Film aus dem Internationalen oder Deutschen Wettbewerb.
MO&FRIESE JUNGES KURZFILM FESTIVAL:
Friese-Preis: Ursula Ulmi – IDODO, lobende Erwähnung: John Croezen – Fantastischer Flugwettkampf Mo-Preis: Marcel Barelli – In der Natur, lobende Erwähnung: Wassili Franko & Paul Spengemann – Pocket Call Neon-Preis: Laura Wadha – Born in Damaskus, lobende Erwähnung: Mark Albiston – Datsun Nominierung ECFA Kurzfilm Preis: Britt Raesh, Luce und der Stein GIB MIR 5! Wettbewerb: Frieda Durago – Sei keine Flasche, Filmkids.ch – Le Train, Jessica, Leenay & Fatma – Können Katzen fliegen
Das Festival
Das Festival
Das Kurzfilm Festival Hamburg gehört zu den renommiertesten und wichtigsten Kurzfilmfestivals Europas. Seit 1986 werden im Festival jedes Jahr mehr als 400 Filme gezeigt. Das Festival agiert im Spannungsraum von Kino, Ausstellung, performativen Arbeiten, Konzerten und Diskurs. Das Programm des Kurzfilm Festival zeigt Filme, die laut und funkelnd, leise und poetisch, wild und besonnen auf die Welt reagieren. In ausgewählten Programmen zeigen wir so die Vielfalt des mutigen, experimentierfreudigen, künstlerischen Films. Filmemacher:innnen, Industrie und Publikum feiern gemeinsam die kurze Form.
Das Festival
Das Kurzfilm Festival Hamburg gehört zu den renommiertesten und wichtigsten Kurzfilmfestivals Europas. Seit 1986 werden im Festival jedes Jahr mehr als 400 Filme gezeigt. Das Festival agiert im Spannungsraum von Kino, Ausstellung, performativen Arbeiten, Konzerten und Diskurs. Das Programm des Kurzfilm Festival zeigt Filme, die laut und funkelnd, leise und poetisch, wild und besonnen auf die Welt reagieren. In ausgewählten Programmen zeigen wir so die Vielfalt des mutigen, experimentierfreudigen, künstlerischen Films. Filmemacher:innnen, Industrie und Publikum feiern gemeinsam die kurze Form.
DIE KURZE FORM
“Radikal und ungebunden widmet sich die kurze Form ästhetischen, gesellschaftlichen und politischen Fragen, ist Seismograph der Gegenwart und bietet den Kinoautor:innen von Morgen eine Bühne. Kurzfilme reagieren schnell und frei auf Alltag und Wirklichkeit. Sie sind dabei so vielfältig wie die Träume, die die Welt bewegen. Die Filmemacher:innen greifen mit ihren Filmen in gesellschaftliche Diskurse ein und beziehen damit aktiv Position.” - Maike Mia Höhne, künstlerische Leitung
DAS PROGRAMM
Ein Destillat des zeitgenössischen weltweiten Kurzfilmschaffens wird in den drei Wettbewerben des Festivals präsentiert: Internationaler Wettbewerb, Deutscher Wettbewerb und der Dreifache Axel. Die Wettbewerbe zeigen gleichberechtigt hybride Dokumentarfilme, essayistische Experimentalfilme, Animationen und klassisches Erzählkino.
Das Labor der Gegenwart versteht sich als Reflektionsort gesellschaftlicher Fragen. In kuratierten Programmreihen denken eingeladene Künstler:innen und Kuratoren:innen über die Gegenwart nach und beleuchten diese kontrovers, engagiert und zukunftsweisend. Im Forum finden dazu vertiefende Gesprächsrunden mit Gästen aus Kunst und Gesellschaft statt, die das jeweilige Thema diskursiv verhandeln. Darüber hinaus gibt es viele weitere Screenings, audiovisuelle Kunst im Open Space, Performance, Open-Airs und Konzerte, die das Festival zu einem Fest machen. In Zusammenarbeit mit der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, den Verbänden aus der Filmwelt und Medienpartnern bietet das Festival außerdem eine Plattform für die Weiterbildung und Vernetzung in der Branche.
DAS JUNGE PUBLIKUM
Das Junge Kurzfilm Festival Hamburg Mo&Friese ist Teil des Kurzfilm Festival Hamburg und richtet sich an ein junges Publikum von 4-18 Jahren. In internationalen Wettbewerbsprogrammen zeigt das Festival aktuelle sowie relevante Kurzfilme . In zahlreichen Veranstaltungen kommen Filmschaffende, Zuschauer:innen und das Fachpublikum miteinander ins Gespräch. Außerdem bringen verschiedene Filmworkshops den Kindern und Jugendlichen Aspekte des Filmemachens näher. Mehr zu Mo& Friese hier: moundfriese.shortfilm.com
DIE ZAHLEN:
Gezeigt werden knapp 400 Kurzfilme aus mehr als 40 Ländern
Davon mehr als 150 Filme in sieben Wettbewerben
Über 16.500 € Preisgeld wird von Jurys und Publikum vergeben
Das Junge Kurzfilm Festival Hamburg Mo&Friesevergibt Preise im Wert von 3000 €
Rund 200 Filmschaffende aus über 25 Ländern und weitere 400 Fachbesucher:innen sind beim Festival zu Gast
Über 15.000 Zuschauer:innen besuchen rund 100 Programme und Veranstaltungen in sechs verschiedenen Kinos, dem Festivalzentrum und Open Air