Das Festivalprogramm ist online! Klickt euch durch 120 Programme, Partys, Talks und Events und plant eure Festivalwoche mit dem Timetable! Wer schon weiß, was er will, kann Tickets auch direkt über unser Ticketsystem kaufen. Erfahrungsgemäß sind einige Programme schnell ausverkauft, also seid besser schnell!
Schnappt euch unsere Funkkopfhörer, packt eure Picknickdecken und Kissen aus und schaut mit uns Kurzfilme zwischen Parkbänken und Balkonromantik – das Kurzfilm Festival Hamburg lädt zum Open Air!
Samstag, 3. Juni 2023, 22:15 Uhr
Schnappt euch unsere Funkkopfhörer, packt eure Picknickdecken und Kissen aus und schaut mit uns Kurzfilme zwischen Parkbänken und Balkonromantik – das Kurzfilm Festival Hamburg lädt zum Open Air!
In Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement von ProQuartier und mit Unterstützung des Bezirksamts Altona zeigen wir am Samstag, den 3. Juni ab 22:15 Uhr im Quartierspark der Mitte Altona ein Kurzfilmprogramm mit Filmen aus dem Stadtteil, übers Zusammenwohnen und dem einen oder anderen Klassiker.
Wer Lust hat, findet Getränke und einen kleinen Happen auf die Hand bei der Blauen Blume. Dort stehen auch Toiletten zur Verfügung.
Die Veranstaltung findet nur bei gutem Wetter statt. Von Änderungen erfahrt ihr an dieser Stelle.
Der Eintritt ist frei. Die Funkkopfhörer werden gegen einen Pfand von 10 Euro pro Stück ausgegeben.
Der Jurypreis im Deutschen Wettbewerb, dotiert mit 2.000 Euro, wird von einer dreiköpfigen Jury verliehen. Die Jury 2023 ist:
Der Jurypreis im Deutschen Wettbewerb, dotiert mit 2.000 Euro, wird von einer dreiköpfigen Jury verliehen. Die Jury 2023 ist:
Clara Helbig
arbeitet als Filmemacherin und Kuratorin und ist derzeit beim Arthouse-Streaminganbieter MUBI für das europäische Programm zuständig. Ihre künstlerischen Arbeiten setzen sich mit der Verflechtung verschiedener Akteure und Lebensformen auf unserer Erde auseinander und wurden international in Ausstellungen und auf Filmfestivals gezeigt. Ihr Kurzfilm disjointed gewann 2021 den Deutschen Kurzfilmpreis in der Kategorie Dokumentarfilm.
Dani Rosenberg
war 2020 mit seinem Debütspielfilm The Death Of Cinema And My Father Too im offiziellen Programm von Cannes vertreten und gewann auf dem Jerusalem Film Festival den Hauptpreis. Seine kurzen und mittellangen Filme liefen weltweit auf Festivals, u.a. Berlinale, HotDocs und IDFA. Seine Comedy-Drama-Serie Milk & Honey wurde für Adaptionen nach Deutschland und Frankreich verkauft. The Vanishing Soldier ist sein zweiter Spielfilm.
Ulrich Ziemons
ist gemeinsam mit Ala Younis Co-Leiter der Sektion Forum Expanded der Berlinale. Seit 2006 ist er im Rahmen der Berlinale und anderer Projekte als Kurator und Projektmanager für das Arsenal – Institut für Film und Videokunst in Berlin tätig. Von 2014 bis 2020 war er Mitglied des Auswahlkomitees Kurzfilm des Kasseler Dokumentarfilm- und Videofests. Er hat Filmprogramme u.a. für den Kunstverein Leipzig, die Kochi Muziris Biennale, das National Museum of Contemporary Art in Seoul und das Bucharest International Experimental Film Festival kuratiert. 2014 veröffentlichte er das Buch »Aufzeichnungen eines Storm Squatters«, eine Monographie über die Weather Diaries des US-amerikanischen Experimentalfilmemachers George Kuchar.
Eine fünfköpfige Jury vergibt im Internationalen Wettbewerb den Hamburger Kurzfilmpreis, dotiert mit 3.000 Euro sowie den mit 2.000 Euro dotierten Deframed Preis an einen Film, der auf poetische, formale, analytische und unkonventionelle Art und Weise mit der Wirklichkeit umgeht und dabei zukunftsweisend alle Regeln ignoriert. Außerdem vergibt sie den Hamburger Kandidaten für die Preiskategorie "European Short Film" der Europäischen Filmakademie. Die Jury 2023 ist:
Eine fünfköpfige Jury vergibt im Internationalen Wettbewerb den Hamburger Kurzfilmpreis, dotiert mit 3.000 Euro sowie den mit 2.000 Euro dotierten Deframed Preis an einen Film, der auf poetische, formale, analytische und unkonventionelle Art und Weise mit der Wirklichkeit umgeht und dabei zukunftsweisend alle Regeln ignoriert. Außerdem vergibt sie den Hamburger Kandidaten für die Preiskategorie "European Short Film" der Europäischen Filmakademie. Die Jury 2023 ist:
Nawar Al Qassimi
ist Vizepräsidentin der Sharjah Art Foundation in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Sie ist dort verantwortlich für die strategische Planung der Stiftung und stärkt deren Rolle als Katalysatorin und Fürsprecherin für die Künste in den VAE, in der Region sowie weltweit. Darüber hinaus ist sie Mitglied des Sharjah Tourism Advisory Committee und war 2020 Jurymitglied beim Karama Film Festival.
