41st Kurzfilm Festival Hamburg: 3–8 June 2025 +++ CALL FOR ENTRIES! +++ 41st Kurzfilm Festival Hamburg: 3–8 June 2025 +++ CALL FOR ENTRIES! +++ 41st Kurzfilm Festival Hamburg: 3–8 June 2025 +++ CALL FOR ENTRIES! +++
Call for Entries: 41st Kurzfilm Festival Hamburg Teilen
Ab sofort sind Einreichungen für das 41. Kurzfilm Festival Hamburg und das 27. Junge Kurzfilm Festival Hamburg Mo&Friese möglich! Alle Informationen zur Einreichungen findest du hier.
Das Festival findet vom 3. Juni bis 8. Juni 2025 statt. Merkt euch den Termin vor und feiert mit uns!
Der Missionar hatte eine, Unternehmen claimen sie und Heroen und Heroinen vollführen sie seit ewigen Zeiten: eine Mission. Für unseren Wettbewerb Dreifacher Axel interessieren wir uns 2025 vor allem für die Variante, die unmöglich erscheint, die "Mission Impossible".
Der Missionar hatte eine, Unternehmen claimen sie und Heroen und Heroinen vollführen sie seit ewigen Zeiten: eine Mission. Für unseren Wettbewerb Dreifacher Axel interessieren wir uns 2025 vor allem für die Variante, die unmöglich erscheint, die "Mission Impossible".
Adaptionen der Spielart, die Tom Cruise in actionreicher Vollendung zelebrierte, drängen sich gewiss auf, aber hat nicht jede:r – und auch mancher Bahnhof – irgendeine Mission, deren Scheitern vielleicht programmiert ist? Wir freuen uns ebenfalls über hintergründige Interpretationen, in denen etwa das Mischen von Drinks oder Beats unmöglich erscheinen. Also ventiliert Ideen und macht Filme für unseren Dreifachen Axel 2025: Wie immer gilt, einen Film auf ein vorgegebenes Thema in höchstens drei Minuten hinzubekommen. Wer das schafft, geht in einer legendären Nacht beim Kurzfilm Festival Hamburg ins Rennen um den Preis des Publikums (1.000 Euro). Ab November könnt ihr eure Mission bei uns einreichen. Frohes Scheitern!
Wir freuen uns sehr, hiermit die Preisträger:innen des 40. Kurzfilm Festival Hamburg zu verkünden!
Wir freuen uns sehr, hiermit die Preisträger:innen des 40. Kurzfilm Festival Hamburg zu verkünden!
INTERNATIONALER WETTBEWERB
Jury: Manuel Abramovich, Aboozar Amini, Flóra Anna Buda, Lucía Salas, Greta Snider
HAMBURGER KURZFILMPREIS (3.000€): Kim Torres: The Moon Will Contain Us
Jury Statement: "Wir möchten den Hamburg Short Film Award an einen Film vergeben, der eine echte Zusammenarbeit darstellt. Zwei Generationen treffen sich und bilden eine Gemeinschaft, indem sie einen Film drehen. Diese Gemeinschaft beschließt, einer Erinnerung nachzugehen, die auch eine Erinnerung an die Zukunft sein könnte. Durch die einfühlsame Erkundung eines Ortes und der Wege, die jeder zurücklegen muss, sowie der Details dieser Beziehung, schafft dieser Film seine eigene Art, Filme zu machen, eine, die fantasievoll, gefühlvoll und gemeinschaftlich ist."
DEFRAMED PREIS (2.000€): Jonelle Twum: I Think of Silences When I Think of You
Jury Statement: "Eine einzigartige Perspektive auf das Thema Migration, wie man sie selten im Kino sieht. Der Film nutzt das Archiv auf anschauliche Weise, indem er Heim- und Familienfilme auf eine Art und Weise wiederbelebt, die sowohl Freude macht als auch zum Nachdenken anregt. Wir möchten diesen Film mit dem Deframed-Preis auszeichnen, weil er mit wenigen Elementen (einem Fragment der Vergangenheit und einigen Bildern aus der Gegenwart) ein ganzes einfühlsames Universum schafft.."
