Programm

Profil

Kurz, prägnant, diskursiv, anregend, stilbildend. Das Kurzfilm Festival Hamburg präsentiert den State of the Art der kurzen Form. In den drei großen Wettbewerben, dem Internationalen Wettbewerb, dem Deutschen Wettbewerb und dem Dreifachen Axel, konkurrieren die Filmemacher:innen und Künstler:innen um Preise im Wert von 15.500€. Im Labor der Gegenwart werden in kuratierten Filmprogrammen Fragen, Verhältnisse oder Kommentare zur Gegenwart aufgeworfen und im Forum mit Gästen diskutiert.

Preise

Internationaler Wettbewerb

Eine fünfköpfige Jury vergibt im Internationalen Wettbewerb den Hamburger Kurzfilmpreis, dotiert mit 3.000 Euro.
Der Deframed Preis, dotiert mit 2.000 Euro, wird von der Internationalen Jury an einen Film verliehen, der auf poetische, formale, analytische und unkonventionelle Art und Weise mit der Wirklichkeit umgeht und dabei zukunftsweisend alle Regeln ignoriert.
Hamburg Short Film Candidate for the European Film Awards: Die Jury des Internationalen Wettbewerbs vergibt den Hamburger Kandidaten für die Preiskategorie »European Short Film« der Europäischen Filmakademie (EFA).

Deutscher Wettbewerb

Der Jurypreis, dotiert mit 2.000 Euro, wird von einer dreiköpfigen Jury verliehen.
Der Publikumspreis, dotiert mit 1.500 Euro, geht wettbewerbsübergreifend an einen Film aus dem Internationalen oder Deutschen Wettbewerb.

Der dreifache Axel Wettbewerb

Der Publikumspreis »Der dreifache Axel« wird gefördert von der Hamburgischen Kulturstiftung und ist mit 1.000 Euro dotiert.

ARTE-Kurzfilmpreis

Der ARTE-Kurzfilmpreis besteht aus dem Ankauf eines Filmes (bis zu 6.000 Euro) durch ARTE, den deutsch-französischen Kultursender, und wird wettbewerbsübergreifend verliehen. Der Preisträgerfilm wird bei ARTE im Kurzfilmmagazin »Kurzschluss« ausgestrahlt

Mo&Friese Wettbewerbe

Der Friese-Preis wird von Juror:innen zwischen acht und zehn Jahren für die Programme ab vier und ab sechs Jahren verliehen. Der Mo-Preis geht an einen Film aus den Programmen ab neun und ab zwölf Jahren, gekürt von 11-bis 14-Jährigen. Beide Preise sind mit jeweils 1.250 Euro dotiert. Für den Kinderkurzfilm-Wettbewerb Gib Mir 5! findet für die Onlineausgabe eine Publikumsabstimmung statt.Der NEON-Preis, dotiert mit 1.000 Euro, wird für Filme der Programme ab 14 und ab 16 Jahren von Jugendlichen vergeben. Zum ersten Mal wählt in diesem Jahr eine dreiköpfige erwachsene Jury einen Film aus den vier Programmen ab 9 und ab 12 Jahren für den ECFA-Preis der European Children’s Film Association)aus. Mit der Vergabe ist eine Nominierung für den »Besten Europäischen Film für Junges Publikum des Jahres« in der Kategorie Kurzfilm verbunden.

Wettbewerbe

In allen drei Wettbewerben des Festivals laufen sowohl Spiel, als auch Dokfilme, hybride Formate, Animationen, 3D Produktionen. Der Internationale Wettbewerb zeigt aktuelle Ästhetiken und neuen Narrativen. Der Deutsche Wettbewerb das Beste aus der landesweiten Kurzfilm- und Filmhochschulszene. Im Wettbewerb um den Dreifachen Axel laufen Filme, die maximal 3 Minuten lang sind und sich einem jährlich wechselndem Thema widmen.

Im Rahmen des Kurzfilm Festival Hamburg und des Mo&Friese Junges Kurzfilm Festival wird insgesamt über 19.000€ Preisgeld von Jurys und Publikum vergeben. Unter den Preisträger:innen der letzten Jahre waren u.a.: Bárbara Wagner, Benjamin de Burca, Madsen Minax, Danech San, Jorge Jácome, Caroline Poggi, Jonathan Vinel, Christin Turner, Ulu Braun, Taika Waititi, Simon Ellis, Emily Vey Duke und Cooper Battersby

Für das junge Publikum zeigt das Mo&Friese Junges Kurzfilm Festival in internationalen Wettbewerbsprogrammen aktuelle sowie relevante Kurzfilme für verschiedene Altersgruppen zwischen 4 und 18 Jahren.

Labor der Gegenwart

Im Labor der Gegenwart bilden Filmprogramme und Gesprächsrunden die Grundlage für eine Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlich relevanten Fragen. Im Forum werden diese in Diskussionsrunden mit Kurator:innen und Gästen aus unterschiedlichsten Kontexten vertieft. Die Hamburger Positionen blicken aus der regionalen Perspektive auf die Welt. In Kooperation mit lokalen Partner:innen verankern wir das Labor auch über den Festivalzeitraum hinaus in der Stadt.

Themen der vergangenen Jahre: u.a. Afrotopia - In the Present Sense, “Humor nach #MeToo” in Kooperation mit dem Kunstverein Hamburg, “Pleasure Rebels - Feminism, Sex, Anarchy”, “Die organische Stadt, Cut it out! Von Avantgarden und Zensur”.

Kooperationspartner:innen: u.a. MARKK, Hamburger Kunstverein, HFBK Hamburg, Altonaer Museum, Hamburger Bücherhallen

Archiv der Gegenwart

Archiv, Image Foundation, Sammlung, Kollektion, Database. Sammeln – ein Grundzug des menschlichen Verhaltens. Archive – Grundlage unseres Selbstverständnis und Gedächtnisorte unserer Gegenwart. Alles was gerade noch ist, ist gleich schon gewesen, schon vergessen oder eben doch festgehalten und aufbewahrt. In der Sektion Archiv der Gegenwart präsentieren wir Filmarchive und ihre Denksysteme, zeigen Filmschätze und längst vergessene Perlen.

Open Space

Im Open Space des Festivals richten wir eine jährlich wechselnde Ausstellungssituation im Festivalzentrum ein. Künstler:innen, die ihre Arbeiten sowohl im Ausstellungskontext, als auch im Kino zeigen, präsentieren hier ihre aktuellen Werke.

Künstler*innen der vergangenen Jahre: Akram Zaatari, Bárbara Wagner & Benjamin de Burca, Helena Wittmann, Nika Son, Alexandre Larose, Paul Spengemann, Mischa Leinkauf & Matthias Wermke, Rainer Kohlberger

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