Patrick Holzapfel
Literarische, journalistische und kuratorische Arbeit. Chefredakteur der Website und des Printmagazins Jugend ohne Film. Publiziert u.a. in bzw. auf Die Presse, Mubi Notebook, Perlentaucher, Filmdienst. Filmprogramme u.a. im Goethe-Institut London, Zeughauskino Berlin, Österreichisches Filmmuseum, Filmarchiv Austria. 2016 Siegfried-Kracauer-Stipendiat des Verbandes der deutschen Filmkritik, 2022 Startstipendiat Literatur des Bundeskanzleramts Österreich sowie Preisträger des Open-Mike-Wettbewerbs für junge Literatur.
Adina Pintilie
arbeitet als Filmemacherin, bildende Künstlerin und Kuratorin. Seit 2022 ist sie zudem Filmprofessorin an der HFBK Hamburg. Ihre Arbeiten, die Film, Installation, Performance und virtuelle Realität umfassen, wurden mehrfach ausgezeichnet. Ihr Spielfilm Touch Me Not gewann den Goldenen Bären auf der Berlinale 2018. Ihr Kunstprojekt »You Are Another Me – A Cathedral of the Body« vertrat Rumänien 2022 auf der Kunstbiennale in Venedig. Ihr Film Don’t Get Me Wrong gewann die Goldene Taube für den besten Dokumentarfilm bei Dok Leipzig 2007. Sie ist Mitglied der European Film Academy.
Emilie Poirier
arbeitet seit 2017 in der Programmabteilung des Montreal Festival du nouveau cinéma (FNC) und leitet dort das Kurzfilm- und Spielfilmprogramm. Sie sitzt außerdem im Auswahlgremium des Busan International Short Film Festival und ist darüber hinaus als unabhängige Kuratorin, Moderatorin und Autorin tätig.
Yulia Serdyukova
ist als Dokumentarfilmproduzentin, Fotografin und Kuratorin tätig. Sie ist Mitglied des Freefilmers cinemovement sowie Mitbegründerin des feministischen Filmfestivals Filma – und verfolgt in ihrer Arbeit und ihrem Aktivismus queerfeministische Ansätze.
Neben 133 Wettbewerbsfilmen zeigen wir auch ausgewählte, kuratorische Programme in den Sektionen „Labor der Gegenwart“ und „Archiv der Gegenwart“. In diesem Jahr führen wir den 2022 begonnenen Fokus auf migrantischen Film in Deutschland fort – und blicken außerdem auf zwei jugoslawische Filmschaffende und ihre Arbeiten in und aus Deutschland.
Neben 133 Wettbewerbsfilmen zeigen wir auch ausgewählte, kuratorische Programme in den Sektionen „Labor der Gegenwart“ und „Archiv der Gegenwart“. In diesem Jahr führen wir den 2022 begonnenen Fokus auf migrantischen Film in Deutschland fort – und blicken außerdem auf zwei jugoslawische Filmschaffende und ihre Arbeiten in und aus Deutschland.
LABOR DER GEGENWART: DENK ICH AN DEUTSCHLAND
„Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.“ In Anlehnung an diese Zeilen Heinrich Heines, mit denen bis heute hiesiges problematisches, politisches Geschehen kommentiert wird, blickt das „Labor der Gegenwart“ kritisch auf Deutschland. Eine subversive, aktivistische, aber auch lustvolle Haltung verbindet die fünf Filmprogramme in dieser Sektion. Sie begegnen der komplexen deutschen Geschichte filmisch mit einer Vielstimmigkeit aus Identitäten und Kulturen.
Das Programm „Auf dem rechten Auge blind“ (kuratiert von Florian Wüst) bündelt filmische Reaktionen auf rechtsextreme Gewalt und strukturelle Blindheit der staatlichen Institutionen gegenüber Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. „Das schönste Fenster der Welt“ (Florian Wüst) collagiert diverse TV-Ausschnitte und zeigt, wie unkonventionell, progressiv und nahezu aktivistisch Massenkommunikation jenseits von Einschaltquoten in der BRD sein konnte und kann. „Oh pleasure up yours!“ (Mara Marxsen) weiß um das komplexe Verhältnis von Geschlecht, Lust, Macht und Bildern, feiert aber gleichzeitig die Lust an Filmen und die Lust durch Filme. Wilde, wütende Filme treffen im Programm „Alltag und Aufruhr. Gegenerzählungen aus der DDR“ (Conny Klauß) auf Widerstandsnester, Alltagsbeschreibungen und den Verdruss einer erschöpften Gesellschaft. Und „Wir müssen reden“ (Sarnt Utamachote) zeigt die Vielfältigkeit der Migrationsgeschichten vom asiatischen Kontinent nach Deutschland auf und macht deutlich, wie sich die Filmemacher:innen in der Geschichte, die sie erzählen, positionieren.