HAMBURG SHORT FILM CANDIDATE FOR THE EUROPEAN FILM AWARDS:
Sara Kontar: 3350 KM
Jury Statement: "Es gibt Menschen unter uns, die nur noch Musik haben, um sich mit ihren verblassenden Erinnerungen zu verbinden. Sie suchen nach den verlorenen Worten, nach den Melodien, die ihnen ein Gefühl von Heimat geben können. Wir möchten die Nominierung der Europäischen Filmakademie an 3350 km von Sara Kontar vergeben."
LOBENDE ERWÄHNUNG:
Zuza Banasińska: Grandmamauntsistercat
Jury Statement: "Ein Film, in dem 1 + 1 nicht 2, sondern drei ist: eine feministische Perspektive des Archivs, die keine Bilder verwendet, sondern mit ihnen ins Gespräch kommt, um eine Vorstellung davon zu entwickeln, welche Orte die Menschen in ihnen einnahmen und welche Orte sie heute einnehmen können. Durch die Wiederherstellung von Teilen des osteuropäischen Erbes schafft dieser Film Raum für Gedanken über die Vergangenheit und die Gegenwart. Wir möchten eine besondere Erwähnung für Grandmamauntsistercat, von Zuza Banasińska, aussprechen."
DEUTSCHER WETTBEWERB
Jury: Toby Ashraf, Anna Henckel-Donnersmarck, Gerald Weber
DEUTSCHER WETTBEWERB JURYPREIS (2.000 €): Eva Könnemann: That's All from Me
Jury Statement: "Geschickt verschachtelt Eva Könnemann Realität und Fiktion, kombiniert Videobriefe mit Wimmelbildern und sucht an ungeahnten Orten Antworten auf die Frage: Wie Künstlerin bleiben, wenn man Mutter geworden ist? Mit seinem feinen Humor und sicherem Gespür für Timing entwickelt der Film eine ihm ganz eigene Magie und zaubert dem Publikum ein Lächeln auf die Lippen, während die Wildgänse gen Himmel fliegen."
LOBENDE ERWÄHNUNG: Miranda Siegel: Ignore Your True Feelings at Your Own Peril
Jury Statement: “Bevor leichte Fahrstuhlmusik ertönt, übergibt sich Miranda Siegel. Sie tut dies jeden Tag und dokumentiert ihren schwer erträglichen Zustand sogar während des Aufenthalts in der Psychiatrie. Ihr harter Kampf gegen den eigenen Körper wird in diesem intelligenten und beeindruckenden Videotagebuch mit trockenem Humor kontrastiert. Siegel macht hier sichtbar, was sonst verborgen bleibt - vor der Gesellschaft oder vor einem selbst. Hut ab vor ihrem Mut, ihrer Offenheit und ihrer Ironie, mit der sie letztlich doch noch alle Puzzleteile zusammenfügt."
DREIFACHER AXEL WETTBEWERB (1.000€):
Olaf Held: Spätsommer 91
Der Publikumspreis wird von der Hamburgischen Kulturstiftung unterstützt.
ARTE AWARD:
José Luis Jiménez Gómez: The Reign of Antoine
Der ARTE-Kurzfilmpreis besteht aus dem Ankauf eines Filmes (bis zu 6.000 Euro) durch ARTE, den deutsch-französischen Kultursender, und wird wettbewerbsübergreifend verliehen. Der prämierte Film wird bei ARTE im Kurzfilmmagazin »Kurzschluss« ausgestrahlt.
