Content Notes

Der Kurzfilm kann, muss und möchte bewegen. Dazu verhandelt er gesellschaftliche und individuelle Konflikte der gegenwärtigen Welt, was auch das Zeigen sensibler Inhalte in der filmischen Auseinandersetzung einschließt. Diese Inhalte zu sehen, kann für Menschen je nach persönlicher Erfahrung als zu schmerzhaft empfunden werden. Um im Sinne einer transparenten Kommunikation eine individuelle Entscheidungsgrundlage für unsere Gäst:innen zu schaffen, verwenden wir sogenannte Content Notes.

Content Notes sind zusätzliche inhaltliche Informationen, die darauf hinweisen, dass bestimmte Themen explizit oder implizit verhandelt werden, die starke Reaktionen auslösen können. Wir markieren in unseren Programmen die folgenden Kategorien: Alkohol- und Drogenmissbrauch, Antisemitismus, Diskriminierung von Frauen, Diskriminierung von LGBTQIA+, Essstörung, Flucht- und/oder Kriegserfahrung, grafischer sexueller Inhalt, körperliche Gewalt, Mobbing, Rassismus, sexueller Übergriff oder Vergewaltigung, Stroboskoplicht oder schneller Bildwechsel und Selbstmord oder -verletzung. Die Auswahl der markierten Kategorien basiert auf einem andauernden Prozess und kann fortlaufend weiterentwickelt und angepasst werden. Bei Fragen oder Anmerkungen zum Thema steht das Team des Kurzfilm Festivals Hamburg jederzeit zur Verfügung unter kommunikation@shortfilm.com.

An Content Notes wird mitunter kritisiert, dass sie Filminhalte vorwegnehmen. Im Sinne einer selbstbestimmten Entscheidung überlassen wir es daher unseren Besucher:innen, sich bei Bedarf mit ihnen auseinanderzusetzen. Die Content Notes sind für alle Programme über das untenstehende PDF einsehbar.

Content Notes 2024 (PDF)

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