ARCHIV DER GEGENWART: IM GEGENLICHT
Das Archiv der Gegenwart, kuratiert von Tobias Hering, beschäftigt sich in zwei Programmen mit den jugoslawischen Filmschaffenden Irena Vrkljan und Želimir Žilnik.
Želimir Žilnik gehörte Ende der 1960er Jahre zu den bekanntesten Regisseur:innen der „Schwarzen Welle“ – eine Reihe an Filmen, die sich kritisch mit der jugoslawischen Gesellschaft beschäftigten. Mitte der 1970er Jahre zog er für einige Zeit nach München und legte auch in seinen hier entstandenen Filmen den Finger auf wunde Punkte, thematisiert Ausländer:innenfeindlichkeit und strukturelle Gewalt in der westdeutschen Gesellschaft. In Anwesenheit von Žilnik zeigen wir in Deutschland gedrehte Kurzfilme, von denen einige lange als verschollen galten, unlängst jedoch in verschiedenen Archiven wieder aufgetaucht sind.
Irena Vrkljan war Dichterin, Filmemacherin, Übersetzerin und Hörspielautorin. Sie lebte 50 Jahre zwischen Berlin und Zagreb, schrieb und erzählte vom Leben zwischen diesen Welten, die nicht zusammenkamen und doch untrennbar wurden. Als sie 1966 ein Regiestudium an der neu gegründeten dffb in Berlin begann, war sie 36 und in Jugoslawien bereits als Fernsehautorin und Dichterin etabliert. Die vier Filme, die sie an der dffb realisierte, sind Ortserkundungen einer Rutengängerin, Geschichten vom „Schattenberlin“, aber auch kritische Positionierungen zur politisch bewegten Generation, der sie angehörte.
„The only thing wrong with the present is the bastard doesn’t exist, because the present is the future and the future is the past.“
Der diesjährige Trailer stammt von der in Berlin lebenden Filmemacherin und Künstlerin Ann Oren. Ihre Filme liefen auf den Festivals der Welt - auch im Wettbewerb beim Kurzfilm Festival Hamburg - und gewannen viele Preise, u.a. in Locarno und Chicago. Ann Orens Arbeiten zeigen Figuren in Grenzbereichen. Passend zum Festivalmotto stellt sich die in Berlin lebende Künstlerin in diesem Trailer die Frage: Was bedeutet es, in der Gegenwart zu sein? Was ist „NOW“?
45th Parallel, Lawrence Abu Hamdan, UK, 2022 Africans With Mainframes, Kima Hibbert, USA, 2023 Afterlives, Michael Heindl, Österreich/Tansania, 2022 Alpha Kings, Enrique Pedráza Botero/Faye Tsakas, USA, 2022 Amok, Balázs Turai, Ungarn/Rumänien, 2022
45th Parallel, Lawrence Abu Hamdan, UK, 2022 Africans With Mainframes, Kima Hibbert, USA, 2023 Afterlives, Michael Heindl, Österreich/Tansania, 2022 Alpha Kings, Enrique Pedráza Botero/Faye Tsakas, USA, 2022 Amok, Balázs Turai, Ungarn/Rumänien, 2022
Andy et Charlie (Andy and Charlie), Livia Lattanzio, Frankreich, 2022 Apostles of Cinema, Cece Mlay/Darragh Amelia/Gertrude Malizana/Jesse Gerard Mpango, Tansania, 2022 Bezuna, Saif Alsaegh, USA, 2023 Bigger on the Inside, Angelo Madsen Minax, USA, 2022 Buurman Abdi (Neighbour Abdi), Douwe Dijkstra, Niederlande, 2022 Chomp It!, Mark Chua/Li Shuen Lam, Singapur, 2023 Dang wo wang xiang ni de shi hou (Will You Look at Me), Shuli Huang, Volksrepublik China, 2022 Der Molchkongress (The Newt Congress), Immanuel Esser, Matthias Sahli, Schweiz/Deutschland, 2022 Dildotectónica (Dildotectonics), Tomás Paula Marques, Portugal, 2023 Divlje cvijeće (Wild Flowers), Karla Crnčević, Kroatien/Spanien, 2022 Fala da terra (Voice of the Land), Benjamin de Burca/Bárbara Wagner, Brasilien, 2023 I Can See The Sun but I Can't Feel It Yet, Joseph Wilson, UK, 2023 If You Don’t Watch the Way You Move, Kevin Jerome Everson, USA, 2023 Il faut regarder le feu ou brûler dedans (Watch the Fire or Burn Inside it), Caroline Poggi/Jonathan Vinel, Frankreich, 2022 Ilanga Alikho (The Sun is Missing), Advik Beni, Südafrika, 2022 Mini-Mini-Pokke no Okina Niwa de (In the Big Yard Inside