Jury-Statement: "Dieser einzigartige Film untersucht die verschiedenen Formen der Inszenierung und ihre kathartischen Eigenschaften. Er folgt dem jungen Visman, der mit seinem (Halb-?)Bruder und seinen Freunden im Freien ein Stück einstudiert, in dem Könige, Armeen, das Volk, die Monarchie und die Demokratie gegeneinander antreten, vor dem Hintergrund von Verrat und blutigen Kämpfen. Der Regisseur führt uns auf subtile Weise in den Alltag eines Jugendlichen aus einem benachteiligten Umfeld ein, der sich allein um seinen behinderten Vater kümmern muss - zwischen Groll und dem Wunsch nach Nervenkitzel und der Notwendigkeit, durch das Spiel einen Teil der Kindheit wiederzufinden. Der Film, der an der Grenze zum Dokumentarfilm angesiedelt ist, wird von seinem Hauptprotagonisten getragen, der das Wort und das Spiel mit Intensität handhabt, sowie von kunstvoll gestalteten Bildern, die eine große Poesie ausstrahlen."
PUBLIKUMSPREIS (1500€):
Franzis Kabisch: getty abortions
Der Publikumspreis, dotiert mit 1.500 Euro, geht wettbewerbsübergreifend an einen Film aus dem Internationalen oder Deutschen Wettbewerb.
MO&FRIESE JUNGES KURZFILM FESTIVAL:
Friese-Preis: Das Geheimnis verlorener Socken – Oskar Lehemaa, lobende Erwähnung: Dinge des Alltags – Hsin-Yu Chen/Jessi Ali Lin Mo-Preis: The Creators – Madeleine Homan, lobende Erwähnung: Circle – Yumi Joung Neon-Preis: Bubbling – Che-ming Chang, lobende Erwähnung: Papillon – Florence Miailhe Nominierung ECFA Kurzfilm Preis: Bääähhh! – Loïc Espuche, lobende Erwähnung: Tod dem Bikini! – Justine Gauthier
Der Katalog zum 40. Kurzfilm Festival Hamburg Teilen
Hier könnt ihr den Katalog als pdf downloaden: Download
Die folgenden Künstler:innen haben beschlossen, ihre Filme vom Festival zurückzuziehen und sich dem Aufruf von "Strike Germany" zur Solidarität mit dem palästinensischen Volk anzuschließen. Wir respektieren ihre Entscheidung und werden die betreffenden Filme nicht durch andere Titel ersetzen. Wir hoffen sehr, dass wir in Zukunft die Möglichkeit haben werden, ihre Werke zu zeigen.
Der Jurypreis im Deutschen Wettbewerb, dotiert mit 2.000 Euro, wird von einer dreiköpfigen Jury verliehen. Die Jury 2024 ist:
Der Jurypreis im Deutschen Wettbewerb, dotiert mit 2.000 Euro, wird von einer dreiköpfigen Jury verliehen. Die Jury 2024 ist:
Toby Ashraf arbeitet als Kurator, Moderator und Filmkritiker. Er hat für die taz, Sissy und zahlreiche andere Publikationen geschrieben und moderiert Film- und Literaturgespräche u.a. für die Berlinale und das internationale literaturfestival berlin. 2015 gewann er den Siegfried Kracauer Preis für die beste Filmkritik. 2014 gründete er das Berlin Art Film Festival, das er bis 2018 selbstständig kuratierte und leitete. Toby Ashraf hat Filmreihen u. a. für die Goethe-Institute Nordamerikas und Kalkutta kuratiert und war 2022 Teil des beratenden Auswahlgremiums der Sektion Panorama der Berlinale. 2023 war er künstlerischer Co-Leiter von FIRST STEPS – dem Deutschen Nachwuchspreis.
Anna Henckel-Donnersmarck ist Filmemacherin, Videokünstlerin und Filmkuratorin. Sie kreiert Videoinstallationen für Theater, Oper, Tanz und Konzerte sowie für Ausstellungen und Museen. Sie unterrichtet an Film- und Kunsthochschulen. Seit mehr als 25 Jahren ist sie als Programmerin, Moderatorin (Berlinale Shorts, Kasseler Dok Festival, Zebra Poetry Film Festival, Filmwinter Stuttgart, Pictoplasma) und Jurorin tätig. Sie ist Mitbetreiberin des shorts/salon und seit 2019 die Leiterin der Berlinale Shorts, dem offiziellen Kurzfilmwettbewerb der Berlinale.
