40. Kurzfilm Festival Hamburg

4. – 9. Juni 2024

40th Kurzfilm Festival Hamburg: 4–9 June 2024 +++ It's getting cloudy! +++ 40th Kurzfilm Festival Hamburg: 4–9 June 2024 +++ It's getting cloudy! +++ 40th Kurzfilm Festival Hamburg: 4–9 June 2024 +++ It's getting cloudy! +++

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Wettbewerbsfilme 2024: Internationaler Wettbewerb

27, Flóra Anna Buda; Frankreich, 2023 (Out of Competition)
3350 KM, Sara Kontar, Arabische Republik Syrien/Frankreich, 2023
Avaler la poussière (Swallowing Dust), Achille Bocquier, Frankreich, 2023
Boléro, Nans Laborde-Jourdàa, Frankreich/Italien, 2023
Bye Bye, Bowser, Jasmin Baumgartner, Österreich, 2023

Wettbewerbsfilme 2024: Deutscher Wettbewerb

Blue, Woman, Dress, Jinhyun Kim, Deutschland/Südkorea, 2023
Club Bunker, M + M, Deutschland, 2023
COMPASSION AND INCONVENIENCE, Vika Kirchenbauer, Deutschland, 2024
Curro, Yalda Afsah, Deutschland, 2024
Das feine Zirpen einer Dunkelziffer (Silent Chirping of Invisible Digits), Vera Sebert, Deutschland, 2023

Wettbewerbsfilme 2024: Dreifacher Axel

0.1 g, Raymond Hoepflinger, Schweiz, 2023
6 minutes/km, Catherine Boivin, Kanada, 2023
Amongst the Roots & Veins, Nikolai Azariah, Vereintes Königreich, 2024
bath salts, Murat Haschu, Deutschland, 2024
Das Salz des Lebens (Salt of Life), Sebastian Vetter, Deutschland, 2024

It's getting Cloudy!

Das Motto unserer Jubiläumsfestivals lautet "Cloudy". Im Fokus stehen das Nebulöse, die Wandelbarkeit und verschiedene gesellschaftliche Wetterlagen. Wir blicken – auch angesichts der weltpolitischen Lage – auf Uneindeutigkeiten und loten aus, was die Sicht beeinträchtigt. Der Blick nach oben ist individuell, denn schon in der Kindheit sah jede:r am Himmel etwas anderes, und vergänglich. Mithilfe filmischer Positionen suchen wir einen Weg durch diese Unklarheiten und machen sichtbar, was sich hinter, über und unter der Wolkendecke verbirgt.

Zum Umgang mit den Auswirkungen des Krieges in Gaza auf die hiesige Kulturszene

Seit seinen Anfängen verstehen wir, das Team des Kurzfilm Festivals Hamburg, unser Festival als Ort der Kunst- und Meinungsfreiheit, der kritischen Debatte und Begegnung in gegenseitigem Respekt.

Wir veröffentlichen dieses Statement als Reaktion auf ein Klima, das, insbesondere im Kultursektor in Deutschland, zunehmend von Spaltung und Druck gekennzeichnet ist. Die Handlungsfähigkeit von Institutionen und Kulturschaffenden ist dadurch spürbar eingeschränkt. Wir wenden uns entschieden gegen politisch motivierte Eingriffe durch Dritte in Programmentscheidungen sowie gegen die Forderung nach Backgroundchecks von Teilnehmenden.

Wir positionieren uns klar gegen jede Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, wie Ableismus, Altersdiskriminierung, antimuslimischen Hass, Antisemitismus [1], Diskriminierung von LGBTQIA+, Klassismus, Rassismus, Sexismus und jede Form von physischer und verbaler Gewalt. Die Voraussetzungen hierfür zu schaffen und zu erhalten, erfordert eine dauerhafte gemeinsame Arbeit und proaktives, selbstreflexives Verhalten von allen am Festival Beteiligten. Texte wie dieser können diese Arbeit nicht ersetzen, bieten aber die Möglichkeit einer bewussten Positionierung nach innen und außen.

Unsere Szene ist divers. Unser Handeln als politisches Wesen kann unterschiedliche Formen annehmen, ob laut und explizit, ob im Hintergrund und implizit. Wir respektieren die Entscheidung all jener, die in Solidarität mit der palästinensischen Bevölkerung ihre Zusammenarbeit mit deutschen Institutionen aussetzen. Wir schließen uns der unbedingten Forderung nach einem Waffenstillstand in Gaza und einer Freilassung aller Geiseln an.

Wir wollen das Kurzfilm Festival Hamburg als Ort bewahren, der die Vielfalt von künstlerischen Perspektiven und Haltungen abbildet, um weiterhin unterschiedliche Erfahrungen miteinander teilen zu können.

Dieser Text wurde formuliert auf Grundlage des Code of Ethics des European Media Art Festivals (EMAF). Wir schließen uns den Worten der Kolleg:innen an und danken für ihre Vorarbeit.

[1] Gemäß der Arbeitsdefinition der Jerusalem Declaration on Antisemitism, https://jerusalemdeclaration.org/

Auswahlkomitee Internationaler Wettbewerb 2024

Aus 4.000 Einreichungen wählt unser Auswahlkomitee Filme für den Internationalen Wettbewerb 2024 aus. Wir freuen uns über:

Anna Feistel, Alejo Franzetti, Theresa George, Ghasideh Golmakani, Maike Mia Höhne, Sebastian Markt, Moritz Maul, Nora Molitor, Felix Piatkowski, Yulia Serdyukova und Sarnt Utamachote.

Call For Entries: 40. Kurzfilm Festival Hamburg

Ab sofort sind Einreichungen für das 40. Kurzfilm Festival Hamburg möglich! Für den Internationalen und Deutschen Wettbewerb sowie für das Junge Kurzfilm Festival Mo & Friese, das sich an ein junges Publikum richtet, sind alle Genres mit einer maximalen Länge von 30 Minuten und nicht älter als zwei Jahre (Januar 2022) zugelassen. Auch für den Wettbewerb Dreifacher Axel werden Einreichungen gesucht. Das diesjährige Thema ist: Salz.

Das Festival findet vom 4. bis 9. Juni 2024 statt. Merkt euch die Jubiläumsausgabe im Kalender vor und feiert mit uns 40 Jahre Kurzfilm!

Alle Infos zur Einreichung hier.

Preisträger:innen 2023

Wir freuen uns sehr, hiermit die Preisträger:innen des 39. Kurzfilm Festival Hamburg zu verkünden!

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