the Teeny-Weeny Pocket), Yoko Yuki, Japan, 2022 Koerkorter (Dog-Apartment), Priit Tender, Estland, 2022 La herida luminosa (Daydreaming so Vividly about our Spanish Holidays), Christian Avilés, Spanien, Leila, Fariba Haidari, Schweden, 2023 Les Sports X-trem, Gio Ventura, Frankreich, 2023 Los órganos internos de la Madre Tierra (Mother Earth's Inner Organs), Ana Bravo Pérez, Niederlande, 2022 Nå er jeg her, jeg også (Now, I also, am here), Camilla Figenschou, Norwegen, 2023 On The Birthday of The Wind, Dang Tung Bach, Australien, 2022 Our Pain, Shunsaku Hayashi, Japan, 2023 Pacific Club, Valentin Noujaïm, Frankreich, 2023 Pastoral Malaise, Ufuoma Essi, UK, 2022 Repetitions, Morgan Quaintance, UK, 2022 Saving Some Random Insignificant Stories, Anna Vasof, Österreich/Griechenland, 2022 Terra Mater, Kantarama Gahigiri, Ruanda, Schweiz, 2023 Terror Has No Shape, Luis Arnias, USA, 2021 The Altar, Moe Myat May Zarchi, Myanmar, 2022 The Memo, Badlands Film Group, Volksrepublik China, 2022 Through a Shimmering Prism, We Made a Way, Rhea Storr, UK/Bahamas, 2021 Un genre de testament (A Kind of Testament), Stephen Vuillemin, Frankreich, 2023 Upwards Tide, Daniela Zahlner, Österreich, 2022 Wo de peng you (All Tomorrow's Parties), Dalei Zhang, Volksrepublik China, 2022 West Lounge, Kevin Jerome Everson, USA, 2023 صوتك بس (Your Voice Only), Rana Wael Matar, Saudi-Arabien, 2023 هاتف صدى Hatef Sada, Anouch Basbous, Frankreich, 2021
Filmstill: La herida luminosa, Christian Avilés
Wettbewerbsfilme 2023: Deutscher Wettbewerb Teilen
Anima Overdrive, Andrea Winkler, Stefan Panhans, Deutschland, 2022 An Uncontacted Tribe, Hanna Noh, Deutschland, 2022 Can´t Help Myself, Anna Ansone, Lettland/Deutschland 2022 Der andere Tag (The Other Day), Timo Schierhorn, Deutschland, 2022 Dos amigos vuelven a casa solos de noche, (Two Friends Walk Home Alone at Night), Marlon Weber, Deutschland/Argentinien, 2023
Anima Overdrive, Andrea Winkler, Stefan Panhans, Deutschland, 2022 An Uncontacted Tribe, Hanna Noh, Deutschland, 2022 Can´t Help Myself, Anna Ansone, Lettland/Deutschland 2022 Der andere Tag (The Other Day), Timo Schierhorn, Deutschland, 2022 Dos amigos vuelven a casa solos de noche, (Two Friends Walk Home Alone at Night), Marlon Weber, Deutschland/Argentinien, 2023
Drei Bäume sind kein Wald (Three Trees Don't Make a Forest), Leonhard Hofmann, Deutschland, 2023 Einmal wieder dieser Junge sein (Being That Boy Again), Jan Koester/Lisa Violetta Gaß, Deutschland 2022 Es gibt keine Angst (Afraid Doesn't Exist), Anna Zett, Deutschland, 2023 Farewell Recording for an Observer of an Unknown Time and Place, Rita Macedo, Deutschland, 2023 Fleischwolf, Noah Fritzsche, Deutschland, 2022 Flut (Flood), Almourad Aldeeb, Deutschland, 2022 Hochofen II (Blast Furnace No.2), Su Yu Hsin, Deutschland, 2022 I Am A, Dagie Brundert, Deutschland, 2022 I Will Take Your Shadow, Ayala Shoshana Guy, Deutschland, 2022 In Limbo, Gusztáv Hámos/Katja Pratschke, Deutschland, 2022 Into The Violet Belly, Thuy-Han Nguyen-Chi, Deutschland, 2022 Mut Me Lule, Mona Rizaj, Deutschland/Österreich, 2023 No Animal, Christoph Girardet/Matthias Müller, Deutschland 2022 Ralentir La Chute (Slow Down The Fall), Franziska Unger/Camille Tricaud, Deutschland, 2023 Ready for Ransom, Simon Dickel, Deutschland, 2022 Ring, Tanita Olbrich, Deutschland, 2023 Speaking Flowers, Conrad Veit/Charlotte Maria Kätzl, Deutschland, 2023 SSRC, Yalda Afsah, Deutschland, 2022 Tricky Disco, Sebastian Weise, Deutschland, 2022
Filmstill: Einmal wieder dieser Junge sein, Jan Koester/Lisa Violetta Gaß