Gerald Weber studierte Geschichte, Geografie, Philosophie und Filmwissenschaft in Wien und Barcelona. Er ist Gründungsmitglied von »Projektor: Diskussionsforum Film und Neue Medien« und war Co-Organisator des Internationalen Symposions »film[SUBJECT]theory« (1996). Seit 1997 arbeitet er für sixpackfilm im Vertrieb und Verleih österreichischer Dokumentar-, Kurz- und Experimentalfilme. Im Rahmen von sixpackfilm organisierte er zahlreiche filmvermittelnde Veranstaltungen und Präsentationen österreichischer und internationaler Film- und Videokunst im In- und Ausland. Daneben hält Weber Vorträge, moderiert Filmgespräche und ist kuratorisch und publizistisch tätig.
Eine fünfköpfige Jury vergibt im Internationalen Wettbewerb den Hamburger Kurzfilmpreis, dotiert mit 3.000 Euro sowie den mit 2.000 Euro dotierten Deframed Preis an einen Film, der auf poetische, formale, analytische und unkonventionelle Art und Weise mit der Wirklichkeit umgeht und dabei zukunftsweisend alle Regeln ignoriert. Außerdem vergibt sie den Hamburger Kandidaten für die Preiskategorie "European Short Film" der Europäischen Filmakademie. Die Jury 2024 ist:
Eine fünfköpfige Jury vergibt im Internationalen Wettbewerb den Hamburger Kurzfilmpreis, dotiert mit 3.000 Euro sowie den mit 2.000 Euro dotierten Deframed Preis an einen Film, der auf poetische, formale, analytische und unkonventionelle Art und Weise mit der Wirklichkeit umgeht und dabei zukunftsweisend alle Regeln ignoriert. Außerdem vergibt sie den Hamburger Kandidaten für die Preiskategorie "European Short Film" der Europäischen Filmakademie. Die Jury 2024 ist:
Manuel Abramovic ist 1987 in Buenos Aires geboren und lebt und arbeitet als Filmemacher und Künstler in Berlin. Seine Filme wurden weltweit ausgezeichnet, darunter Blue Boy (Silberner Bär der Berlinale und Deutscher Kurzfilmpreis 2019), Soldier (Berlinale 2017) und Pornomelancolia (Beste Kamera beim San Sebastian Film Festival). Er war Mitglied des Berlinale Talents Selection Committee 2019 und 2020 und ist Mitglied der Deutschen Filmakademie. Neben seiner Arbeit als Regisseur ist er als Filmmentor und Dozent an verschiedenen Filmschulen und Universitäten tätig. Seit 2021 leitet er »DIP: Documentary, Intimacy, and Staging«, ein einjähriges Online-Programm für internationale Künstler:innen und Filmschaffende.
Aboozar Amini absolvierte eine Ausbildung als bildender Künstler an der Gerrit Rietveld Academie in Amsterdam und erhielt seinen Master of Fine Arts in Film an der London Film School. Er ist Alumnus der IDFA Academy, des Berlinale Talent Campus, der Cannes Cinéfondation La Résidence und Stipendiat der Akademie der Künste in Berlin. Seine Arbeiten umfassen Videokunst, Dokumentarfilme und Spielfilme, die darauf abzielen, die Fassaden der Realität zu inszenieren und zu transzendieren, um unter ihre Oberfläche zu kriechen. Sie laden uns ein, eine nuancierte Wahrnehmung der Welt zu erkunden.