A Night at the Movies, Gabriel Tempea, Österreich, 2023 At Night – Mozzie, Alert Carol/Edward Lyon, UK, 2023 Big Monster, Esther Weber, Deutschland, 2023 Bingo, Teemu Saarinen/Karo von Rutenhjelm, Finnland, 2020 Electric Manoevres in the Dark, Vera Geisler/Reinhard Westendorf, Deutschland, 2023
A Night at the Movies, Gabriel Tempea, Österreich, 2023 At Night – Mozzie, Alert Carol/Edward Lyon, UK, 2023 Big Monster, Esther Weber, Deutschland, 2023 Bingo, Teemu Saarinen/Karo von Rutenhjelm, Finnland, 2020 Electric Manoevres in the Dark, Vera Geisler/Reinhard Westendorf, Deutschland, 2023
Howl by Gogol, Uliana Shalygina, Russische Föderation, 2022 La fête est finie (The Party’s Over), Pierre Ives Clouin, Frankreich, 2023 Magical Caresses: Sweet Jesus, Lori Malépart-Traversy, Kanada, 2022 Mr. Kuddles, Micha Gress, Deutschland, 2023 Nacht über R32, Felix Dierich, Deutschland, 2023 Nachtleuchten, Rafaela Range, Deutschland, 2019 Nachtschwärmer, Claire Walka, Deutschland, 2023 Night Train, Sofia Gutman, Israel/Frankreich, 2022 Prelude, Eginhartz Kanter, Österreich, 2022 Proton in der Dunkelrutsche, Dorit Kiesewetter/Carsten Knoop, Deutschland, 2023 Rêves Party (The Sandman), Amélie Prevot/Marion Christmann, Frankreich, 2022 RIP, Morgan Quaintance, UK, 2022 Sleep Tight, Jonas Potthoff/Malte Pell/Tobias Sodeikat, Deutschland, 2022 Tehran, Masoud Moein Eslam, Iran, 2015 The Evenings Entertainment, Adams Vaicis, Lettland, 2023 The Terminator, Simon Ellis, UK, 2023 Until Dark, Kalle Anker, Deutschland, 2023 Vergissmeinnicht, Luzie Ilgner, UK, 2022
Das Motto des 39. Kurzfilm Festivals Hamburg ist... ⫸ NOW! ⫷
Die diesjährige Ausgabe befasst sich mit den Dringlichkeiten der Gegenwart und mit aktuellen Themen, die die Vergangenheit reflektieren. Es geht um das Heute, unser Handeln im Hier und Jetzt und wie es die Zukunft beeinflusst. Das Festival findet vom 6. bis 11. Juni 2023 statt und wir fragen uns: Warum nicht gleich jetzt?
Unser Auswahlkomitee für den Deutschen Wettbewerb 2023 steht fest:
Florian Fischer, geboren 1981 in Tübingen, studierte Kommunikationsdesign, Fotografie sowie Bildwissenschaften. Er war Teilnehmer der Werkleitz Media Master Class und der Berlinale Talents. 2017 war er Stipendiat der Villa Aurora in Los Angeles und arbeitet zurzeit als Autor und Medienkünstler in Leipzig und Hamburg. Sein Film „Umbra“ gewann den Goldenen Bären für den besten Kurzfilm auf der Berlinale 2019 und lief im selben Jahr im Deutschen Wettbewerb des Kurzfilm Festivals Hamburg.
Nadine Mayer hat es für das Masterstudium Kultur- und Medienmanagement vom Stuttgarter Kessel zur Hamburger Elbe gezogen. 2011 begann sie ihre Arbeit für das Kurz Film Festival am Infocounter, war für die folgenden Jahre verantwortlich für den Filmmarkt und heuerte 2014 beim Auswahlteam für den Deutschen Wettbewerb an. Zeitgleich lernte sie die Künstler:innengruppe „A Wall is a Screen“ kennen, mit denen sie durch die Lande zieht, um Kurzfilme an Wände zu projizieren. Nadine ist als Filmvermittlerin tätig, ob direkt an Schulen für die Kurzfilm Schule oder im Kino für die SchulKinoWoche Hamburg. Ihre Erfahrungen als Autorin und Producerin für dokumentarische TV Formate nutzt sie, um selbst Filme zu machen und für mehr Bewegtbild zu sorgen.
Unser Auswahlkomitee für den Deutschen Wettbewerb 2023 steht fest:
Florian Fischer, geboren 1981 in Tübingen, studierte Kommunikationsdesign, Fotografie sowie Bildwissenschaften. Er war Teilnehmer der Werkleitz Media Master Class und der Berlinale Talents. 2017 war er Stipendiat der Villa Aurora in Los Angeles und arbeitet zurzeit als Autor und Medienkünstler in Leipzig und Hamburg. Sein Film „Umbra“ gewann den Goldenen Bären für den besten Kurzfilm auf der Berlinale 2019 und lief im selben Jahr im Deutschen Wettbewerb des Kurzfilm Festivals Hamburg.
Nadine Mayer hat es für das Masterstudium Kultur- und Medienmanagement vom Stuttgarter Kessel zur Hamburger Elbe gezogen. 2011 begann sie ihre Arbeit für das Kurz Film Festival am Infocounter, war für die folgenden Jahre verantwortlich für den Filmmarkt und heuerte 2014 beim Auswahlteam für den Deutschen Wettbewerb an. Zeitgleich lernte sie die Künstler:innengruppe „A Wall is a Screen“ kennen, mit denen sie durch die Lande zieht, um Kurzfilme an Wände zu projizieren. Nadine ist als Filmvermittlerin tätig, ob direkt an Schulen für die Kurzfilm Schule oder im Kino für die SchulKinoWoche Hamburg. Ihre Erfahrungen als Autorin und Producerin für dokumentarische TV Formate nutzt sie, um selbst Filme zu machen und für mehr Bewegtbild zu sorgen.
Stine Wangler studierte an der Leuphana Universität in Lüneburg und an der Universität in Glamorgan in Wales. Ihre Abschlussarbeit im Fach Kulturwissenschaften schrieb sie über Kurzfilme im Internet. Seit 2012 arbeitet sie bei der Kurzfilm Agentur Hamburg e. V. und ist für den Vertrieb und Ankauf von Lizenzen für Kurzfilme zuständig. Nebenbei arbeitet sie gelegentlich als Fotografin. Seit 2013 ist sie Sichtungsmitglied des Deutschen Wettbewerbs beim Kurzfilm Festival Hamburg.
David Kleingers ist Leiter der digitalen Abteilung und strategischen Entwicklung im DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum. Als Filmjournalist und -historiker hat er zahlreiche Artikel und Buchbeiträge zum deutschen, europäischen und internationalen Kino publiziert. Außerdem ist er Kurator des Maple Movies Festival, das sich dem zeitgenössischen kanadischen Film widmet.
Deniz Şimşek ist eine in Berlin lebende Filmemacherin und Medienkünstlerin. Nach ihrem Filmstudium an der MSFAU in Istanbul studiert sie derzeit Kunst und Medien an der UdK Berlin bei Prof. Thomas Arslan. Ihre Arbeiten wurden international in Ausstellungen und bei Kunst- und Filmfestivals gezeigt, wie die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen, das Kasseler Dokfest, das European Media Art Festival und das Kurzfilm Festival Hamburg. Deniz ist Teil der fünften Ausgabe des Nachwuchsprogramms des Bundesverbandes AG Kurzfilm und German Films.
Wir präsentieren stolz: Unser Auswahlkomitee für den Internationalen Wettbewerb 2023!
Vanessa Nica Mueller beschäftigt sich In ihren künstlerischen Filmen und Videoarbeiten sowohl mit Fragen nach individueller und kollektiver Erinnerung, dem Mensch im Verhältnis zu urbanem Raum und Natur, als auch mit dem Spannungsfeld von Vertrautem und Entfremdung. Sie studierte an der Hochschule für bildende Künste Hamburg Film und Zeitbasierte Medien und in Marseille an der École supérieure d'art. Neben der Realisierung und Produktion ihrer eigenen Filme arbeitet sie als Dozentin im Bereich der Filmvermittlung. 2018 war sie für eine längere Filmrecherche im Libanon im Rahmen eines Stipendiums des Goethe Instituts und 2021 war sie als Artist in Residence 2021 zu Gast bei Urbane Künste Ruhr.
Sarnt Utamachote (ษาณฑ์ อุตมโชติ) ist nonbinäre:r Filmemacher:in, Kurator:in und Mitgründer:in von un.thai.tled, einem Künstler:innen-Kollektiv aus der deutschen Thai-Diaspora, mit dem Sarnt das un.thai.tled Film Festival Berlin und Beyond the kitchen: Stories from the Thai Park kuratiert hat. Die Videoinstallation I Am Not Your Mother (2020) wurde am International Film Festival Rotterdam ausgestellt und der Kurzfilm Soy Sauce (2020) wurde u.a. am OutFest Fusion LA, Xposed Berlin und Queer East London 2021 gezeigt.
Wir präsentieren stolz: Unser Auswahlkomitee für den Internationalen Wettbewerb 2023!
Vanessa Nica Mueller beschäftigt sich In ihren künstlerischen Filmen und Videoarbeiten sowohl mit Fragen nach individueller und kollektiver Erinnerung, dem Mensch im Verhältnis zu urbanem Raum und Natur, als auch mit dem Spannungsfeld von Vertrautem und Entfremdung. Sie studierte an der Hochschule für bildende Künste Hamburg Film und Zeitbasierte Medien und in Marseille an der École supérieure d'art. Neben der Realisierung und Produktion ihrer eigenen Filme arbeitet sie als Dozentin im Bereich der Filmvermittlung. 2018 war sie für eine längere Filmrecherche im Libanon im Rahmen eines Stipendiums des Goethe Instituts und 2021 war sie als Artist in Residence 2021 zu Gast bei Urbane Künste Ruhr.