Flóra Anna Buda wuchs in einem künstlerischen Umfeld außerhalb von Budapest auf. Ihr Interesse für Mode, Zeichnen und Geschichtenerzählen führten sie zur Animation. Ihr MOME-Abschlussfilm Entropia wurde auf der 69. Berlinale uraufgeführt und gewann den 33. Teddy Award. Sie war Praktikantin bei Miyu Productions, wo sie später ihren ersten professionellen Film 27 in Koproduktion mit Boddah drehte. Der Film wurde auf dem Festival de Cannes uraufgeführt, wo er die Goldene Palme für Kurzfilme gewann. Anschließend gewann sie den Crystal du Court Métrage in Annecy und noch viele Wettbewerbe mehr. Derzeit entwickelt Buda neue Projekte. Eines ihrer Hauptziele ist es, weiterhin vielfältige Universen zu erschaffen, ehrliche Geschichten zu erzählen und künstlerische Projekte aus ihrem aktuellen Interesse heraus zu kreieren – immer mit einem offenen Geist.
Lucía Salas ist eine argentinische Autorin, Programmgestalterin und Filmemacherin und lebt in Spanien. Sie ist Mitherausgeberin des Filmmagazins La vida útil, Programmgestalterin bei Punto de Vista und Woche der Kritik, Dozentin im Studiengang für Kuratieren an der Elías Querejeta Zine Eskola. Sie arbeitete unter anderem mit Con Los Ojos Abiertos, Jugend ohne Film, Viennale, IFFR's Critic's Choice, DocumentaMadrid, DocLisboa und Margenes zusammen. Sie war Co-Regisseurin des Non-Fiction-Films Implantación (2016) und mehrerer Kurzfilme in Zusammenarbeit mit LaSiberia Cine. Sie studierte Bild- und Tondesign an der Universität von Buenos Aires, hat einen MA in Ästhetik und Politik von CalArts (dank eines Fulbright-Stipendiums) und ist derzeit Doktorandin im Kommunikationsprogramm der Filmabteilung der Universitat Pompeu Fabra.
Greta Snider dreht Filme, seit sie diese Kunstform am Antioch College in Ohio entdeckte. Sie zog nach San Francisco, um sich der florierenden Low-Budget-Experimentalfilmszene anzuschließen, wo sie noch immer Filme dreht, vorführt und über das Kino lehrt. In ihrer Arbeit verwendet Snider eine Kombination aus Original- und Archivmaterial, um ein nicht-fiktionales Kunstkino mit einem persönlichen Ansatz zu schaffen. Ihre 16-mm-Einzelbildfilme stützen sich stark auf den kreativen Einsatz der Montage, wobei sie in einer Reihe von kurzen Essayfilmen Persönliches und Historisches miteinander verwebt. Ihre stereoskopischen Performances und Installationen nutzen die Materialität von Film und Familienfotos, um Themen wie Erinnerung, Verlust und persönliche Geschichten in einer intimeren, affektiven Erfahrung neu zu gestalten. Sie zeigte ihre Filme in Museen auf der ganzen Welt, aber auch in Bars, Gassen und sogar auf einer internationalen Rave-Party in einem Penthouse im Tokioter Stadtteil Shibuya. Snider lehrt experimentelles Filmemachen an der San Francisco State University, wo sie auch für The Archive Project arbeitet.
"I can't see a thing!" – Von einer leichten Brise bis hin zu einem Gewitter: Unser Trailer zeigt, wie "cloudy" aussehen und unsere Sicht vernebeln kann. Danke an NEOZOON, dass ihr euch mit uns ins Ungewisse gewagt habt!