Sarnt Utamachote (ษาณฑ์ อุตมโชติ) ist nonbinäre:r Filmemacher:in, Kurator:in und Mitgründer:in von un.thai.tled, einem Künstler:innen-Kollektiv aus der deutschen Thai-Diaspora, mit dem Sarnt das un.thai.tled Film Festival Berlin und Beyond the kitchen: Stories from the Thai Park kuratiert hat. Die Videoinstallation I Am Not Your Mother (2020) wurde am International Film Festival Rotterdam ausgestellt und der Kurzfilm Soy Sauce (2020) wurde u.a. am OutFest Fusion LA, Xposed Berlin und Queer East London 2021 gezeigt.
Nora Molitor studierte Interkulturelle Kommunikation, Spanisch und Geschichte. Sie arbeitet(e) für internationale Literatur-, Film- und Theaterprojekte und -festivals, darunter das Max-Ophüls-Festival, das Internationale Literaturfestival Berlin, das deutsch-französische Bühnenfestival Perspectives und Berlinale Forum Expanded. Jurytätigkeiten für das FCDEP (Paris), BIEFF (Bukarest) und Encounters (Bristol). Von 2017 bis 2020 Co-Betreuung des Grenzgänger-Programms der Robert Bosch Stiftung und des Literarischen Colloquiums Berlin. Sie ist Mitbegründerin von transdemo e.V., Mitglied bei LaborBerlin e.V. und kuratiert sowie koordiniert interdisziplinäre Projekte in der freien Szene Berlins.
Alejo Franzetti wurde in Buenos Aires geboren. Er ist Mitglied der Auswahlkommissionen von Berlinale Shorts und vom Kurzfilm Festival Hamburg. Er schloss sein Studium der Filmregie an der Universidad del Cine in Buenos Aires ab und war Meisterschüler bei Thomas Arslan an der Universität der Künste in Berlin. Er hat Filme unterschiedlicher Länge gedreht, wie "El contrabajo" (Kurzfilm), "La destrucción del orden vigente" (Langfilm), "Panke" (mittellang). Seine Arbeiten wurden u. a. auf Torino International Film Festival, Mar del Plata International Film Festival, Entrevues Belfort, Festival Márgenes, Bafici, Anthology Film Archives gezeigt. Er war Mitbegründer und Programmgestalter von INVASION, dem argentinischen Filmfestival in Berlin. Er hat sich auch in Bildungsprojekten wie Talents Buenos Aires, Fakultät Null/Interflugs und Cinema en curs engagiert.
Theresa George studierte Kulturanthropologie, Politikwissenschaft und Journalistik in Leipzig und ist seither als freischaffende Filmanthropologin zwischen Theorie und Film(-vermittlung) tätig. Sie unterrichtet Visuelle Anthropologie, arbeitet für Filmfestivals (Kurzfilm Festival Hamburg, Kasseler DokFest…), konzipiert Filmreihen/ Lectures/ Installationen in vielfältigen Kollaborationen und entwickelte zahlreiche Filmprojekte mit. Zurzeit liegt ihr Hauptinteresse auf dem Filmschaffen und der Filmrezeption in der ehemaligen DDR der 1990er Jahre, das sie durch der Entwicklung der künstlerischen Forschung VIDEO2089 vertiefen will.
Sebastian Markt hat in Wien und Berlin Geschichte studiert, arbeitete unter anderem in Programmkinos und ist seit etwa zehn Jahren als Filmkritiker tätig. Er ist Gründungsmitglied des Hauptverbands Cinephilie und engagiert sich dort vorwiegend im Bereich der kulturellen Filmbildung. Als Kurator und Festivalprogrammer ist Sebastian Markt auch für das Kurzfilm Festival Hamburg und das junge dokfest Kassel aktiv. Seit September 2022 ist Sebastian die neue Leitung der Sektion Generation der Berlinale.
Maike Mia Höhne ist eine deutsche Filmregisseurin, Filmkuratorin, Professorin für Film, Mutter von zwei Kindern. Sie lebt und arbeitet in Hamburg. Von 2007 bis 2019 hat sie als Kuratorin und Leiterin der Kurzfilmsektion Berlinale Shorts der Internationalen Filmfestspiele Berlin maßgeblich das Profil der Sektion geprägt. 2019 übernahm sie die künstlerische Leitung beim Kurzfilm Festival Hamburg. Seit 2019 ist sie als Professorin an der University of Applied Science Europe am Campus Hamburg im Fachbereich Art & Design für den Studiengang Film tätig.
Felix Piatkowski, gebürtiger Rostocker, 15 Jahre Hamburg mit dem Studium der Medienkultur, Arbeit am Medienzentrum, im Kino und seit 2008 beim internationalen Kurzfilmfestival Hamburg. 2017 nach Berlin verschlagen und der Psychoanalyse zugewandt, dem Kurzfilm Festival aber nie den Rücken gekehrt und nun bereits seit 16 Editionen dabei.
Anna Feistel studierte Literatur, Kunst und Medien an der Universität in Konstanz und der Sapienza Università di Roma. Ihre Leidenschaft für Kurzfilme entfachte vor vielen Jahren bei der Organisation eines studentischen Kurzfilmfestivals in einem kommunalen Kino. Seit 2016 ist sie in verschiedenen Positionen bei der Kurzfilm Agentur Hamburg tätig. Sie ist Mitglied der Auswahlkommission und Programmkoordinatorin des Kurzfilm Festivals Hamburg.