27, Flóra Anna Buda; Frankreich, 2023 (Out of Competition) 3350 KM, Sara Kontar, Arabische Republik Syrien/Frankreich, 2023 Avaler la poussière (Swallowing Dust), Achille Bocquier, Frankreich, 2023 Boléro, Nans Laborde-Jourdàa, Frankreich/Italien, 2023 Bye Bye, Bowser, Jasmin Baumgartner, Österreich, 2023
27, Flóra Anna Buda; Frankreich, 2023 (Out of Competition) 3350 KM, Sara Kontar, Arabische Republik Syrien/Frankreich, 2023 Avaler la poussière (Swallowing Dust), Achille Bocquier, Frankreich, 2023 Boléro, Nans Laborde-Jourdàa, Frankreich/Italien, 2023 Bye Bye, Bowser, Jasmin Baumgartner, Österreich, 2023
Doris & Bettan - Marbella Mayhem, Ellen Ekman, Schweden, 2023 DUCK, Rachel Maclean, Vereinigtes Königreich, 2024 El Reinado de Antoine (The Reign of Antoine), José Luis Jiménez Gómez, Kuba, 2023 Este es el diario no tan secreto de Raquel (This Is Raquel's Not-so-secret Diary), Raquel Agea Ramos, Spanien, 2023 getty abortions, Franzis Kabisch, Deutschland/Österreich, 2023 Grandmamauntsistercat, Zuza Banasińska, Polen/Niederlande, 2024 I look into the mirror and repeat to myself, Giselle Lin, Singapur, 2023 I think of silences when I think of you, Jonelle Twum, Schweden, 2023 In Praise of Slowness, Hicham Gardaf, Vereinigtes Königreich/Italien, 2023 Kinderfilm, Total Refusal, Österreich, 2023 krahët e punëtorëve (Workers' Wings), Ilir Hasanaj, Kosovo, 2024 Neo Nahda, May Ziadé, Libanon/Großbritannien, 2023 (zurückgezogen) O Gün Bu Gündür, Uçuyorum (Ever Since, I Have Been Flying), Aylin Gökmen, Schweiz, 2023 (zurückgezogen) Preoperational Model, Philip Ullman, Niederlande, 2024 Qareen ki sargoshi (Whispers of a Qareen), Maaria Sayed, Indien, 2024 Radije bih bila kamen (I Would Rather Be a Stone), Ana Hušman, Kroatien, 2024 Shrooms, Jorge Jácome, Portugal, 2023 Slimane, Carlos Pereira, Deutschland, 2023 Solo la Luna Comprenderá (The Moon Will Contain Us), Kim Torres, Costa Rica/Vereinigte Staaten, 2023 Sombras Nada Más (Nothing But Shadows), Kathy Mitrani, Kolumbien/Vereinigte Staaten, 2023 Songs of Love and Hate, Saurav Ghimire, Nepal/Belgien, 2024 Tako Tsubo, Fanny Sorgo & Eva Pedroza, Österreich/Deutschland, 2024 The Interior Frontier, Justin Clifford Rhody, Vereinigte Staaten, 2023 The Porn Selector, Lou Fauroux, Frankreich, 2024 the river that never ends, JT Trinidad, Philippinen, 2022 The Wool Aliens, Julia Parks, Vereinigtes Königreich, 2023 Va Saraye Setamkaaran Bad Manzalgaahist (And How Miserable is the Home of Evil), Saleh Kashefi, Schweiz, 2023 What Else Grows On The Palm Of Your Hand?, Dhiaa Biya, Belgien/Marokko, 2023 You can't get what you want but you can get me, Samira Elagoz & Z Walsh, Niederlande, 2023 Zarafet ve Şiddet Arasında (Between Delicate and Violent), Şirin Bahar Demirel, Niederlande/Türkei, 2023 Харалтіда (Kharaltida), Vasyl Lyah, Ukraine, 2024 休息一下 (Break no.1 & Break no.2), Lei Lei, Volksrepublik China, 2024 บัวบ้า (Crazy Lotus), Naween Noppakun, Thailand, 2024 مست دل (Mast-del), Maryam Tafakory, Vereinigtes Königreich/Iran, 2023 피크닉 (PICNIC), Kawon Lee, Südkorea, 2023
Filmstill: Whispers of a Qareen, Maaria Sayed
Wettbewerbsfilme 2024: Deutscher Wettbewerb Teilen