Wir als Kurzfilm Festival Hamburg sind Unterzeichnerin der Green Charta für Filmfestivals. Damit verpflichten wir uns, die Bestimmungen der Charta zu erfüllen und auf die Nachhaltigkeit unserer Veranstaltung hinzuarbeiten.
Das Festival
Das Festival
Das Kurzfilm Festival Hamburg gehört zu den renommiertesten und wichtigsten Kurzfilmfestivals Europas. Seit 1986 werden im Festival jedes Jahr mehr als 400 Filme gezeigt. Das Festival agiert im Spannungsraum von Kino, Ausstellung, performativen Arbeiten, Konzerten und Diskurs. Das Programm des Kurzfilm Festival zeigt Filme, die laut und funkelnd, leise und poetisch, wild und besonnen auf die Welt reagieren. In ausgewählten Programmen zeigen wir so die Vielfalt des mutigen, experimentierfreudigen, künstlerischen Films. Filmemacher:innnen, Industrie und Publikum feiern gemeinsam die kurze Form.
Das Festival
Das Kurzfilm Festival Hamburg gehört zu den renommiertesten und wichtigsten Kurzfilmfestivals Europas. Seit 1986 werden im Festival jedes Jahr mehr als 400 Filme gezeigt. Das Festival agiert im Spannungsraum von Kino, Ausstellung, performativen Arbeiten, Konzerten und Diskurs. Das Programm des Kurzfilm Festival zeigt Filme, die laut und funkelnd, leise und poetisch, wild und besonnen auf die Welt reagieren. In ausgewählten Programmen zeigen wir so die Vielfalt des mutigen, experimentierfreudigen, künstlerischen Films. Filmemacher:innnen, Industrie und Publikum feiern gemeinsam die kurze Form.
DIE KURZE FORM
“Radikal und ungebunden widmet sich die kurze Form ästhetischen, gesellschaftlichen und politischen Fragen, ist Seismograph der Gegenwart und bietet den Kinoautor:innen von Morgen eine Bühne. Kurzfilme reagieren schnell und frei auf Alltag und Wirklichkeit. Sie sind dabei so vielfältig wie die Träume, die die Welt bewegen. Die Filmemacher:innen greifen mit ihren Filmen in gesellschaftliche Diskurse ein und beziehen damit aktiv Position.” - Maike Mia Höhne, künstlerische Leitung
DAS PROGRAMM
Ein Destillat des zeitgenössischen weltweiten Kurzfilmschaffens wird in den drei Wettbewerben des Festivals präsentiert: Internationaler Wettbewerb, Deutscher Wettbewerb und der Dreifache Axel. Die Wettbewerbe zeigen gleichberechtigt hybride Dokumentarfilme, essayistische Experimentalfilme, Animationen und klassisches Erzählkino.
Das Labor der Gegenwart versteht sich als Reflektionsort gesellschaftlicher Fragen. In kuratierten Programmreihen denken eingeladene Künstler:innen und Kuratoren:innen über die Gegenwart nach und beleuchten diese kontrovers, engagiert und zukunftsweisend. Im Forum finden dazu vertiefende Gesprächsrunden mit Gästen aus Kunst und Gesellschaft statt, die das jeweilige Thema diskursiv verhandeln. Darüber hinaus gibt es viele weitere Screenings, audiovisuelle Kunst im Open Space, Performance, Open-Airs und Konzerte, die das Festival zu einem Fest machen. In Zusammenarbeit mit der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, den Verbänden aus der Filmwelt und Medienpartnern bietet das Festival außerdem eine Plattform für die Weiterbildung und Vernetzung in der Branche.
DAS JUNGE PUBLIKUM
Das Junge Kurzfilm Festival Hamburg Mo&Friese ist Teil des Kurzfilm Festival Hamburg und richtet sich an ein junges Publikum von 4 bis 18 Jahren. In internationalen Wettbewerbsprogrammen zeigt das Festival aktuelle sowie relevante Kurzfilme . In zahlreichen Veranstaltungen kommen Filmschaffende, Zuschauer:innen und das Fachpublikum miteinander ins Gespräch. Außerdem bringen verschiedene Filmworkshops den Kindern und Jugendlichen Aspekte des Filmemachens näher. Mehr zu Mo& Friese hier: moundfriese.shortfilm.com
DIE ZAHLEN:
Gezeigt werden knapp 400 Kurzfilme aus mehr als 40 Ländern
Davon mehr als 150 Filme in sieben Wettbewerben
15.500 € Preisgelder werden von Jurys und Publikum vergeben
Das Junge Kurzfilm Festival Hamburg Mo&Friese vergibt zusätzlich Preise im Wert von 3000 €
Rund 200 Filmschaffende aus über 25 Ländern und weitere 400 Fachbesucher:innen sind beim Festival zu Gast
Über 15.000 Zuschauer:innen besuchen rund 100 Programme und Veranstaltungen in sechs verschiedenen Kinos, dem Festivalzentrum und Open Air