Blue, Woman, Dress, Jinhyun Kim, Deutschland/Südkorea, 2023 Club Bunker, M + M, Deutschland, 2023 COMPASSION AND INCONVENIENCE, Vika Kirchenbauer, Deutschland, 2024 Curro, Yalda Afsah, Deutschland, 2024 Das feine Zirpen einer Dunkelziffer (Silent Chirping of Invisible Digits), Vera Sebert, Deutschland, 2023
Blue, Woman, Dress, Jinhyun Kim, Deutschland/Südkorea, 2023 Club Bunker, M + M, Deutschland, 2023 COMPASSION AND INCONVENIENCE, Vika Kirchenbauer, Deutschland, 2024 Curro, Yalda Afsah, Deutschland, 2024 Das feine Zirpen einer Dunkelziffer (Silent Chirping of Invisible Digits), Vera Sebert, Deutschland, 2023
detours while speaking of monsters (detours while speaking of monsters), Deniz Şimşek, 2024 Eine einzelne Tat (A Single Incident), Constanze Wolpers, Deutschland, 2023 En el Mismísimo Momento (At That Very Moment), Federico Luis Tachella, Rita Pauls, Argentinien/Deutschland, 2023 fühlst du dich angesprochen? (Does this apply to you?), Evelyn Deller & Selena Knoop, Deutschland, 2023 GAZE IN BATTLE, Ayla Pierrot Arendt, Deutschland, 2023 Gestern, Ich Denke An Morgen (Yesterday, Thinking About Tomorrow), Tom Otte, Deutschland, 2023 Gezielt Mittelalterliche Überlegungen (The Bear Within), Finn Ole Weigt & Paula Milena Weise, Deutschland, 2024 Ich hab dich tanzen sehn (I Saw You Were Dancing), Sarah Pech, Österreich/Deutschland, 2024 Ignore Your True Feelings at Your Own Peril, Miranda Siegel, Deutschland, 2024 Il compleanno di Enrico (The Birthday Party), Francesco Sossai, Deutschland, 2023 Pacific Vein, Ulu Braun, Deutschland, 2024 Pirouette, Ann Oren, Deutschland, 2024 Stille Nacht (Silent Night), Philipp Schaeffer, Jonathan Schaller, Deutschland, 2024 Stadtmuseum / Мой Рай (City Museum / My Paradise), Boris Dewjatkin, Deutschland, 2023 That's All From Me, Eva Könnemann, Deutschland, 2024 What fog?, Philip Widmann, Deutschland, 2024 X or Y or Z, Mirelle Borra, Deutschland, 2023
Filmstill: COMPASSION AND INCONVENIENCE, Vika Kirchenbauer
0.1 g, Raymond Hoepflinger, Schweiz, 2023 6 minutes/km, Catherine Boivin, Kanada, 2023 Amongst the Roots & Veins, Nikolai Azariah, Vereintes Königreich, 2024 bath salts, Murat Haschu, Deutschland, 2024 Das Salz des Lebens (Salt of Life), Sebastian Vetter, Deutschland, 2024
0.1 g, Raymond Hoepflinger, Schweiz, 2023 6 minutes/km, Catherine Boivin, Kanada, 2023 Amongst the Roots & Veins, Nikolai Azariah, Vereintes Königreich, 2024 bath salts, Murat Haschu, Deutschland, 2024 Das Salz des Lebens (Salt of Life), Sebastian Vetter, Deutschland, 2024
Das Salzsäckchen (The Salt Bag), Thomas Range, Deutschland, 2024 Entropy, Julia Münstermann, Germany, 2024 Grottenschlicht (Plain as a pit), Dorit Kiesewetter & Carsten Knoop, Deutschland, 2024 High Sierra, Michael Cedlind, Schweden, 2023 Knetmann Sad and Salty, Jule Carlotta Hermann, Deutschland 2024 Midnight Egg, Holga Rosen, Deutschland, 2024 Salt Eats Film, Dagie Brundert, USA, 2019 Salty Bliss, Mia Baden, Deutschland, 2024 Salz is’ genuch (Enough Salt), Holger Mohaupt, Deutschland, 2024 Salzmedley (Salt Medley), Stefan Möckel, Deutschland, 2024 Spätsommer 91 (Late Summer 91), Olaf Held, Deutschland, 2024 Suppenkasper (Soup lad), Kalle Anker, Deutschland, 2024 The Bonny Moorhen, Jonathan Farr, Vereinigten Königreich, 2023 The Male Gaze Recipe, Alma Weber & Joey Arand, Deutschland, 2024 Vier Ecken Salz (Four Corners of Salt), Lars Florian Walklang, Deutschland, 2024 Vom Sehen im Salz. Oder: Zehn Strategien, in einer Unendlichkeit der eigenen Endlichkeit ins Auge zu blicken (Of Seeing in Salt. Or: Ten strategies to face the own finitude in an infinity) Philipp Hartmann, Deutschland, 2024 Wacholder (Juniper), Andreas H. Drescher, Deutschland, 2024 Water Nation, Kim Spierenburg, Niederlande, 2023
Das Motto unserer Jubiläumsfestivals lautet "Cloudy". Im Fokus stehen das Nebulöse, die Wandelbarkeit und verschiedene gesellschaftliche Wetterlagen. Wir blicken – auch angesichts der weltpolitischen Lage – auf Uneindeutigkeiten und loten aus, was die Sicht beeinträchtigt. Mithilfe filmischer Positionen suchen wir einen Weg durch diese Unklarheiten und machen sichtbar, was sich hinter, über und unter der Wolkendecke verbirgt.
Zum Umgang mit den Auswirkungen des Krieges in Gaza auf die hiesige Kulturszene Teilen
Seit seinen Anfängen verstehen wir, das Team des Kurzfilm Festivals Hamburg, unser Festival als Ort der Kunst- und Meinungsfreiheit, der kritischen Debatte und Begegnung in gegenseitigem Respekt.
Wir veröffentlichen dieses Statement als Reaktion auf ein Klima, das, insbesondere im Kultursektor in Deutschland, zunehmend von Spaltung und Druck gekennzeichnet ist. Die Handlungsfähigkeit von Institutionen und Kulturschaffenden ist dadurch spürbar eingeschränkt. Wir wenden uns entschieden gegen politisch motivierte Eingriffe durch Dritte in Programmentscheidungen sowie gegen die Forderung nach Backgroundchecks von Teilnehmenden.
Wir positionieren uns klar gegen jede Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, wie Ableismus, Altersdiskriminierung, antimuslimischen Hass, Antisemitismus [1], Diskriminierung von LGBTQIA+, Klassismus, Rassismus, Sexismus und jede Form von physischer und verbaler Gewalt. Die Voraussetzungen hierfür zu schaffen und zu erhalten, erfordert eine dauerhafte gemeinsame Arbeit und proaktives, selbstreflexives Verhalten von allen am Festival Beteiligten. Texte wie dieser können diese Arbeit nicht ersetzen, bieten aber die Möglichkeit einer bewussten Positionierung nach innen und außen.
Unsere Szene ist divers. Unser Handeln als politisches Wesen kann unterschiedliche Formen annehmen, ob laut und explizit, ob im Hintergrund und implizit. Wir respektieren die Entscheidung all jener, die in Solidarität mit der palästinensischen Bevölkerung ihre Zusammenarbeit mit deutschen Institutionen aussetzen. Wir schließen uns der unbedingten Forderung nach einem Waffenstillstand in Gaza und einer Freilassung aller Geiseln an.
Wir wollen das Kurzfilm Festival Hamburg als Ort bewahren, der die Vielfalt von künstlerischen Perspektiven und Haltungen abbildet, um weiterhin unterschiedliche Erfahrungen miteinander teilen zu können.
Dieser Text wurde formuliert auf Grundlage des Code of Ethics des European Media Art Festivals (EMAF). Wir schließen uns den Worten der Kolleg:innen an und danken für ihre Vorarbeit.